Continental-Aktie: Im Autogeschäft werden zusätzlich etwa 3.000 Stellen gestrichen

Bis Ende 2026 würden weltweit etwa 3.000 Stellen in der Forschung und Entwicklung betroffen sein, teilte der DAX-Konzern mit. Davon sollen weniger als die Hälfte auf deutsche Standorte entfallen. Ein grosser Teil der Stellenanpassungen soll über natürliche Fluktuation umgesetzt werden.

In Deutschland seien schwerpunktmässig die Standorte Babenhausen sowie Frankfurt betroffen. Weitere "Effizienzmassnahmen" im geringeren Umfang seien in Ingolstadt, Regensburg und Schwalbach vorgesehen. Die Kapazitäten des Continental-Konzerns sollen den weiteren Angaben zufolge an die veränderte Kundennachfrage angepasst werden.

Der Unternehmensbereich Automotive beschäftigte Ende 20024 etwa 92.000 Mitarbeiter, davon circa 31.000 in der Forschung und Entwicklung. Der Konzern aus Hannover hat in den vergangenen Jahren bereits viele Stellen abgebaut, auch im Kerngeschäft, der Sparte Automotive.

Die Conti-Aktie stieg via XETRA auf ein Tageshoch bei 70,50 und gewinnt anschliessend zeitweise noch 0,83 Prozent auf 70,46 Euro.

DOW JONES