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Historisch |
16.07.2025 13:40:39
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MÄRKTE EUROPA/DAX dreht ins Plus - Berichtssaison setzt Akzente
DOW JONES--Die europäischen Aktienmärkte tendieren am Mittwoch behauptet. Nach einem Start im Minus notiert der DAX 0,4 Prozent im Plus bei 24.150 Punkten, der Euro-Stoxx-50 steht knapp behauptet bei 5.347 Zählern. Der DAX hält sich erstaunlich gut. Gestützt wird er von einigen Schwergewichten: Munich Re, Deutsche Telekom wie auch SAP notieren besser als der Gesamtmarkt.
Die Berichtssaison setzt derweil früh Akzente, mit teils negativen Überraschungen. Renault stürzen um 17,5 Prozent ab, Fuchs um 11,6 und Technologiegigant ASML um 6,4 Prozent. Hier wird schnell deutlich, dass verfehlte Erwartungen zügig und massiv abverkauft werden, was auch über die kommenden Tage zu beobachten sein dürfte. Wird dagegen die Erwartung erreicht oder leicht übertroffen, ist diese Entwicklung bereits mehrheitlich im Kurs eingepreist - hier reagieren Aktie kaum.
Vom Umfeld kommen dagegen kaum neue Impulse: Der Euro hängt auf dem niedrigeren Niveau knapp über 1,16 Dollar seitwärts fest, Anleihen tendieren nach oberhalb der Erwartung ausgefallenen Inflationsdaten aus Grossbritannien etwas leichter. Hier wird davon ausgegangen, dass die Bank of England mit einer Zinssenkung nun etwas zögerlicher agieren dürfte. Impulse dürften am Nachmittag von den US-Erzeugerpreisen und der US-Industrieproduktion ausgehen. Die US-Erzeugerpreise dürften nach der rückläufigen Entwicklung zu Anfang des Jahres leicht zugelegt haben. Vor diesem Hintergrund steht den Zinsstrategen der Helaba zufolge die US-Notenbank nicht unter Druck, die Zinsen schnell zu senken. Anders sieht es US-Präsident Donald Trump, der nach den moderat gestiegenen US-Verbraucherpreisen am Vortag die Fed erneut aufforderte, die Zinsen sofort zu senken, da die Inflation niedrig sei. In Finanzminister Bessent sehe er eine Option für die Nachfolge von Fed-Chef Powell.
Renaults Gewinnwarnung schlechtes Signal für Sektor
Nach einem enttäuschenden ersten Halbjahr hat Renault den Margenausblick für das laufende Jahr gesenkt. Die Margenprognose für das Gesamtjahr wurde von über 7 auf 6,5 Prozent gesenkt, was laut Jefferies-Analysten eine Reduzierung um 8 Prozent bedeutet. Zudem wurde die Cashflow-Prognose deutlich nach unten genommen. Renault begründete dies mit einem geringer als erwartet ausgefallenen Volumen, dem Druck des Handels aufgrund des rückläufigen Einzelhandelsmarktes und der schwachen Leistung der leichten Nutzfahrzeuge in einem ohnehin schwachen Markt. Renault sei einer der am stärksten von Europa abhängigen Erstausrüster, und die Äusserungen des Unternehmens deckten sich mit den Anzeichen für eine Abschwächung der europäischen Nachfrage, heisst es. Für den Sektor der europäischen Automobilhersteller geht es um 1 Prozent nach unten.
Auch bei ASML wird der Ausblick als enttäuschend eingestuft. "Die Zahlen für das zweite Quartal liegen zwar leicht über den Erwartungen", so ein Marktteilnehmer. "Der Ausblick enttäuscht aber", sagt er. ASML rechnet für das dritte Quartal nun nur noch mit einem Umsatz von 7,4 bis 7,9 Milliarden Euro. "Das liegt deutlich unter der Konsensprognose von 8,2 Milliarden", so der Händler. Zudem zieht ASML nun auch die Wachstumsperspektiven für das kommende Jahr in Zweifel. Für den Sektor der europäischen Technologiewerte geht es um 0,6 Prozent nach unten.
Auch Fuchs geraten nach einer Gewinnwarnung unter Druck. Die Gesellschaft rechnet nun nur noch mit einem Umsatz und einem EBIT auf Vorjahresniveau, also mit 3,53 Milliarden Euro bzw. 434 Millionen Euro. Der Konsens der Analysten für 2025 liegt nach Angaben von Fuchs für den Umsatz bei 3,66 Milliarden Euro und für das EBIT bei 459 Millionen Euro. "Damit schliesst sich Fuchs den Warnungen von BASF, Brenntag oder auch K+S an", so ein Marktteilnehmer. "Wegen der schwachen Konjunktur kommen die Warnungen aus dem zyklischen Bereich wie der Chemie nicht unerwartet, und die von Fuchs wird nicht die letzte gewesen sein", sagt er.
Richemont legen dagegen leicht zu und notieren 1,1 Prozent im Plus. "Die Zahlen sind gut", sagt ein Händler. Auf vergleichbarer Basis sei der Umsatz um 6 Prozent gestiegen. Das sei so nicht erwartet worden.
