13.02.2025 21:01:00
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EQS-Adhoc: 1&1 mit vorläufigem Ergebnis 2024: Starkes Ergebniswachstum im operativen Geschäft, ungeplant hohe Anlaufkosten beim 1&1 Mobilfunknetz belasten das Konzernergebnis
EQS-Ad-hoc: 1&1 AG / Schlagwort(e): Vorläufiges Ergebnis 1&1 mit vorläufigem Ergebnis 2024: Starkes Ergebniswachstum im operativen Geschäft, ungeplant hohe Anlaufkosten beim 1&1 Mobilfunknetz belasten das Konzernergebnis
1&1 konnte im Geschäftsjahr 2024 die Zahl der Kundenverträge um 130.000 auf 16,39 Mio. Verträge steigern. Das Wachstum basierte auf 190.000 neu gewonnenen Mobile Internet-Verträgen, deren Bestand sich Ende 2024 auf 12,44 Mio. belief. Gleichzeitig ging die Zahl der Breitband-Anschlüsse um 60.000 auf 3,95 Mio. Anschlüsse zurück. Der margenstarke Service-Umsatz wuchs im Geschäftsjahr 2024 um 1,8 % auf 3,30 Mrd. EUR (FY 2023: 3.243,2 Mio. EUR), während sich der margenschwache Hardware-Umsatz auf 761,2 Mio. EUR (FY 2023: 853,5 Mio. EUR) reduzierte. Insgesamt ging der Umsatz um -0,8 % auf 4.064,3 Mio. EUR zurück (FY 2023: 4.096,7 Mio. EUR). Umsatz und Ergebnis wurden durch die Auswirkungen eines vorübergehenden Ausfalls des neuen 1&1 Mobilfunknetzes im Mai 2024 sowie damit einhergehenden erhöhten Kündigungsaussprachen außerplanmäßig belastet. Außerdem war die geplante Migration von Bestandskunden auf das 1&1 Mobilfunknetz aufgrund einer unerwarteten Unterdimensionierung einzelner Netzbestandteile vorübergehend stark eingeschränkt und konnte erst im vierten Quartal 2024 wieder umfangreich aufgenommen werden. Damit konnten die im Geschäftsjahr 2024 erwarteten Einsparungen aus der Migration von bestehenden Kundenverträgen (auf Wholesale-Basis) auf das 1&1 Mobilfunknetz nur zu kleinen Teilen realisiert werden. Darüber hinaus entstanden temporär höhere Aufwendungen für die Beseitigung von in der Folge des Netzausfalls festgestellten Kapazitätsengpässen. Die Verhandlungen mit dem für den Netzausfall und die Unterdimensionierung verantwortlichen Ausbaupartner, die zu Entschädigungszahlungen führen sollen, konnten noch nicht abgeschlossen werden. Aus heutiger Sicht werden die Verhandlungen noch einige Zeit in Anspruch nehmen und es wird vor der am 27. März 2025 geplanten Veröffentlichung der Geschäftszahlen 2024 voraussichtlich noch nicht zu einer Einigung kommen. Während das EBITDA im operativen Segment Access im Geschäftsjahr 2024 wie prognostiziert um 8,9 % auf 856,1 Mio. EUR (FY 2023: 786,2 Mio. EUR) wuchs, erhöhten sich gleichzeitig die Anlaufkosten des 1&1 Mobilfunknetzes aufgrund der vorgenannten Ergebnisbelastungen sowie stärker als erwartet gestiegener Aufwendungen für den Ausbau des Mobilfunknetzes auf -265,3 Mio. EUR (FY 2023: -132,4 Mio. EUR). In dieser Position sind ca. 14 Mio. EUR periodenfremde Aufwendungen aus nachträglichen Rechnungen für Zusatzleistungen beim Netzaufbau aus 2022 und 2023 enthalten. Insgesamt ging das EBITDA im Geschäftsjahr 2024 deutlich auf 590,8 Mio. EUR zurück, bzw. auf 604,8 Mio. EUR ohne Berücksichtigung der periodenfremden Aufwendungen (FY 2023: 653,8 Mio. EUR). Das Investitionsvolumen vor Leasing (Capex) fiel aufgrund von Phasing-Effekten deutlich niedriger als geplant aus und belief sich 2024 auf 353,4 Mio. EUR. Davon wurden infolge von Abrechnungsverzögerungen 290,6 Mio. EUR gezahlt (Cash Capex FY 2023: 295,6 Mio. EUR).
