Zurück geht es hier Grüezi! Sie wurden auf finanzen.ch, unser Portal für Schweizer Anleger, weitergeleitet.  Zurück geht es hier.

Kaufen / Verkaufen

Top-Partner CFD-Broker

Plus500
  • Keine Kommissionen, enge Spreads
  • Hebel- und Long/Short-Trading, fortgeschrittene Analysetools, kostenlose Echtzeitkurse etc.
  • CFD-Trading auf Aktien, Indizes, Krypto, Rohstoffe und Devisen
Direkt zu Plus500 CFD service. Ihr Kapital unterliegt einem Risiko.

Premium-Partner

IG Bank
  • Ein weltweit führender CFD-Anbieter*, FINMA-reguliert
  • Über 17'000 Märkte: Indizes, Devisen, Rohstoffe, Aktien, Kryptowährungen, Optionen und mehr
  • Erweiterte Handelszeiten und Wochenendhandel
  • Schweizer Kundenserviceteam, mit Büros in Genf und Zürich
*Die IG Gruppe ist grösster Anbieter nach Umsatz (veröffentlichter Geschäftsbericht 2022)
Direkt zur IG Bank Verluste können Einlagen übersteigen.
Saxo Bank
  • Lizenzierte Schweizer Bank (FINMA)
  • Keine Depotgebühren bei aktivierter Wertpapierleihe
  • Aktien, ETFs, Optionen, FX, CFDs, Futures, Rohstoffe, Bonds, Mutual Funds - auf einer Plattform
  • Gratis Expertenanalysen und Trading-Signale
  • Saxo Deal: Rückerstattung der Courtagen bis CHF 200 während 90 Tagen
Direkt zur Saxo Bank
Werbung
<
News + Analysen
News + Adhoc
Analysen
Kursziele
>
<
Unternehmen
Termine
Profil
>
<
zugeh. Wertpapiere
Strukturierte Produkte
>
Schwache Zahlen 28.04.2023 16:04:00

ProSiebenSat.1 verdient 2022 deutlich weniger - Dividende sinkt - Aktie massiv unter Druck

ProSiebenSat.1 verdient 2022 deutlich weniger - Dividende sinkt - Aktie massiv unter Druck

Der Medienkonzern ProSiebenSat.1 streicht nach einem Gewinneinbruch im abgelaufenen Jahr die Dividende drastisch zusammen.

ProSiebenSat.1 Media
4.43 CHF -22.24%
Kaufen / Verkaufen
Statt Profite im grossen Stil an die Aktionäre zu verteilen, will Vorstandschef Bert Habets lieber Geld in das laufende Geschäft investieren und die Schulden im Griff halten. So erwartet der Vorstand für 2023 im Tagesgeschäft einen weiteren Gewinnrückgang. Zum 1. Mai bekommt der Konzern mit dem bisherigen United-Internet-Manager Martin Mildner nach gut einem Jahr schon wieder einen neuen Finanzchef. An der Börse wurden die Nachrichten mit einem Kursrutsch quittiert.

Die ProSiebenSat.1-Aktie sackt am Freitag zeitweise um fast 19 Prozent ab. Zuletzt ging es noch um 17,43 Prozent auf 8,06 Euro abwärts.

Damit wurden die Kursgewinne seit dem Jahreswechsel nahezu ausradiert.

Analysten hatten zwar mit einer sinkenden Dividende gerechnet. Doch das tatsächliche Ausmass der Kürzung hatten sie nicht auf dem Zettel. So will das Management für das abgelaufene Jahr nur noch 5 Cent je Aktie ausschütten, nachdem die Anteilseigner ein Jahr zuvor noch 80 Cent erhalten hatten. Analysten hatten diesmal im Schnitt immerhin 66 Cent erwartet.

Vorstandschef Habets begründete die Kürzung mit einer veränderten Dividendenpolitik. Der Konzern bringe die Erwartungen der Anteilseigner "in Einklang mit angemessenen Bilanz-Relationen und finanziellem Spielraum für notwendige Investitionen in unser Geschäft". Künftig will die Gesellschaft 25 bis 50 Prozent des bereinigten Jahresüberschusses an die Aktionäre ausschütten. Damit wird die bislang gewohnte Quote zur Obergrenze.

