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Aussichten intakt |
17.07.2025 16:31:38
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DKSH-Aktie dennoch heftig unter Druck: Betriebsgewinn steigt leicht

DKSH hat im ersten Halbjahr mehr Umsatz gemacht und den Betriebsgewinn verbessert.
Konkret stieg der Umsatz um 1,5 Prozent auf 5,5 Milliarden Franken, wie das auf Marktexpansionsdienstleistungen in Asien spezialisierte Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Zu konstanten Wechselkursen wäre der Umsatz um 2,1 Prozent gestiegen.
Davon entfielen 1,8 Prozent auf organisches Wachstum. Akquisitionen steuerten 0,3 Prozent bei. Im ersten Halbjahr hat DKSH fünf Unternehmen übernommen.
Der Betriebsgewinn (Core EBIT) auf Gruppenebene stieg indes um 3,5 Prozent auf 169,3 Millionen Franken. Unter dem Strich resultierte allerdings wegen Steuereffekten ein um 16,1 Prozent tieferer Gewinn von 96,3 Millionen Franken.
Damit liegt DKSH mit Umsatz und EBIT im Rahmen der Erwartungen der von AWP befragten Analysten.
Ausblick bestätigt
Auf Jahressicht hält DKSH am bisherigen Ausblick fest. Demnach soll der Kern-EBIT auch im Jahr 2025 den Wert des Vorjahres übertreffen. Voraussetzungen dafür bleiben anhaltendes Wachstum in Asien-Pazifik, stabile Wechselkurse und das Ausbleiben unvorhergesehener Ereignisse.
DKSH wächst nur im Bereich Healthcare - Aussichten intakt
DKSH hat im ersten Halbjahr trotz des unsicheren Marktumfelds mehr umgesetzt. Vor allem gegen Ende des Semesters habe die Dynamik angezogen, hiess es in der Mitteilung vom Donnerstag. Zudem seien die Wachstumsaussichten für das Gesamtjahr intakt.
Die Geschäftsbereiche haben sich dabei aber unterschiedlich entwickelt. So stieg der Umsatz lediglich im grössten Bereich Healthcare und zwar um 4,1 Prozent. Die zweitgrösste Sparte Consumer Goods fiel hingegen um 1,0 Prozent, die zwei kleineren Bereiche Performance Materials und Technology um 1,5 bzw. 2,4 Prozent. Grund dafür waren vor allem Wechselkurseffekte.
Bei Healthcare spricht das Unternehmen von "günstigen Markttrends" sowie einer "fortgesetzten Konzentration auf die margenstärkeren Geschäftsbereiche". Die Geschäftseinheit soll ihre Marktposition nun weiter ausbauen und in höherwertige Segmente vordringen.
Bei Consumer Goods seien die Bedingungen "herausfordernd" gewesen. Die Konsumausgaben im gesamten asiatisch-pazifischen Raum blieben gedämpft, beispielsweise in Thailand oder Hongkong. Dennoch sei man mit der Entwicklung im E-Commerce sowie mit der Übernahme von Zircon-Swis Fine Foods im Foodservice-Bereich zufrieden. Dies soll sich in der zweiten Jahreshälfte bemerkbar machen.
Bei Performance Materials hätten vor allem die Wechselkurseffekte auf das Wachstum gedrückt. In Landeswährungen sehe man einen "positiven Trend". Die digitale Plattform sei etwa ein Erfolg und vor allem im Heimmarkt Asien-Pazifik habe man beim Gewinn zweistellig zugelegt.
Die Technologie-Einheit habe sich schliesslich "robust" geschlagen in einem von kurzfristiger Unsicherheit und verzögerten Investitionsentscheidungen geprägten Umfeld. Zudem hat DKSH in diesem Segment im ersten Halbjahr drei Übernahmen getätigt und sieht "weitere Chancen" zur Marktkonsolidierung in Asien und darüber hinaus. Das Management erwartet für Technology ein stärkeres zweites Semester.
DKSH-Aktien nach Quartalszahlen unter Druck
Die Aktien von DKSH werden am Donnerstag trotz solider Quartalszahlen verkauft. Die Geschäftsbereiche Consumer Goods und Performance Materials lagen unter anderem leicht unter den Erwartungen.
Für die DKSH-Aktie geht es am Donnerstag an der SIX zeitweise um 6,73 Prozent abwärts auf 59,60 Franken.
Analysten heben die etwas schwächer als erwarteten Entwicklungen in den Segmenten Consumer Goods und Performance Materials hervor. Grundsätzlich seien die Zahlen aber im Rahmen der Erwartungen gewesen. Auch die Jahresguidance wurde bestätigt.
Wichtig seien nun Aussagen zur Übernahmestrategie, schrieb die UBS. Denn das laufende Jahr 2025 sei als "Rekordübernahmejahr" angekündigt worden, während die fünf bisher getätigten Zukäufe im ersten Halbjahr erst weniger als 0,5 Prozent zum Umsatz beitrugen.
Gian Marco Werro von der ZKB erwähnt zudem die Währungsbelastungen, die zu einem tieferen Wachstum geführt haben. "Die FX-Gegenwinde unterlagen im 1Q und 2Q starker Volatilität und sind aufs Halbjahr nun halb so stark wie vom Konsens erwartet, aber doch stärker als von uns angenommen." Grundsätzlich hielten sich die Währungsrisiken für das Gesamtjahr aber in Grenzen.
ls/rw
Zürich (awp)
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