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09.04.2025 15:28:38
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Allianz warnt: Politische Unruhen werden zum wachsenden Wirtschaftsrisiko

Die mit der unsicheren Weltlage einhergehende Zunahme von Protesten und politischer Unruhe entwickelt sich nach einer Analyse der Allianz zum wachsenden Risiko für Unternehmen.
"Zunehmende Unsicherheit und Frustration"
Dabei mitgezählt sind Kundgebungen und politische Meinungsäusserungen aller Art: friedliche und gewalttätige Demonstrationen, Streiks und andere Formen des Protests wie die Strassenblockaden von Klimaschützern. In Deutschland zählte die Allianz 4'000 Kundgebungen und sonstige politisch motivierte Ereignisse auf den Strassen des Landes, im Vergleich zu 2023 ein Anstieg um über ein Drittel. Damit lag die Bundesrepublik in der Liste der 20 Staaten mit den meisten Kundgebungen auf Platz sechs. Hinter dem Spitzenreiter Indien und vor Deutschland lagen noch die USA, Frankreich, Pakistan und Mexiko.
"Die zunehmende Unsicherheit und Frustration spiegelt sich im rasanten Zuwachs an Protesten oder Aufständen wider", kommentierte Srdjan Todorovic, der Fachmann der Allianz Commercial für politische Gewalt. Proteste gegen Regierungen machen demnach zahlenmässig nur einen vergleichsweise geringen Anteil aller Kundgebungen aus, können aber oft monatelang andauern. Die andauernden Proteste der Oppositionsbewegungen in der Türkei und Serbien gegen die dortigen Regierungen sind in die Auswertung noch nicht vollständig eingeflossen. In manchen Ländern sind die von politischer Unruhe, Ausschreitungen und Streiks verursachten wirtschaftlichen Folgekosten dem Versicherer zufolge höher als die von Naturkatastrophen verursachten Schäden.
Bedrohung durch Islamisten, Rechts- und Linksextremisten, Sabotage
In Europa sehen die Fachleute von Allianz Commercial vor allem eine wachsende Bedrohung durch Terrorismus: 67 Anschläge im vergangenen Jahr seien in etwa doppelt so viele wie im Vorjahr, schreiben die Autorinnen und Autoren des Berichts unter Berufung auf Zahlen der australischen Forschungseinrichtung "Vision of Humanity". Eine wachsende Sorge ist nach Einschätzung der Allianz die Bedrohung Europas durch islamistische Anschläge. Doch auch die Gewalt durch Rechts- und Linksextremisten hat demnach in mehreren Ländern zugenommen, einschliesslich Deutschlands.
Abgesehen davon erwartet die Allianz in Europa einen weiteren Anstieg von Sabotageversuchen gegen Infrastruktur und Unternehmen, vor allem von Seiten Russlands, Nordkoreas und des Iran.
/cho/DP/zb
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