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Börse aktuell Geändert am: 11.04.2017 22:07:25

SMI schliesst fester -- DAX im Minus -- Dow Jones am Ende nahezu unverändert

TecDAX geht mit kräftigem Verlust aus dem Handel. Asiens Börsen schliessen uneinheitlich.

SCHWEIZ

Der Schweizer Aktienmarkt konnte am Dienstag nach einem schwachen Start leicht zulegen - Sika-Aktien wurden indes vom Handel ausgesetzt.

Der Swiss Market Index (SMI) beendete den Tag mit einem kleinen Gewinn von 0,26 Prozent bei 8'639,34 Zählern. Zum Erklingen der Startglocke hatte der Leitindex hingegen Einbussen verzeichnet.

Auch der Swiss Leader Index (SLI) schloss stärker und ging mit einem Plus von 0,22 Prozent bei 1'376,58 Zählern in den Feierabend. Zum Auftakt hatte der SLI, in dem die grössten Titel nicht mit der ganzen Gewichtung enthalten sind, noch einige Punkte eingebüsst. Der Swiss Performance Index (SPI) zeigte sich ebenfalls freundlich und stieg um 0,22 Prozent auf 9'700,91 Punkte. Den Dienstagshandel hatte der breiter aufgestellte Index jedoch etwas schwächer eröffnet.

Den Ausschlag gab der Richtungswechsel bei den schwerkapitalisierten Pharmawerten. Die grössten Verlierer waren die Grossbankentitel und ABB. Entscheidende Impulse von der Makroebene blieben hingegen aus. Der vielbeachtete ZEW-Index, der die Konjunkturerwartungen deutscher Finanzexperten widerspiegelt, ist zwar stärker als erwartet gestiegen. Die Industrieproduktion in der Eurozone ist dagegen überraschend gesunken.

Im Fokus standen bei den Blue Chips Givaudan und Sika nach Vorlage der jeweiligen Umsatzzahlen für das erste Quartal. Am späten Vormittag wurden dann Sika-Papiere auf Wunsch des Unternehmens vom Handel ausgesetzt: Bei Sika lief ab Mittag die ordentliche Generalversammlung in Baar, auf der es zum "Showdown" zwischen den Erben des Firmengründers und dem Verwaltungsrat kam, der sich gegen einen Verkauf an den französischen Konzern Saint-Gobain wehrt.

Die geopolitischen Unsicherheiten hätten sich zwar zuletzt mit der Intervention der USA im Syrienkonflikt sowie den Drohungen der Trump-Administration gegenüber Nordkorea erhöht. Die Stimmung unter den Investoren präsentiere sich dennoch recht robust. Es sei aber Vorsicht geboten, hiess es im Handel mit Blick auf den Volatilitätsindex VSMI, der als "Angstbarometer" des hiesigen Börse gilt. Im heutigen Handel ist dieser auf ein neues Jahreshoch gestiegen.

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DEUTSCHLAND

Der deutsche Aktienmarkt zeigte sich am Dienstag überwiegend schwächer - vor allem der TecDAX steckt tief im Minus fest.

Der DAX schloss 0,50 Prozent leichter bei 12.139,35 Zählern. Schon zum Auftakt ins Dienstagsgeschäft war der deutsche Leitindex annähernd ein halbes Prozent gefallen.

Der TecDAX fiel noch tiefer in die Verlustzone und verlor 1,92 Prozent auf 2.017,33 Zähler. Schon zur Börseneröffnung war der deutsche Technologiewerteindex ein eingebrochen und rutschte in der Folge noch weiter ab. Schuld waren die Aktien des Chipzulieferers Dialog Semiconductor: Eine Analysten-Abstufung und Sorgen um die künftige Zusammenarbeit mit Apple rissen das Papier in die Tiefe. Zeitweise notierte die Dialog-Aktie annähernd 36 Prozent schwächer.

Der jüngste ZEW-Index sorgte am deutschen Aktienmarkt für keine grössere Bewegung. Die Konjunkturerwartungen deutscher Finanzexperten hatten sich im April stärker als erwartet aufgehellt.

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USA

Der US-Aktienmarkt zeigte sich am Dienstag leicht schwächer.

Der Dow Jones schloss nahezu unverändert bei 20'651,30 Punkten, nachdem er zum Auftakt etwas schwächer startete. Der NASDAQ Composite beendete den Dienstagshandel mit einem Minus von 0,24 Prozent und ging mit 5'866,77 Punkten aus dem Handel. Auch zur Startglocke notierte der US-Technologie-Index bereits etwas tiefer.

Politische Spannungen, etwa die Konflikte mit Nordkorea und in Syrien, dämpften zwar die Kauflust am Aktienmarkt, von Panik war aber nichts zu spüren. Anleger setzten auf vermeintlich sichere Häfen wie Gold oder die japanische Landeswährung Yen, ohne aber in großem Stil Aktien abzustossen.

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ASIEN

Die Aktienmärkte in Asien haben auch am Dienstag keine einheitliche Richtung eingeschlagen. Nordkorea verurteilte die Entsendung eines US-Flugzeugträgerverbandes zur Koreanischen Halbinsel und droht mit einer "entschiedenen Reaktion". Das sorgt für Unruhe an Asiens Börsen. Abwärts ging es in Japan und in Hongkong, während die Festlandbörsen in China letztlich noch ins Plus drehten.

Der japanische Nikkei verlor 0,27 Prozent auf 18'747,87 Punkte. Auf Japans Aktien lastete der wieder gestiegene Yen, der Exporte erschweren kann.

Der Hongkonger Hang Seng-Index verlor zum Börsenschluss 0,72 Prozent auf 24'088,46 Punkte. Chinas Festlandbörsen hingegen drehten gegen Handelsende ins Plus: Der CSI 300-Index, der die 300 größten Werte an den Börsen in Shanghai und Shenzhen abbildet, machte seine Vortagesverluste nahezu wieder wett und gewann 0,32 Prozent auf 3'516,89 Punkte. Der Shanghai Composite notierte zum Erklingen der Schlussglocke bei 3'288,97 Punkten - gegenüber dem Schlusskurs des Vortages ein Gewinn von 0,60 Prozent.

Größere Verluste waren aber nicht zu verzeichnen, zumal die steigenden Rohstoffpreise etwas stützten.

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Bildquelle: Keystone
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