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Goldpreis und Ölpreis 14.05.2020 07:47:11

Goldpreis: Negative Powell-Statements stimulieren

Goldpreis: Negative Powell-Statements stimulieren

Jerome Powell, der Chef der US-Notenbank Fed, warnte am gestrigen Mittwoch vor einer anhaltenden Rezession, was den Aktienmarkt nach unten und den Goldpreis nach oben trieb.

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von Jörg Bernhard

Aktuelle Hinweise, wie schlimm es um die US-Wirtschaft bestellt ist, erfahren die Marktakteure am Nachmittag. Dann steht nämlich die Bekanntgabe der wöchentlichen Erstanträge auf US-Arbeitslosenhilfe auf der Agenda. In Analystenkreisen wird mit einem Rückgang von 3,2 Millionen auf 2,5 Millionen gerechnet. Damit hätten seit Ausbruch der Corona-Krise mehr als 33 Millionen US-Amerikaner ihren Job verloren. Angesichts solcher Horrordaten sollte man sich über die Aufwärtstendenz des Goldpreises nicht zu sehr wundern. Rückenwind erhält der Krisenschutz derzeit übrigens auch durch anhaltende Diskussionen um Negativzinsen in den USA.

Am Donnerstagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit anziehenden Notierungen. Bis gegen 7.30 Uhr (MESZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Juni) um 4,70 auf 1.721,10 Dollar pro Feinunze.

Ölpreis: EIA meldet Lagerrückgang

Der am gestrigen Mittwoch von der US-Energiebehörde Energy Information Administration veröffentlichte Wochenbericht über die Entwicklung der Ölreserven wies erstmals seit Mitte Januar negative Vorzeichen auf. Nach dem unerwarteten Lagerminus in Höhe von 745.000 Barrel machte der Ölpreis einen ordentlichen Satz nach oben. Laut einer von Trading Economics veröffentlichten Umfrage unter Analysten war nämlich mit einem Lagerzuwachs in Höhe von 4,2 Millionen Barrel gerechnet worden.

Am Donnerstagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit etwas höheren Notierungen. Bis gegen 7.30 Uhr (MESZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,24 auf 25,53 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,19 auf 29,38 Dollar anzog.


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