In der Folge
kam es im Januar 2017 zum Ausbruch aus dem langfristigen
Aufwärtstrend, was sich wiederum als Bärenfalle entpuppte.
Die Notierungen konnten sich daraufhin unterhalb der 1.881
CHF-Marke fangen und darunter eine bullishe Trendwendeformation
ausbilden. Mit dem Ausbruch über die 1.881 CHF-Marke
wurde diese im April aufgelöst, was einen starken Anstieg
über die 1.948 CHF-Marke hinaus einleitete. Nachdem auch
der flache mittelfristige Abwärtstrend durchbrochen worden
war, gelang eine Fortsetzung der Rally bis zur 2.025 CHF-Marke.
Hier ebbte der Kaufdruck in den vergangenen Wochen ab,
sodass ein Rücklauf zur durchbrochenen 1.948 CHF-Marke erfolgte.
Die Notierungen prallten dort nach oben ab.
Ausblick:
Der Rücklauf der vergangenen Wochen bildet zunächst
eine kleine bullishe Flaggenformation, welche trendbestätigend
nach oben aufgelöst werden könnte. Die letzten
Tiefs sollten aber möglichst nicht mehr unterschritten werden,
da sich der vorangegangene Ausbruch in diesem Fall als Fehlsignal
darstellen dürfte. Die Long-Szenarien: Der Ausbruch über
die 2.010 CHF-Marke würde aus der bullishen Flaggenformation
herausführen und ein Kaufsignal ermöglichen. In diesem
Fall bietet sich zunächst Spielraum bis zur 2.025 CHF-Marke, wobei es innerhalb des Trendkanals auch weiter aufwärtsgehen
könnte. Oberhalb der 2.116 CHF-Marke bietet sich die
Chance, die Aufwärtswelle auch auf mittelfristige Sicht bis zur
2.250 CHF-Marke auszudehnen. Die Short-Szenarien: Im Bereich
des Abwärtstrends der Vortage könnte Givaudan bereits
kurzfristig wieder unter Druck geraten. Sollte es dabei unter
die 1.938 Punkte-Marke zurückgehen, würde sich eine kleine
bearishe Trendwende andeuten, welche auch bis zur 1.881
CHF-Marke führen dürfte. Hier bietet sich im Einzugsbereich
eines langfristigen Aufwärtstrends eine neue Chance für die
Bullen. Abgaben unter die 1.860 Punkte-Marke würden das
Chartbild auch mittelfristig eintrüben und einen umfassendere
Korrekturwelle bis zur 1.778 CHF-Marke ermöglichen.