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11.08.2021 21:30:00
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Jim Cramer über chinesische Aktien: "Kein sicherer Ort, um sein Geld zu investieren"

Chinesische Technologieunternehmen waren zuletzt das Ziel der Behörden der Volksrepublik. Vor allem der Fahrdienstleister DiDi Global, der erst Ende Juni sein Börsendebüt an der Wall Street feierte, stand kürzlich unter Beschuss. Für Börsenkenner Jim Cramer Grund genug, von China-Investments abzusehen.
• Gerüchte über Börsenrückzug von DiDi Global
• Cramer verweist auf ungewisse Zukunft von China-Aktien
Chinas Tech-Unternehmen in den Fängen von Regularien
Zuletzt befanden sich die Aktien einiger chinesischer Technologieunternehmen deutlich unter Druck. Der Grund: Regulierungen der Behörden Chinas. Neben neuen Regelungen im Bildungssystem sind es vor allem die Themen Datenschutz und Monopolstellung von Unternehmen, die im Fokus der Regierung stehen. "Einiges von dem folgt einem weltweiten Trend: Der Einfluss der grossen Tech-Unternehmen wird von Regierungen neu bewertet", erklärte Duncan Clark von der Unternehmensberatung BDA kürzlich gegenüber der Tagesschau. "Aber in China kommt eben noch ein besonderer Aspekt hinzu: Die Führungsrolle der Kommunistischen Partei." Neben Nachhilfeunternehmen werden besonders Technologiekonzerne von den verschärften Regularien in ihrem Geschäftsbetrieb eingeschränkt.
DiDi Global nach Milliarden-IPO im Fokus der Behörden
Auch der Börsenneuling DiDi Global musste jüngst ordentlich einstecken. Erst Ende Juni feierte der Uber-Konkurrent sein Börsendebüt an der Wall Street, bevor es die chinesische Internetaufsicht CAC auf den Fahrdienstvermittler abgesehen hatte. Laut der Nachrichtenagentur Reuters sperrte die Einrichtung erst den Download der DiDi-App, dann wurden Kontrolleure einiger Behörden in die Büroräume von DiDi Global entsandt, um zu prüfen, wie das Unternehmen mit Datenschutz umgeht. Ende Juli berichtete dann ausserdem das "Wall Street Journal", dass der Neuzugang an der New York Stock Exchange seinen Börsenplatz nach nur einem Handelsmonat wieder räumen wolle. DiDi Global dementierte die Gerüchte aber.
Jim Cramer mahnt zur Vorsicht
Trotzdem stehen Unternehmen wie DiDi Global, Tencent, Alibaba und Co. nach wie vor unter Druck. Während Analysten der US-Grossbanken Goldman Sachs und JPMorgan kürzlich noch dazu rieten, die angeschlagenen Tech-Titel im Rahmen der Regularien zum Schnäppchenpreis zu kaufen, vertritt Börsenexperte Jim Cramer diesbezüglich eine andere Meinung. Wie der "CNBC"-Moderator in seiner Sendung "Mad Money" vor wenigen Tagen erklärte, sei bei entsprechenden Aktien aktuell Vorsicht geboten. "Ich weiss nicht, wie ich es noch einfacher sagen soll. Wenn eine explizit kommunistische Regierung gewinnorientierte Unternehmen dazu zwingt, sich in gemeinnützige Unternehmen zu verwandeln, ist das wahrscheinlich kein sicherer Ort, um sein Geld zu investieren", so Cramer in der Fernsehsendung. An eine baldige Entspannung der Lage glaubt der Unternehmer demnach nicht.
"Keine zweite Chance" für chinesische Aktien
"Nach dem, was sie mit DiDi Global und den Nachhilfeunternehmen abgezogen haben, halte ich es für den Gipfel der Verantwortungslosigkeit, chinesischen Aktien eine zweite Chance zu geben", so Cramer, der sich in der Vergangenheit immer wieder kritisch gegenüber Aktien aus China gezeigt hat, weiter. Im Rahmen des Börsengangs des Fahrdienstleisters äusserte sich der Marktspezialist aber überraschend zuversichtlich zu DiDi Global. Dies scheint er nun aber zu bereuen: "Wer zweimal auf den gleichen Trick hereinfällt, ist selbst schuld", resümierte Cramer. "Im Laufe der Geschichte haben wir immer wieder erlebt, dass diktatorische Regime harte Massnahmen ergriffen haben, um dann den Rauch abziehen zu lassen und beruhigende Töne anzuschlagen, um noch mehr Leute anzulocken, die sie dann abzocken können." Demnach halte er die Strategie, von niedrigen Kursen zu profitieren, nicht für empfehlenswert, da die Zukunft dieser Aktien ungewiss sei. "Man kann versuchen, diese Zeit der Ruhe auszunutzen ... aber man weiss nie, wann sie wieder hart durchgreifen werden", fasste Cramer zusammen.
Redaktion finanzen.ch
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