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26.07.2025 14:45:36

Aeropers: Dichtestress im Luftraum gefährdet die Sicherheit

Zürich (awp/sda) - Die hohe Belastung des Luftraums senkt die Sicherheit beim Fliegen. Das sagt Thomas Steffen, Swiss-Pilot und Sicherheitsverantwortlicher beim Pilotenverband Aeropers. Sicherheitsmängel ortet der Fachmann besonders in den USA, wie er in einem Interview mit den Tamedia-Zeitungen vom Samstag sagte.

Die weniger strengen Sicherheitsstandards in den USA seien nicht neu. Doch mit der Zunahme des Flugverkehrs werde die Sicherheit anspruchsvoller. Und der Luftraum in den USA sei deutlich stärker ausgelastet als in Europa, erklärte Steffen.

Hinzu kommen Entlassungen von Fluglotsen und Meteorologen in jüngster Zeit. Das Personal sei überlastet und die Zustände teilweise chaotisch. Auf die derzeit vielen Flugunfälle angesprochen, teilte Steffen den Eindruck einer Häufung. Das müsse man aber in Relation zur Anzahl Flüge setzen.

So kommt Steffen zum Schluss, heute sei das Fliegen grundsätzlich sicher. Früher hätte er das absoluter formuliert, nämlich, dass Fliegen sicher sei. Die Serie von Flugunfällen "ist meiner Ansicht nach ein Zeichen von Überlastung des Systems", sagte er.

Zum Personalmangel in der Flugsicherung in Europa erklärte Steffen, dieser schränke die Kapazität im Flugverkehr ein und führe zu Verspätungen. Ohne das Okay der Lotsen hebe kein Flugzeug ab.

Treibstoffsparen darf Sicherheit nicht gefährden

Die klimapolitischen Anstrengungen trägt der Verband Aeropers nach Angaben seines Sicherheitschefs "absolut" mit. Pilotinnen und Piloten hätten immer schon auf den Treibstoffverbrauch geachtet. Allerdings könne das auch sicherheitsrelevant werden.

Dass Flugzeuge nur mit einem Triebwerk zur Startbahn rollten, könne zwar sinnvoll sein, erhöhe aber die Arbeitsbelastung. Einige Kolleginnen und Kollegen stünden aber unter Druck, ständig Kerosin sparen zu wollen.

Die Sparbemühungen sollten aber die Sicherheit nicht gefährden. Es gebe Low-Coast-Airlines, zu denen die Swiss ausdrücklich nicht gehört, mit internen Ranglisten fürs Treibstoffsparen. Dabei gehe es nicht um die Umwelt, sondern um die Kosten.

Darum stellt sich für Steffen die Frage, was Passagiere zur Sicherheit beitragen können. Wenn man für 100 Franken quer durch Europa und zurück fliege, müsse man sich vielleicht überlegen, ob der Preis reicht für die richtige Wartung des Flugzeugs, die Ausbildung von Besatzung, Mechanikern und Bodenpersonal, korrekte Arbeitsbedingungen sowie das Flugsicherungssystem.

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