TecDAX
Geändert am: 17.12.2024 09:30:35
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Notenbanken im Blick: SMI und DAX mit Abgaben -- Märkte in Fernost leichter
Am Dienstag geben sowohl der heimische als auch der deutsche Markt zunächst nach. Auch die asiatischen Indizes tendieren im Minus.
SCHWEIZ
Der Schweizer Aktienmarkt bewegt sich am Dienstag in der Verlustzone.
Der SMI gibt weiter ab, nachdem er zum Auftakt schon um 0,42 Prozent zurückgefallen war auf 11'652,76 Punkte.
Daneben weisen auch die Nebenwerteindizes SPI und SLI negative Vorzeichen auf. Sie hatten zuvor 0,53 Prozent auf 15'497,80 Zähler bzw. 0,38 Prozent auf 1'931,09 Einheiten nachgegeben.
Der Schweizer Aktienmarkt gibt am Dienstag moderat ab. Nach dem verhaltenen Start in die Woche bleibt der SMI damit zumindest in der Eröffnungsphase gleichwohl in Sichtweite zur Marke bei 11'700 Punkten. Die Vorgaben aus den USA dienen einmal mehr nicht als Stütze für einen Ausbruch nach oben. So hat der Dow Jones am Vortag zum achten Mal in Folge nachgegeben.
In Marktkreisen wird angesichts der dünnen Nachrichtenlage und den nahenden Festtagen ein weiterer eher ruhiger Handelstag erwartet. Grosse Bewegungen seien vor dem diesjährigen finalen Zinsentscheid der US-Notenbank vom morgigen Mittwoch nicht mehr zu erwarten, heisst es dazu. Die grosse Mehrheit der Ökonomen geht von einem weiteren Zinsschritt um 0,25 Prozentpunkte aus. Von grösserem Interesse wird allerdings sein, was das Fed allenfalls als Hinweisgeber für das weitere Vorgehen im kommenden Jahr liefern wird.
DEUTSCHLAND
Der deutsche Aktienmarkt hält sich moderat im Minus.
Der DAX verbuchte zum Ertönen der Startglocke einen kleinen Abschlag von 0,11 Prozent auf 20'290,96 Punkte. Auch weiterhin verweilt er auf negativem Terrain.
Der Rücksetzer am deutschen Aktienmarkt zu Wochenbeginn weitet sich am Dienstag noch etwas aus. Am Freitag hatte der DAX ein Rekordhoch von 20'522 Zählern erreicht, seitdem verharrt der Index unter dieser Höchstmarke.
Bis zur Zinsentscheidung der US-Notenbank Fed am Mittwoch bleibe Zurückhaltung angesagt, schrieb Konstantin Oldenburger vom Handelshaus CMC Markets. Der Dax befinde sich "in einem intakten und starken Bullenmarkt". Bei Rücksetzern fänden sich stets rasch wieder Käufer, was die Schwankungen gering halte.
WALL STREET
Die US-Börsen fanden am Montag keine gemeinsame Richtung.
Der Dow Jones startete quasi unverändert in den Tag und pendelte anschliessend lange um die Nulllinie. Doch letztlich überwogen die Verkäufe und der US-Leitindex verlor mit der Schlussglocke 0,25 Prozent auf 43'717,48 Einheiten.
Der Techwerteindex NASDAQ Composite hingegen konnte seine frühen Gewinne ausbauen und schloss 1,24 Prozent stärker bei 20'173,89 Stellen. Dabei ging der NASDAQ-Rekordlauf weiter.
Zwei Tage vor dem finalen diesjährigen Zinsentscheid der US-Notenbank Fed ist am Montag die Rekordrally an der NASDAQ-Börse weiter gegangen. Während also erneut die dort konzentrierten Technologiewerte favorisiert wurden, standen die Standardwerte im Dow Jones Industrial bei Anlegern nicht hoch im Kurs.