Vorläufige Kennzahlen nach IFRS – Vergleich 2023 vs. 2024
Der vollständige Bericht ist ab dem 27. März 2025 auf der Homepage der Gesellschaft abrufbar. https://www.1und1.ag/investor-relations#meldungen-berichte-praesentationen
Montabaur, 13. Februar 2025 1&1 AG Der Vorstand
Über die 1&1 AG Die 1&1 AG ist ein börsennotierter Telekommunikationsanbieter mit Sitz in Montabaur. Das Unternehmen gehört zum Konzernverbund der United Internet AG. 1&1 betreibt als erster Netzbetreiber Europas ein vollständig virtualisiertes Mobilfunknetz auf Basis der innovativen Open-RAN-Technologie. Neben einem umfassenden Mobilfunkportfolio werden Breitbandanschlüsse angeboten, die zumeist auf dem deutschlandweiten Glasfaser-Transportnetz von 1&1 Versatel sowie auf regionalen Netzen von City Carriern und der Deutschen Telekom basieren. Während die Marke 1&1 Value- und Premiumsegmente adressiert, sprechen die Discount-Marken des Konzerns preisbewusste Zielgruppen an.
Hinweis Im Sinne einer klaren und transparenten Darstellung werden in den Jahres- und Zwischenabschlüssen der 1&1 AG sowie in Ad-hoc-Mitteilung nach Art. 17 MAR - neben den nach International Financial Reporting Standards (IFRS) geforderten Angaben - weitere finanzielle Kennzahlen wie z. B. EBITDA, EBITDA-Marge, EBIT, EBIT-Marge oder Free Cashflow angegeben. Informationen zur Verwendung, Definition und Berechnung dieser Kennzahlen stehen im Geschäftsbericht 2023 der 1&1 AG auf den Seiten 59, 60 zur Verfügung. Ende der Insiderinformation
13.02.2025 CET/CEST Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. |
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EQS News ID: | 2086187 |
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2086187 13.02.2025 CET/CEST
Nachrichten zu 1&1 AG (ex 1&1 Drillisch)
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Minuszeichen in Frankfurt: TecDAX zum Handelsstart leichter (finanzen.ch) | |
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Analysen zu 1&1 AG (ex 1&1 Drillisch)
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14.02.25 | 1&1 Buy | Goldman Sachs Group Inc. | |
14.02.25 | 1&1 Underperform | Bernstein Research | |
14.02.25 | 1&1 Buy | UBS AG | |
10.02.25 | 1&1 Buy | Goldman Sachs Group Inc. |
Abgestürzte Blue Chips – Wall Street Live mit Tim Schäfer
In unserer heutigen Folge spricht Tim Schäfer im Interview mit David Kunz, COO der BX Swiss AG, darüber: Welche Blue Chips sind abgestürzt und welche haben sich gar wieder erholt? Wie sieht es bei den Airlines aus und worin ist Tim investiert? Diese und weitere Fragen beantwortet Tim Schäfer in der heutigen Ausgabe von Wall Street Live.
In unserem zweiwöchigen Format „Wall Street Live“ mit Tim Schäfer behandeln wir Topaktuelle Themen des Marktgeschehens.
👉🏽 https://bxplus.ch/wall-street-live-mit-tim-schaefer/
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Berichtssaison weiter im Fokus: Dow schlussendlich stabil -- SMI letztlich fester -- DAX schliesst nach neuem Rekord höher -- Uneinheitliche Entwicklung an den Börsen in AsienHierzulande zeigte sich am Aktienmarkt am Dienstag moderat im Plus. In Deutschland griffen die Anleger weiter zu. An der Wall Street ging es seitwärts. Unterschiedliche Vorzeichen prägten den Handel in Asien.
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