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Silicon Heartland |
04.04.2024 12:34:20
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Aktie von NVIDIA-Partner SK hynix gesucht: Milliardenausgaben für US-Fertigung von KI-Chips angekündigt

Der koreanische Halbleiterhersteller und NVIDIA-Partner SK hynix investiert im grossen Stil in eine US-Chipfabrik.
• Eigene Chipfabrik und Forschungsstätte für KI sollen in Indiana entstehen
• SK hynix wichtiger NVIDIA-Zulieferer
Bei SK hynix handelt es sich um den weltweit zweitgrößten Hersteller von Speicherchips. Steigende Bekanntheit erlangte der koreanische Halbleiterhersteller insbesondere durch seine Zuliefertätigkeit für den KI-Platzhirsch NVIDIA. Dabei produziert das Unternehmen sogenannte HBM Chips, die gemeinsam mit NVIDIAs Prozessoren laufen. Nun will das Unternehmen den Schwung, den es durch den Boom rund um das Trendthema künstliche Intelligenz erfahren hat, nutzen, um auch in den USA weiter Fuß zu fassen.
Milliardenschwere Investition
So investiert SK hynix rund 3,87 Milliarden US-Dollar in den Bau eines Fertigungswerks und Forschungszentrums für KI im US-Bundesstaat Indiana. Konkret soll die neue Fabrik in der Stadt West Lafayette entstehen. Der Produktionsbeginn ist für die zweite Jahreshälfte 2028 geplant. In der Fertigungsstätte soll dann sowohl eine Produktionslinie für die nächste Generation von hoch-Breitband-Memory Chips entstehen als auch für die wichtigsten Komponenten für Grafikprozessoren, die beim Training von KI-Systemen zum Einsatz kommen.
Indiana - "Silicon Heartland"
Dass der Bundesstaat Indiana als neue Heimat der Chip-Fabrik ausgewählt wurde, kommt nicht von ungefähr. Wie aus der Pressemitteilung des Unternehmens hervorgeht, arbeite man hier eng mit der Purdue University zusammen und könne außerdem auch auf die Unterstützung von behördlicher Seite zählen, sodass man dabei helfen wolle, Indiana zu einem "Silicon Heartland" zu machen, "ein neues Halbleitercluster, das im Dreieck des Mittleren Westens angesiedelt ist und zu einem Magneten für die nächste Generation von Computern in der KI-Ära werden wird".
Die konkreten Fertigungspläne wurden nun zwei Jahre nach der erstmaligen Ankündigung des Halbleiterherstellers, in den USA investieren zu wollen, öffentlich gemacht. Damals hatte SK Group-Chef Chey Tae-won verkündet, sein Unternehmen werde rund 15 Milliarden US-Dollar beiseite legen, um eine Chipfabrik und eine Forschungseinrichtung in den USA aufzubauen.
"Wir freuen uns, als erstes Unternehmen der Branche eine hochmoderne Verpackungsanlage für KI-Produkte in den USA zu errichten, die dazu beitragen wird, die Stabilität der Lieferkette zu stärken und ein lokales Halbleiter-Ökosystem zu entwickeln", so SK hynix-Chef Kwak Noh-Jung in der Mitteilung. "Wir hoffen, dass wir mit dieser neuen Anlage unserem Ziel näher kommen, KI-Speicherchips mit unübertroffenen Fähigkeiten anzubieten, die den Bedürfnissen unserer Kunden entsprechen."
Für den Bau seiner Fertigungsstätte in den USA hat SK hynix Subventionen im Rahmen des Chips and Science Act beantragt, den die Vereinigten Staaten erlassen haben, um die heimische Halbleiterindustrie zu fördern. So wollen die USA ihre eigenen Packaging-Kapazitäten erweitern, da es hier in der Vergangenheit bereits zu Engpässen in der amerikanischen Halbleiterindustrie kam. So verfügt das Land derzeit nur über drei Prozent der Packaging-Kapazität weltweit, sodass die in dem Land hergestellten Chips für die Weiterverarbeitung häufig nach Asien transportiert werden müssen. Umso bedeutender wäre demnach eine eigene US-Chipfabrik von SK hynix.
Investition in Südkorea bleibt auch Priorität
Neben dem Investment in die USA gab der koreanische Halbleiterhersteller jedoch auch bekannt, dass auch in Südkorea weiter investiert werde. So arbeite das Unternehmen hier bereits an der Vorbereitung des Standorts für das Yongin Semiconductor Cluster, wo das Unternehmen 120 Billionen Won (rund 89 Milliarden US-Dollar) für den Bau von Produktionsanlagen investieren will. Der erste Spatenstich ist für März 2025 geplant, die erste Produktionsstätte soll dann Anfang 2027 fertig sein.
So reagiert die SK hynix-Aktie
Bei Anlegern kamen die jüngst verkündeten Investitionspläne in den USA sehr gut an: So ging es in Südkorea für die SK hynix-Aktie letztlich um 4,91 Prozent auf 188'000 Won nach oben. Alleine in den letzten zwölf Monaten konnte der Anteilsschein bereits 124,34 Prozent hinzugewinnen.
Redaktion finanzen.ch
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