Bei der am Mittwoch anstehenden Zinsentscheidung der US-Notenbank rechnet der Markt fest mit einer Leitzinssenkung um 25 Basispunkte auf die Spanne 4,25 bis 4,50 Prozent. Für die Zeit danach dürfte das Zinssenkungstempo dann gedrosselt werden, wie nicht zuletzt von der US-Notenbank zuletzt wiederholt avisiert vor dem Hintergrund der starken US-Konjunktur.
Neue Konjunkturdaten störten die Zinserwartung nicht mehr, nachdem in der Vorwoche mit den wie erwartet ausgefallenen Inflationsdaten für Dezember der mutmasslich letzte Stolperstein aus dem Weg geräumt worden war.
ASIEN
Die asiatischen Börsen zeigen sich am Dienstag uneinig.
In Tokio tendierte der Nikkei 225 schlussendlich 0,24 Prozent tiefer auf 39'364,68 Punkten.
Auf dem chinesischen Festland verlor der Shanghai Composite 0,73 Prozent auf 3'361,49 Einheiten.
Der Hang Seng in Hongkong gibt unterdessen um 0,23 Prozent nach auf 19'749,55 Zähler.
An den asiatischen Börsen hat am Dienstag eine gesteigerte Nervosität im Vorfeld der zur Wochenmitte anstehenden US-Zinsentscheidung bzw. jener in Japan am Donnerstag zu Kaufzurückhaltung geführt. Die Indizes pendelten zunächst vielfach in engen Spannen um die Schlussstände des Vortages, ehe sich dann im späten Geschäft eine negative Tendenz durchsetzte.
Während eine Zinssenkung um 25 Basispunkte in den USA mit einer Wahrscheinlichkeit von über 95 Prozent eingepreist wurde, schürten Berichte Zweifel hinsichtlich der Markterwartung in Japan. Die Bank of Japan könnte ihren Leitzins stabil halten, nachdem zuvor auf eine Anhebung des Leitzinses spekuliert worden war. Zudem herrschte Unsicherheit über den weiteren Zinspfad in den USA. In diesem Umfeld hielten Anleger ihr Pulver lieber trocken.
In China wirkten die jüngst überwiegend schwachen Daten nach. In Hongkong sank der HSI um 0,2 Prozent im späten Handel, der Schanghai-Composite auf dem Festland ermässigte sich um 0,7 Prozent. Anlegern missfiel wie schon zuvor vor allem die geringe Klarheit über die staatlichen Stimuli zur Ankurbelung der Konjunktur. Auf einem Treffen mit Regierungsvertretern forderte Premierminister Li Qiang die Regierungsbeamten auf, die wichtigen wirtschaftlichen Aufgaben für das kommende Jahr zügig umzusetzen. Doch auch hier vermissten Händler klare Ansagen, welche konkreten Schritte gemeint sind.
Es sei wahrscheinlich, dass Investoren an der Wirksamkeit der politischen Massnahmen Pekings für eine nachhaltig wirtschaftliche Erholung zweifeln würden, "und die Befürchtungen einer politischen Enttäuschung wie im Oktober 2024 könnten ein wesentliches Hindernis beim Aufbau von Engagements in chinesische Aktien bleiben", so IG-Marketstratege Yeap Jun Rong. Wirtschaftsmassnahmen kosten Geld, was auch in China zu spüren ist. Die chinesische Führung hat sich einem Agenturbericht zufolge vergangene Woche darauf verständigt, das Haushaltsdefizit im kommenden Jahr auf 4 Prozent des BIP zu erhöhen und damit auf den höchsten Stand seit Bestehen des Landes.
Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires
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17.12.24 | Ashford Hospitality Prime Inc Registered Shs / Generalversammlung |
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Wirtschaftsdaten
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SPI | 15’503.65 | -0.49% | |
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Hang Seng | 19’795.49 | -0.88% | |
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SLI | 1’928.45 | -0.52% |
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