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Historisch |
Schwierige Branchenlage |
16.05.2025 15:31:41
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VW-Aktie schwächer: Volkswagen-Chef sieht anhaltenden Handlungsbedarf bei Kostenoptimierung - Druck auf Blume

Volkswagen muss nach Ansicht von CEO Oliver Blume angesichts der schwierigen Branchenlage auch künftig erheblich auf die Kosten achten.
VW hatte bereits im Vorjahr nach harten Verhandlungen mit den Arbeitnehmervertretern ein milliardenschweres Sparpaket auf den Weg gebracht.
Aktuell spürt der Wolfsburger DAX-Konzern besonders das schärfere Wettbewerbsumfeld in China, seinem wichtigsten Absatzmarkt. Im ersten Quartal 2025 belasteten VW zudem Kosten aus US-Zöllen und schärferen CO2-Grenzwerten in Europa, was zu einem Gewinneinbruch und zur Senkung der Margenprognose für das Gesamtjahr führte.
In China ist zumindest kurzfristig nicht mit einem besserem Umfeld zu rechnen, im Gegenteil. "Für 2025 erwarten wir auf dem chinesischen Markt ein erneut anspruchsvolles Jahr", sagte Blume den Aktionären am Freitag. Der Wettbewerbsdruck werde hoch bleiben. Für das kommende Jahr ist der Manager aber zuversichtlicher: "Ab 2026 wollen wir mit unserer Produktoffensive unser volles Potenzial entfalten", so Blume. Bis zum Ende der Dekade wolle VW dann auch bei den intelligenten-vernetzten Fahrzeugen eine führende Rolle in China spielen.
VW-Aktionäre fordern Blumes Rückzug von Porsche-Spitze
VW-Aktionäre fordern den Rückzug von Konzernchef Oliver Blume von der Porsche-Spitze. Angesichts der Krise beider Unternehmen solle sich der Top-Manager für die Führung von einem der beiden kriselnden Dax -Konzerne entscheiden, sagte Ingo Speich von der Fondsgesellschaft Deka auf der virtuellen VW-Hauptversammlung. "Sie stehen im Kreuzfeuer der Interessen und auch Ihr Tag hat nur 24 Stunden."
Um bei Volkswagen das Ruder herumzureissen, müsse er sich auf eine der beiden Aufgaben konzentrieren, sagte Speich. "Dafür müssen Sie beide Hände am Steuer haben, und das ist derzeit nicht der Fall." Kritik kam auch von anderen Aktionsvertretern: Volkswagen habe mit Blume nur einen Teilzeit-Chef, "dem die Probleme über den Kopf wachsen", kritisierte Janne Werning von der Fondsgesellschaft Union Investment. Diese Doppelrolle sollte unverzüglich beendet werden, forderte Hendrik Schmidt vom Fonsanbieter DWS .
Blume: "Doppelrolle ist ein Erfolgsrezept"
Blume selbst erteilte dem eine Absage. "Die Doppelrolle ist ein Erfolgsrezept", sagte er. "Gerade in aktuell herausfordernden Zeiten überwiegen die Vorteile bei Weitem." Klar sei aber auch: "Die Doppelrolle ist nicht auf die Ewigkeit angelegt." Entscheiden müsse das am Ende aber der Aufsichtsrat.
Mit Blick auf die Lage des VW-Konzerns sprach Blume von weiter herausfordernden Rahmenbedingungen. "Aktuell erleben wir eine Welt in rasantem Wandel." Hinzu käme nun neue Unsicherheit im US-Geschäft durch die Zollpolitik von Präsident Donald Trump.
Neuer Plan für US-Geschäft
Für das Nordamerika-Geschäft kündigte Blume einen Massnahmeplan an, an dem nun gearbeitet werde. Bereits ab diesem Jahr würden US-Töchter von den Diversitätszielen des Konzerns ausgenommen, kündigte Rechtsvorstand Manfred Döss an. Trump fordert ein Ende solcher Programme zur Förderung benachteiligter Personengruppen.
Spekulationen um Blumes Doppelrolle hatten zuletzt durch mehrere Wechsel im Porsche-Vorstand neue Nahrung erhalten. Finanzchef Lutz Meschke, der bisher als Kronprinz in Stuttgart galt, wurde abgelöst. Neuer Vizechef wird Entwicklungsvorstand Michael Steiner, der dafür die Leitung der Konzernentwicklung in Wolfsburg abgibt. Das hatte Spekulationen ausgelöst, Blume könnte seine Nachfolge in Stuttgart vorbereiten.
Die VW-Aktie notiert im XETRA-Handel zeitweise 1,06 Prozent leichter bei 102,70 Euro.
DOW JONES / (awp international)
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