Dow Jones 30 Industrial 998313 / US2605661048
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20.08.2025 22:27:36
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Aktien New York Schluss: Dow stabil - Technologiebranche schwächelt
NEW YORK (awp international) - US-Technologieaktien haben am Mittwoch an ihre jüngsten Verluste angeknüpft. Marktbeobachter sprachen von einer Konsolidierung, nachdem der überwiegend mit Techwerten bestückte Auswahlindex Nasdaq 100 seinen Anfang August gestarteten Erholungslauf vor einer Woche mit einem Rekordhoch gekrönt hatte. Allerdings gibt es auch warnende Stimmen.
Der hauptsächlich aus Standardwerten zusammengesetzte Dow Jones Industrial zeigte sich nach einem Rekordhoch am Vortag und darauf folgenden Gewinnmitnahmen weiter stabil. Insgesamt herrscht unter den Anleger nach wie vor Zurückhaltung. Sie warten auf Lösungen für einen Frieden in der Ukraine und insbesondere auf Signale zur US-Geldpolitik aus Jackson Hole. Dort wird während der Notenbankerkonferenz am Freitag der Rede von Fed-Präsident Jerome Powell entgegengefiebert.
Mit einem Plus von 0,04 Prozent auf 44.938,31 Punkte ging der Dow aus dem Tag. Der marktbreite S&P 500 verlor 0,24 Prozent auf 6.395,78 Punkte. Der Nasdaq 100 büsste nach einem fast anderthalb prozentigen Verlust am Vortag weitere 0,58 Prozent auf 23.249,57 Zähler ein. Damit verringerte er jedoch seine deutlich stärkeren Verluste im Tagesverlauf.
Dass Technologieaktien erneut nachgaben, wurde am Markt nicht zuletzt mit der seit April wieder sehr stark gelaufenen Aktie des KI-Chipherstellers Nvidia begründet. Der Druck auf die Aktie vor der Bekanntgabe der Quartalszahlen nächste Woche "ist der grösste Faktor für globale Technologieinvestoren", sagte ein Stratege und sieht daher weiteren Gegenwind. Dass Nvidia-Papier, dessen Kurs sich seit Anfang April etwas mehr als verdoppelt hatte, geriet im Verlauf des Tages mit bis zu knapp 4 Prozent unter Druck, beendete den Handel aber nur 0,1 Prozent tiefer.
Andere Giganten unter den Techkonzernen, insbesondere weitere aus der Reihe der "glorreichen Sieben", der sieben grössten und bedeutendsten Tech-Unternehmen, erlitten höhere Kursverluste. Auch sie hatten, nicht zuletzt wegen der steigenden Nachfrage nach Produkten der Künstlichen Intelligenz (KI) und Cloud-Computing-Diensten, die Börsenrally mit angeführt. Grösster Verlierer unter den glorreichen Sieben war an diesem Tag Apple mit 2,0 Prozent Verlust, gefolgt von Amazon , die um 1,8 Prozent nachgaben. Am besten schlug sich letztlich Nvidia.
Manche Strategen befürchten, dass durch die sehr starke Gewichtung der Techgiganten die derzeit laufende Branchenrotation womöglich in eine breitere Börsenkrise münden könnte. Wenn die Aktien der Giganten unter Druck gerieten, würden Anleger nicht weiter in andere Gruppen umschichten, sondern vielmehr damit beginnen, Geld aus dem Aktienmarkt abzuziehen, hiess es. Dabei wurde darauf hingewiesen, dass innerhalb von vier Tagen wegen des sich auf zeitweise auf rund 1,5 Prozent summierenden Kursverlustes im S&P 500 bereits 1,1 Billion US-Dollar vernichtet worden seien.
Für den Anteilschein der Discounterkette Target ging es um 6,3 Prozent abwärts. Unter den Anlegern stiess die Wahl des Unternehmensveteranen Michael Fiddelke zum neuen Chef auf wenig Gegenliebe. Der Konzern ist nach wie vor angeschlagen und hat Marktanteile an Konkurrenten wie Walmart und Amazon verloren. Zudem kämpft Target wie die gesamte Branche mit den Auswirkungen von Trumps Zollpolitik, wie die jüngsten Geschäftszahlen zeigten.
Der Quartalsbericht des Halbleiterherstellers Analog Devices kam dagegen gut an. Die Aktie stieg um 6,3 Prozent.
Um 26,3 Prozent sprangen Guess nach oben. Der Modekonzern soll im Zuge eines 1,4-Milliarden US-Dollar schweren Geschäfts von der Börse genommen werden./ck/he
--- Von Claudia Müller, dpa-AFX ---
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