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24.07.2025 08:48:37
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Aktien Schweiz Vorbörse: Dank Zollhoffnungen weitere Gewinne erwartet
Zürich (awp) - Am Schweizer Aktienmarkt dürfte es am Donnerstag weiter nach oben gehen. In diese Richtung weisen auch die positiven Vorgaben aus den USA und aus Fernost. Händler hoffen, dass im Zollkonflikt zwischen den USA und der Europäischen Union wirklich eine Einigung bevorsteht, wie es am Vortag in Medienberichten hiess. Die "Financial Times" (FT) hatte berichtet, dass beide Seiten kurz vor einer Einigung über einen Zolltarif von 15 Prozent stehen. am Vortag hatte das Zoll-Abkommen zwischen den USA und Japan für Auftrieb an den Märkten gesorgt. Zur Zolldiskussion zwischen den USA und der Schweiz gibt es derweil noch nichts Neues.
Derweil konzentrieren sich die Marktteilnehmer hierzulande auf die Berichtssaison. Dabei stehen die beiden Schwergewichte Nestlé und Roche im Fokus, denn die Marktreaktion auf deren Ergebnisse dürfte den Gesamtmarkt massgeblich beeinflussen. Daneben legten auch zahlreiche kleinere Unternehmen ihre Zahlen vor. Am frühen Nachmittag steht ausserdem mit der Zinsentscheidung der Europäische Zentralbank (EZB) ein weiteres wichtiges Ereignis auf der Agenda. Ökonomen rechnen - nachdem die EZB die Zinsen seit dem Sommer 2024 acht Mal gesenkt hat - mit einem Stillhalten der Währungshüter.
Die Bank Julius Bär berechnet den SMI vorbörslich gegen 8.15 Uhr um 0,70 Prozent höher bei 12'162,05 Punkten. Am Vortag hatte der SMI bereits um 1,54 Prozent zugelegt. 20 der derzeit 21 SMI-Werte werden höher erwartet. Einzig Kühne + Nagel (-0,5%) sind tiefer gestellt.
Grössere Kursaufschläge werden neben Holcim (+1,3%) bei den Schwergewichten Roche (GS +1,2%) und Nestlé (+1,1%) erwartet.
Der Lebensmittelriese Nestlé ist in der ersten Jahreshälfte 2025 weiter gewachsen - doch hohe Kosten drücken etwas auf die Profitabilität. An den Margenzielen für das Gesamtjahr hält der Lebensmittelriese fest. Positiv sei, dass die operative Marge die Erwartungen der Analysten übertroffen habe, heisst es am Markt.
Auch der Pharmakonzern Roche hat sein Wachstum im ersten Semester 2025 fortgesetzt. Für das Gesamtjahr bleibt das Management zuversichtlich und bestätigt den Ausblick. Der Umsatz steig im ersten Semester um 4 Prozent auf knapp 31 Milliarden Franken und der Gewinn stieg um 17 Prozent auf 7,8 Milliarden Franken.
Dagegen erfüllt Kühne + Nagel mit seinen Ergebnissen die Erwartungen nicht ganz. Der Logistiker ist zwar ebenfalls gewachsen, hat aber nicht zuletzt wegen der Dollar-Schwäche deutlich weniger verdient.
Auf den hinteren Rängen fallen Bachem (+11,4%) positiv auf. Der Peptidhersteller ist in den ersten sechs Monaten stärker gewachsen als erwartet und hat auch deutlich mehr verdient, als Analysten geschätzt hatten. Auch Galderma (+8,5%) und Georg Fischer (+2,5%) werden nach Zahlen deutlich höher gestellt.
Dagegen geht es - ebenfalls nach Zahlen - mit den Aktien von Sulzer (-1,5%) und den Finanzhäusern Cembra (-2,0%), Vontobel (-2,5%) und Leonteq (-6,5%) klar nach unten.
uh/
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