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Geändert am: 25.11.2025 22:05:12

Dow schlussendlich deutlich stärker -- SMI und DAX schliessen in Grün -- Asiens Börsen letztlich im Plus

Der heimische Aktienmarkt tendierte am Dienstag stärker. Der deutsche Aktienmarkt stieg ebenfalls. Die zeigte sich in Grün. In Fernost waren am Dienstag Gewinne zu erkennen.

SCHWEIZ

Anleger an der Schweizer Börse wurden am Dienstag im Handelsverlauf mutiger.

Der SMI startete den Handel knapp im Plus und bewegte sich zunächst in einer engen Range um die Nulllinie. Im Verlauf drehte er jedoch klar ins Plus und ging schliesslich 0,93 Prozent stärker bei 12'771,63 Punkten aus dem Handel.

Die Nebenwertindizes SPI und SLI folgten der Tendenz des Leitindex und beendeten die Sitzung 0,90 Prozent im Plus bei 17'542,28 Stellen respektive 1,09 Prozent stärker bei 2'062,45 Einheiten.

Viele Investorinnen und Investoren würden sich angesichts der bisherigen Kursgewinne in diesem Jahr dennoch zurückhaltend mit Zukäufen im grossen Stil zeigen, hiess es. Dass der Funke beispielsweise nach den guten NVIDIA-Zahlen letzte Woche nicht übergesprungen sei, zeige die ungewöhnlich hohe Nervosität im Markt, schrieb die Privatbank UBP in einem Marktkommentar. Sie verwies ausserdem auf die grossen Schwankungen bei den Erwartungen hinsichtlich der Zinspolitik der US-Notenbank Fed: "Die Märkte reagieren wie auf einen stürmischen Seegang - jede neue Datenveröffentlichung, jede Äusserung eines Fed-Mitglieds verändert die Strömung". Zuletzt hatten diverse Fed-Mitglieder verlauten lassen, dass sie bei der nächsten Sitzung für eine Zinssenkung votieren könnten.

DEUTSCHLAND

Der deutsche Aktienmarkt drehte am Dienstag in die Gewinnzone.

Der DAX begann den Handel knapp Plus und bewegte sich zunächst weiter um seinen Vortagesschlusskurs. Dann konnte er sich jedoch deutlich auf grünes Terrain vorarbeiten. Er verabschiedete sich schliesslich 0,97 Prozent höher bei 23'464,63 Punkten in den Feierabend.

Anleger setzen wieder vermehrt darauf, dass es im Dezember doch noch eine weitere Zinssenkung der US-Notenbank Fed geben könnte. Kritisch betrachtet werden unterdessen die Gespräche über einen Friedensplan für die Ukraine, wobei US-Präsident Donald Trump weiter hoffnungsvoll bleibt, dass diese zu einem Ergebnis führen.

"Es fehlt weiterhin an Anschlusskäufern, die auch in eine Erholung hinein kaufen", konstatierte Analyst Thomas Altmann von QC Partners. "Damit hält sich der DAX weiterhin nicht an das klassische Drehbuch. Historisch hat die Jahresendrally überwiegend im November stattgefunden. Dabei ist der November in der langfristigen Betrachtung einer der besten Monate des Jahres. Von den vergangenen 29 Novembern endeten 21 positiv und nur acht negativ. Diesmal liegt der DAX im November allerdings bislang im tiefroten Bereich", betonte Altmann.

WALL STREET

An den US-Börsen ging es am Dienstag aufwärts.

Der Dow Jones hatte den Handelstag minimal fester gestartet und baute seinen Gewinn im Anschluss kräftig aus. Letztlich ging er 1,43 Prozent höher bei 47'112,14 Punkten in den Feierabend.
Der NASDAQ Composite konnte nach einem negativen Start im weiteren Handelsverlauf ins Plus drehen und verzeichnete zur Schlussglocke einen kräftigen Zuwachs von 0,67 Prozent bei 23'025,59 Zählern.

Deutlich sinkende Erdölpreise stützten am Dienstag die Wall Street. Grund waren Medienberichte, wonach die Ukraine einem von den USA ausgearbeiteten Friedensabkommen zugestimmt habe. Zudem erhielt die Zinssenkungshoffnung neue Nahrung.

