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Neubewertung der Strategie |
04.05.2020 18:12:00
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thyssen-Aktie -17%: Finanzieller Spielraum bei thyssenkrupp "weitaus geringer als angenommen"

Mit dem Milliardenerlös aus dem Verkauf der Aufzugsparte wollte sich thyssenkrupp sanieren - doch die Coronakrise zwingt Vorstandschefin Martina Merz zu einer Neubewertung der Strategie.
Die Presseabteilung des Unternehmens war am Sonntag nicht für eine Stellungnahme zu erreichen.
Ursprünglich hatte Merz den Ruhrkonzern mit den erwarteten Einnahmen von 17,2 Milliarden Euro entschulden und restrukturieren wollen. Doch weil die Nachfrage in zahlreichen Geschäftsbereichen in den vergangenen Wochen rapide eingebrochen ist, rechnet thyssenkrupp in diesem Jahr mit deutlich höheren Kapitalabflüssen als zunächst veranschlagt. Die Prognose für das laufende Jahr, die einen negativen Cashflow vor Verkäufen und Übernahmen von deutlich über einer Milliarde Euro vorgesehen hatte, wurde wegen der Coronakrise schon im März kassiert. Um Liquiditätsengpässe bis zum Abschluss des Elevator-Deals zu überbrücken, hatte sich thyssenkrupp vor wenigen Tagen ein Darlehen über eine Milliarde Euro bei der staatlichen Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) gesichert.
Noch in diesem Monat wolle Merz ihre Strategie nach dem abgeschlossenen Verkauf der Aufzugsparte konkretisieren, schreibt die Zeitung. Bislang sehe der Plan eine größere Eigenständigkeit für die verbleibenden Geschäfte sowie den Abbau von mindestens 6.000 Stellen vor. "Zur weiteren Ausgestaltung der Strategie und vor allem für die konkrete Umsetzung werden wir die Auswirkungen der Corona-Krise weiterhin kontinuierlich analysieren, bewerten und unsere Planungen entsprechend aktualisieren", zitiert das Handelsblatt weiter aus dem Mitarbeiterbrief.
Anleger straften die thyssenkrupp-Aktie im XETRA-Handel am Montag ab. Das Papier beendete den Handel 14,31 Prozent im Minus bei 5,21 Euro. Die Aktie gehört ohnehin zu den grossen Verlierern am deutschen Aktienmarkt der vergangenen Wochen. Seit dem Start des Corona-Crashs im Februar sackte der Kurs um fast die Hälfte ab. Mehr hat in diesem Zeitraum kaum ein deutscher Standardtitel verloren. Auf mittel- und langfristige Sicht ist die Bilanz noch desaströser.
Dow Jones Newswires und awp international
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