18.12.2022 14:30:00
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Dramatisch: Jeder vierte Chemiekonzern macht Verluste
Kolumne
Die Chemiebranche blickt besorgt auf das kommende Jahr. Hohe Energiekosten sowie Preissteigerungen bei Rohstoffen und Vorprodukten setzten Deutschlands drittgrösstem Industriezweig nach der Autobranche und dem Maschinenbau weiterhin schwer zu.
Die Lage sei dramatisch, warnte der Präsident des Verbandes der Chemischen Industrie (VCI), Markus Steilemann, der auch Vorstandschef beim Kunststoffkonzern Covestro ist. Vor allem Mittelständler kämpften um ihre Zukunft. Jedes vierte Unternehmen macht laut einer aktuellen Mitgliederbefragung des Verbands bereits Verluste.
Für 2023 erwartet die Chemiebranche keine verbesserte Lage. Die Vorzeichen für das kommende Jahr ständen denkbar schlecht, so Steilemann. Der VCI geht deshalb von einem weiteren kräftigen Produktionsrückgang in der chemisch-pharmazeutischen Industrie aus. Auch der Branchenumsatz dürfte sinken. Wegen der hohen Unsicherheiten machte der Verband aber keine Prognose für kommendes Jahr.
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In diesem Jahr rechnet der VCI nun mit einem Rückgang der Produktion von insgesamt sechs Prozent. Bisher war er von 5,5 Prozent ausgegangen. Die Chemieproduktion ohne Pharma dürfte jetzt um zehn statt um 8,5 Prozent sinken. Zuletzt war die Produktion. im Zuge der Weltwirtschaftskrise 2009 ähnlich stark zurückgegangen.
Gleichwohl wird der Umsatz voraussichtlich um 17,5 Prozent auf 266,5 Mrd. Euro wachsen, statt wie bisher angenommen um 16 Prozent. Das liegt aber nur an den stark steigenden Preisen in diesem Jahr, die um die 22 Prozent statt wie bislang angedacht um 21,5 Prozent zulegen.
BASF-Aktie fällt zurück
BASF ist als grösstes deutsches Chemieunternehmen dabei, seine Produktion in Deutschland abzubauen. Die Aktie hatte sich zwischenzeitlich erholt, fällt aber nun wieder zurück und hat die 200-Tageline (rot) durchbrochen. Auf der Oberseite begrenzt der Widerstand bei knapp 52 Euro, die nächste Unterstützung befindet sich bei 44 Euro.
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