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zuletzt +/- % absolut +/- % YTD
Euro-Stoxx-50 5.346,70 -0,1% -7,47 +9,4%
Stoxx-50 4.502,88 -0,0% -0,15 +4,5%
DAX 24.149,75 +0,4% 89,46 +20,9%
MDAX 30.969,41 -0,4% -116,84 +21,5%
TecDAX 3.918,59 +0,4% 15,89 +14,2%
SDAX 18.010,28 +0,3% 54,48 +31,0%
CAC 7.771,68 +0,1% 5,47 +5,2%
SMI 11.946,93 +0,4% 45,61 +2,6%
ATX 4.470,57 +0,3% 11,34 +21,7%
DEVISEN zuletzt +/- % 0:00 Di, 17:30 Uhr % YTD
EUR/USD 1,1611 +0,1% 1,1601 1,1610 +12,0%
EUR/JPY 172,70 +0,0% 172,67 172,92 +6,0%
EUR/CHF 0,9316 +0,2% 0,9300 0,9306 -0,9%
EUR/GBP 0,8664 -0,0% 0,8668 0,8668 +4,7%
USD/JPY 148,73 -0,1% 148,85 148,95 -5,3%
GBP/USD 1,3402 +0,1% 1,3385 1,3394 +7,0%
USD/CNY 7,1554 +0,0% 7,1545 7,1573 -0,8%
USD/CNH 7,1837 -0,0% 7,1844 7,1863 -2,1%
AUS/USD 0,6519 +0,1% 0,6513 0,6514 +5,3%
Bitcoin/USD 118.846,25 +1,1% 117.573,05 116.357,20 +24,1%
ROHOEL zuletzt VT-Settlem. +/- % +/- USD % YTD
WTI/Nymex 65,92 66,52 -0,9% -0,60 -7,4%
Brent/ICE 68,18 68,71 -0,8% -0,53 -8,1%
METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD
Gold 3.336,09 3.322,65 +0,4% 13,44 +26,6%
Silber 32,67 32,52 +0,5% 0,15 +16,6%
Platin 1.199,91 1.186,10 +1,2% 13,81 +35,4%
Kupfer 5,49 5,55 -0,9% -0,05 +35,2%
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags
(Angaben ohne Gewähr)
===
Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com
DJG/thl/cln
(END) Dow Jones Newswires
July 16, 2025 07:40 ET (11:40 GMT)
Nachrichten zu Deutsche Telekom AG
18.07.25 |
Minuszeichen in Frankfurt: TecDAX zum Handelsende schwächer (finanzen.ch) | |
18.07.25 |
Euro STOXX 50-Handel aktuell: Euro STOXX 50 schliesst in der Verlustzone (finanzen.ch) | |
18.07.25 |
Schwacher Handel in Frankfurt: LUS-DAX notiert letztendlich im Minus (finanzen.ch) | |
18.07.25 |
Angespannte Stimmung in Frankfurt: DAX notiert zum Ende des Freitagshandels im Minus (finanzen.ch) | |
18.07.25 |
Freundlicher Handel: TecDAX steigt am Nachmittag (finanzen.ch) | |
18.07.25 |
STOXX-Handel Euro STOXX 50 fällt nachmittags zurück (finanzen.ch) | |
18.07.25 |
Minuszeichen in Frankfurt: So bewegt sich der DAX am Nachmittag (finanzen.ch) | |
18.07.25 |
Schwache Performance in Frankfurt: So bewegt sich der LUS-DAX aktuell (finanzen.ch) |
Analysen zu Deutsche Telekom AG
11.07.25 | Deutsche Telekom Overweight | JP Morgan Chase & Co. | |
10.07.25 | Deutsche Telekom Buy | UBS AG | |
03.07.25 | Deutsche Telekom Overweight | Barclays Capital | |
30.06.25 | Deutsche Telekom Buy | Deutsche Bank AG | |
26.06.25 | Deutsche Telekom Buy | Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank) |
Die besten Aktien der vergangenen 30 Jahre – Wall Street Live mit Tim Schäfer
Die 10 besten Aktien der letzten 30 Jahre im S&P 500.
Welche Aktien haben in den letzten 30 Jahren im S&P 500 die höchste Rendite erzielt? In diesem spannenden Interview zeigt uns Tim Schäfer @TimSchaeferMedia warum es nicht Apple oder Amazon auf Platz 1 geschafft haben, sondern ein Energy-Drink-Hersteller.
Gemeinsam werfen wir einen Blick auf die Top 10 Performer, viele davon überraschend unbekannt.
Highlights der Folge:
🔹 Monster Beverage – Vom Saftladen zum Milliardenunternehmen
🔹 Nvidia – KI-Boom und Chipdesign auf Weltklasse-Niveau
🔹 Amazon – Vom Online-Buchhändler zum globalen Tech-Giganten
🔹 Axon Enterprise – Taser und Bodycams für Polizei und Sicherheit
🔹 Netflix – Streaming-Pionier mit kontinuierlichem Wachstum
🔹 NVR – US-Hausbauer mit extrem teurer Aktie
🔹 Texas Pacific Land – Landbesitzer mit Einnahmen aus Öl und Wasser
🔹 Apple – Innovationsmaschine und Ökosystem mit starker Marge
👉🏽 https://bxplus.ch/wall-street-live-mit-tim-schaefer/
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SMI beendet Freitagshandel etwas fester -- DAX verliert zum Wochenende an Schwung -- US-Börsen letztlich uneins -- Asiens Märkte gehen überwiegend höher ins WochenendeAm Freitag konnte der heimische Aktienmarkt seine Anfangsgewinne verteidigen, während der deutsche Leitindex im Handel den Schwung verloren hat. Die US-Börsen zeigten sich vor dem Wochenende uneins. Die wichtigsten asiatischen Indizes präsentierten sich am Freitag indes mit uneinheitlicher Tendenz.
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