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04.07.2025 09:33:40
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MÄRKTE ASIEN/Sorgen über Handel bremsen Börsen - Kospi sehr schwach
DOW JONES--Von einer Rekordjagd wie am Vorabend an der Wall Street ist am Freitag an den asiatischen Börsen nichts zu spüren gewesen. In den USA hatten starke Arbeitsmarktdaten Konjunkturoptimismus entfacht und die Börsen nach oben getrieben. Doch davon liessen sich Anleger an den ostasiatischen und australischen Handelsplätzen nicht inspirieren, weil dem Handelskonflikt mit den USA die Aufmerksamkeit galt. Die Börsen der Region zeigten sich uneinheitlich mit einigen Ausreissern nach unten - vor allem in Südkorea gingen Aktien auf Talfahrt. Auch das nun vom US-Repräsentantenhaus verabschiedete Steuergesetz trug kaum zur Stimmungsaufhellung bei.
Denn US-Präsident Donald Trump erinnerte noch einmal an die am 9. Juli ablaufende Schonfrist in Sachen Zölle. Laut Trump könnte seine Regierung bereits ab Freitag damit beginnen, Handelspartner per Brief über die künftige Höhe der zu entrichtenden Importzölle zu informieren, die dann ab 9. Juli gelten sollen. Diese lägen zwischen 60 oder 70 Prozent bzw. 10 und 20 Prozent, sagte Trump. Auf die Frage, ob es Flexibilität beim Zahlungsbeginn der Länder geben werde, sagte er: "Nicht wirklich, sie werden am 1. August mit der Zahlung beginnen." Damit wurden Markthoffnungen auf eine Verlängerung der Frist enttäuscht.
Im Handel beklagte man die steigende Ungewissheit, wie es bei den globalen und reziproken Zöllen weitergehe. Die zuletzt überzeugenden US-Konjunkturdaten bewiesen, dass sich die US-Wirtschaft weiterhin in einem robusten Zustand befinde. Dieser Umstand könnte Trump eher noch in seiner Zollpolitik bestärken, so die Befürchtung am Markt. Bislang haben die USA lediglich mit Grossbritannien und Vietnam verbindliche Handelsabkommen geschlossen, mit China nur ein Rahmenabkommen. Mit den übrigen Handelspartnern wird offenbar weiter verhandelt. In Südkorea schien die Sorge über den US-Handel besonders ausgeprägt zu sein, denn der Kospi drehte nach einem Start im Plus scharf nach unten ab - der Leitindex büsste 2,0 Prozent ein. Die Sektoren Wehrtechnik und Werften führten die Liste der Verlierer an.
Auch in Hongkong ging es mit einem Abschlag von 0,8 Prozent im Späthandel deutlicher bergab, die Behörden der chinesischen Sonderverwaltungszone haben offenbar erneut die lokale Währung gestützt. Auf dem chinesischen Festland bewiesen die Börsen einmal mehr ihr Eigenleben, der Schanghai-Composite stieg um 0,3 Prozent. Der Index gewann etwas an Zuspruch, weil Peking und Washington die Umsetzung des vereinbarten Rahmenabkommens zum Handel beschleunigen, wie das chinesische Handelsministerium mitteilte. US-Regierungsvertreter hätten China darüber informiert, dass sie eine Reihe von restriktiven Massnahmen gegen chinesische Waren aufheben würden, sagte ein Sprecher des Ministeriums. Selbst in Australien folgte der S&P/ASX-200 mit gut behaupteter Tendenz den festen US-Börsen praktisch nicht.
In Japan trat Premierminister Shigeru Ishiba dem Eindruck entgegen, dass es bei den Verhandlungen mit den USA über ein Handelsabkommen kaum Fortschritte gebe. Der Nikkei-225 gewann 0,1 Prozent auf 39.811 Punkte und zeigt sich damit eher unauffällig. Angesichts der Unsicherheit über den Handel mit den USA stützten selbst positive Konsumdaten in Japan kaum. Auch der zum Dollar schwächere Yen half kaum. Der Greenback hatte nach den positiven Arbeitsmarktdaten mit nachlassenden Zinssenkungsfantasien zunächst deutlich zugelegt, doch erholte sich der Yen am Morgen wieder etwas. Gesucht waren vor allem Bankwerte- und Elektronikwerte. Mizuho Financial legten um 1,5 Prozent zu - im Technologiebereich Advantest um 1,4 Prozent.
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Index (Börse) zuletzt +/- % % YTD Ende
S&P/ASX 200 (Sydney) 8.603,00 +0,1% +5,4% 08:00
Nikkei-225 (Tokio) 39.810,88 +0,1% -0,3% 08:30
Kospi (Seoul) 3.054,28 -2,0% +27,3% 08:30
Schanghai-Comp. 3.472,32 +0,3% +3,3% 09:00
Hang-Seng (Hongk.) 23.885,64 -0,8% +19,9% 10:00
DEVISEN zuletzt +/- % 00:00 Do, 09:08 % YTD
EUR/USD 1,1776 0,2 1,1758 1,1797 +13,5%
EUR/JPY 169,99 -0,3 170,42 169,62 +4,6%
EUR/GBP 0,8618 0,1 0,8612 0,8640 +4,1%
GBP/USD 1,3664 0,1 1,3652 1,3654 +9,1%
USD/JPY 144,35 -0,4 144,95 143,78 -7,8%
USD/KRW 1.363,70 0,4 1.358,84 1.353,01 -7,9%
USD/CNY 7,1466 -0,1 7,1561 7,1535 -0,7%
USD/CNH 7,1626 -0,1 7,1689 7,1599 -2,3%
USD/HKD 7,8496 0,0 7,8469 7,8499 +1,0%
AUD/USD 0,6560 -0,2 0,6571 0,6575 +6,2%
NZD/USD 0,6066 -0,0 0,6069 0,6076 +8,4%
BTC/USD 108.887,35 -0,9 109.821,85 109.337,90 +16,1%
ROHÖL zuletzt VT-Schluss +/- % +/- USD % YTD
WTI/Nymex 66,85 67,00 -0,2% -0,15 -6,8%
Brent/ICE 67,63 67,61 +0,0% +0,02 -8,0%
METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD
Gold 3.339,54 3.326,55 +0,4% +12,99 +26,8%
Silber 31,19 31,36 -0,5% -0,17 +12,4%
Platin 1.173,62 1.166,89 +0,6% +6,73 +33,2%
Kupfer 5,03 5,10 -1,4% -0,07 +25,2%
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags
(Angaben ohne Gewähr)
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Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com
DJG/DJN/flf/cln
(END) Dow Jones Newswires
July 04, 2025 03:33 ET (07:33 GMT)
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