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24.07.2025 18:12:36
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Aktien Frankfurt Schluss: Dax legt leicht zu - Deutsche Bank sehr stark
FRANKFURT (awp international) - Unter dem Eindruck von Quartalszahlen und Zinsspekulationen hat der Dax am Donnerstag seine anfangs deutlichen Gewinne reduziert. Der deutsche Leitindex beendete den Handel mit einem Plus von 0,23 Prozent auf 24.295,93 Punkte. Für den MDax ging es um 0,38 Prozent auf 31.633,56 Zähler nach oben.
Den am Nachmittag nachlassenden Schwung begründeten Marktteilnehmer mit der inzwischen etwas geringeren Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung der Europäischen Zentralbank (EZB) im September. Dass die Notenbank die Leitzinsen im Euroraum am Donnerstag erstmals seit einem Jahr unverändert liess, hatten Fachleute erwartet. Der Zollstreit sorgt für Unsicherheit und die Inflationsrate in der Eurozone ist deutlich zurückgegangen.
Die Hoffnung auf eine Einigung im Zollstreit zwischen den USA und der Europäischen Union lebt derweil weiter. Anleger setzen darauf, dass letztlich ein ähnlich mildes Abkommen gelingt wie zwischen Japan und den Vereinigten Staaten. Am Vorabend hatte die "Financial Times" berichtet, dass die Verhandlungen genau darauf hinausliefen. Beide Seiten stünden kurz vor einer Einigung über einen Zolltarif von 15 Prozent.
Am New Yorker Aktienmarkt verzeichnete der US-Leitindex Dow Jones Industrial zum Handelsschluss in Europa moderate Verluste. Etwas nach oben ging es für den technologielastigen Nasdaq 100 . Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 schloss mit plus 0,20 Prozent auf 5.355,20 Zähler. In Zürich ging es für den SMI etwas nach unten. In London verbuchte der FTSE 100 deutlichere Zuwächse.
Hierzulande nahm die Berichtssaison der Unternehmen Fahrt auf. Die Deutsche Bank überzeugte und sieht sich nach einer unerwartet guten ersten Jahreshälfte auf einem guten Weg zu mehr Gewinn im laufenden Jahr. Damit kletterten die Aktien an der Dax-Spitze auf den höchsten Stand seit zehn Jahren und gewannen zum Börsenschluss 9,1 Prozent.
Auch bei der Deutsche-Bank-Tochter DWS lief es gut. Sie sammelte trotz der Turbulenzen an den Finanzmärkten mehr Geld von Anlegern ein. Die Papiere des Fondsanbieters stiegen unter den besten MDax-Werten um 7,1 Prozent.
Bei den Anlegern der Deutschen Telekom sorgten die Geschäftszahlen der Tochter T-Mobile US für gute Laune. Diese habe beeindruckende Resultate vorgelegt, hiess es von der Bank JPMorgan. Die Aktien der Deutsche Telekom gewannen gut 5 Prozent.
Der Chipbranche versetzten Geschäftszahlen von STMicro einen weiteren Schlag. In den vergangenen Tagen hatten bereits Ausblicke von NXP Semiconductors und Texas Instruments belastet. Für Infineon ging es daher am Donnerstag den dritten Tag in Folge deutlich bergab. Zum Handelsende stand ein Minus von 4,2 Prozent zu Buche.
Schlechter waren im Dax mit minus 5,1 Prozent nur noch MTU . Anleger strichen hier nach der Rekordrally Gewinne ein. Die Geschäfte des Triebwerkherstellers laufen trotz des Rückrufs tausender Turbinen immer besser. Im zweiten Quartal legten Umsatz und Gewinn erneut kräftig zu.
Im Nebenwerteindex SDax kam es zu heftigen Kursausschlägen in beide Richtungen. Am Indexende brachen GFT Technologies um mehr als 16 Prozent ein. Der Softwareanbieter hatte seine Prognose für das laufende Jahr gesenkt. Das Unternehmen begründete dies mit negativen Währungseffekten sowie einer schwächeren Geschäftsentwicklung in Grossbritannien.
Der Personaldienstleister Amadeus Fire strich ebenfalls seine Geschäftsziele zusammen. Hier betrug das Minus 10,5 Prozent. Unternehmen agierten aktuell spürbar zurückhaltend bei der Besetzung neuer oder offener Positionen, hiess es von dem Unternehmen. Auch in der Zeitarbeit laufe es zunehmend schlechter.
Der Schienen- und Verkehrstechnik-Konzern Vossloh hingegen steigerte im zweiten Quartal sein operatives Ergebnis stärker als erwartet. Damit zogen die Papiere um 6,3 Prozent an. An der Index-Spitze schnellten Ceconomy um 12 Prozent nach oben. Das chinesische E-Commerce-Unternehmen JD.com nähert sich einer Entscheidung über ein mögliches Übernahmeangebot für die Mediamarkt-Saturn-Mutter./ajx/he
--- Von Achim Jüngling, dpa-AFX ---
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