Die Erwartung einer Zinssenkung am 10. Dezember sind wieder stark auf aktuell rund 83 Prozent geklettert, nachdem sich einige US-Notenbanker für eine Zinssenkung ausgesprochen hatten. Allerdings sprechen auch die Daten des Tages mehrheitlich für Zinssenkungen.

Berichtet wurden nun Einzelhandelsumsätze für September, die knapp unter der Erwartung blieben. Zugleich wurden Erzeugerpreise berichtet, ebenfalls für September, deren Jahreskernrate einen Tick unter der Prognose lag. Zudem hat die Privatwirtschaft laut ADP-Daten in den vier Wochen zum 8. November wöchentlich 13.500 Stellen abgebaut. Ganz entscheidend für die Zinsspekulationen ist die stark abgeschwächte Verbraucherstimmung, denn die Daten stammen aus dem November und verfehlten klar die Marktprognosen. "Die Erzeugerpreise entsprachen den Erwartungen und helfen, das Argument für eine weitere Zinssenkung der Federal Reserve im Dezember zu rechtfertigen. Denn klar ist, dass die Inflation unter Kontrolle ist", erläuterte Marktstratege Clark Bellin von Bellwether Wealth.

Auf Unternehmensseite richten sich die Blicke der Anleger unter anderem auf Alphabet und NVIDIA. Die auf die Tech-Branche spezialisierte Nachrichtenseite "The Information" berichtete, die Facebook- und Instagram-Mutter Meta könnte viele Milliarden Dollar für die KI-Chips von Alphabet ausgeben. Daneben rücken Zoom, Alibaba und Kohl's mit Zahlenvorlagen in den Fokus.

ASIEN

Asiens Börsen wiesen am Dienstag grüne Vorzeichen aus.

In Tokio gewann der Nikkei 225 letztlich marginale 0,07 Prozent auf 48'659,52 Punkte.

Auf dem chinesischen Festland ging es für den Shanghai Composite unterdessen um 0,87 Prozent aufwärts auf 3'870,02 Zähler.

In Hongkong legte der Hang Seng schlussendlich um 0,69 Prozent zu auf 25'894,55 Einheiten.

Haupttreiber blieb die wieder stark gestiegene Erwartung einer Zinssenkung durch die US-Notenbank im Dezember. Zuletzt hatte Fed-Präsident John Williams aus New York geäussert, dass eine weitere Zinssenkung "in naher Zukunft" gerechtfertigt sein könnte. Ins gleiche Horn stiessen nun Fed-Gouverneur Christopher Waller und Fed-Präsidentin Mary Daly aus San Francisco. Die Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung auf der Fed-Sitzung am 10. Dezember ist in der Zwischenzeit auf 85 Prozent gestiegen, verglichen mit rund 30 Prozent zur Mitte der Vorwoche.

In Japan stand übergeordnet die Fiskalpolitik der neuen Premierministerin Sanae Takaichi im Fokus. Moody's Analytics äusserte sich zurückhaltend: Die erste grosse politische Initiative möge zwar wie ein umfassender fiskalischer Impuls wirken, doch die Details zeichneten ein gemässigteres Bild. Die genannte Summe von 42,8 Billionen Yen - etwa 6,7 Prozent des BIP - sei, wie bei früheren Paketen, übertrieben. Sie umfasse Garantien, Kredite und Schätzungen der Ausgaben des Privatsektors. Rechne man das heraus, verblieben 21,3 Billionen Yen für Ausgaben und Steuersenkungen. Nominell übersteige dies die Pakete der Jahre 2023 und 2024 nur leicht.

Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires


Bildquelle: Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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Die Produktdokumentation, d.h. der Prospekt und das Basisinformationsblatt (BIB), sowie Informationen zu Chancen und Risiken, finden Sie unter: https://keyinvest-ch.ubs.com

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25.11.25 Alibaba Group Holding Ltd (spons. ADRs) / Quartalszahlen
25.11.25 Alibaba Group Holding Ltd ADS Cert Deposito Arg Repr 1-9 ADS / Quartalszahlen
25.11.25 Alibaba Group Holding Ltd Registered Shs / Quartalszahlen

Wirtschaftsdaten

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25.11.25 Arbeitslosenquote
25.11.25 Bruttoinlandsprodukt w.d.a (Jahr)
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25.11.25 Erzeugerpreisindex ( Jahr )
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25.11.25 Erzeugerpreisindex ex. Nahrungsmittel & Energie (Monat)
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