Wie viel Geld die Anteilseigner künftig erhalten, will der Vorstand auch von den Schulden des Konzerns abhängig machen. So soll die Verschuldung zum Jahresende zwar generell weiterhin das 1,5- bis 2,5-Fache des bereinigten operativen Ergebnisses vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (bereinigtes Ebitda) ausmachen. Doch Ende vergangenen Jahres lag der Verschuldungsgrad bereits beim 2,4-Fachen. Und für Ende 2023 geht das Management von einem Anstieg auf das 2,5- bis 3-Fache aus, sofern der Konzern etwa die Mitte seiner Gewinnprognose im laufenden Geschäft erreicht.

Kräftiger Gewinneinbruch

Im vergangenen Jahr bekam ProSiebenSat.1 die verschlechterte Konsumlaune der Verbraucher infolge des russischen Angriffskriegs in der Ukraine und der hohen Inflation deutlich zu spüren. Weil viele Unternehmen in der Folge ihre Ausgaben für Werbung kürzten, sank der Umsatz des Medienkonzerns im Vorjahresvergleich um fast siebeneinhalb Prozent auf knapp 4,2 Milliarden Euro. Der um Sonderposten bereinigte operative Gewinn (Ebitda) brach um knapp ein Fünftel auf 678 Millionen Euro ein. Der für die Dividende massgebliche bereinigte Überschuss gab um mehr als 17 Prozent auf 301 Millionen Euro nach. Der tatsächlich auf die Aktionäre entfallende Nettogewinn brach infolge weiterer Belastungen sogar von 456 Millionen Euro im Vorjahr auf nur noch 5 Millionen Euro ein.

Und die Aussichten bleiben vorerst trübe. Nach Einschätzung des Managements dürften die Verbraucher in Deutschland, Österreich und der Schweiz (DACH-Region) 2023 wegen der hohen Inflation insbesondere in der ersten Jahreshälfte weiterhin stark aufs Geld schauen. Die schwierige Wirtschaftslage dürfte somit auch auf die Werbeeinnahmen drücken. Für die zweite Jahreshälfte geht der Vorstand von einer Erholung aus.

Für das Gesamtjahr rechnet die Konzernspitze mit einem Umsatz von 3,95 bis 4,25 Milliarden Euro. Im Vergleich zu 2022 ist damit sowohl ein Anstieg als auch ein Rückgang denkbar. Der bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen dürfte der Prognose zufolge auf jeden Fall weiter sinken - und zwar auf 550 bis 650 Millionen Euro.

Überwachen und managen soll die Konzernfinanzen künftig Martin Mildner. Der 53-Jährige löst zum 1. Mai Ralf Peter Gierig ab. Mildner war zuletzt Finanzchef von United Internet (1&1, GMX, Web.de) und hatte das Unternehmen aus dem rheinland-pfälzischen Montabaur Ende März auf eigenen Wunsch verlassen. Der bisherige ProSiebenSat.1-Finanzchef Gierig hat sein Amt laut einer Mitteilung des Konzerns "in gegenseitigem Einvernehmen mit dem Aufsichtsrat niedergelegt". Aufsichtsratschef Andreas Wiele und Vorstandschef Habets dankten dem 57-jährigen Gierig für seinen Einsatz für ProSiebenSat.1. in mehr als 20 Jahren. Gierig hatte den Vorstandsposten erst Anfang vergangenen Jahres übernommen.

UNTERFÖHRING (awp international)

Weitere Links:


Bildquelle: Holger Rauner © ProSiebenSat.1 Media AG,Jan Pitman/Getty Images

Analysen zu ProSiebenSat.1 Media SE

  • Alle
  • Kaufen
  • Hold
  • Verkaufen
  • ?
22.11.24 ProSiebenSat.1 Media Hold Warburg Research
15.11.24 ProSiebenSat.1 Media Overweight Barclays Capital
15.11.24 ProSiebenSat.1 Media Hold Deutsche Bank AG
14.11.24 ProSiebenSat.1 Media Kaufen DZ BANK
14.11.24 ProSiebenSat.1 Media Neutral UBS AG
Eintrag hinzufügen

Erfolgreich hinzugefügt!. Zu Portfolio/Watchlist wechseln.

Es ist ein Fehler aufgetreten!

Kein Portfolio vorhanden. Bitte zusätzlich den Namen des neuen Portfolios angeben. Keine Watchlisten vorhanden. Bitte zusätzlich den Namen der neuen Watchlist angeben.

CHF
Hinzufügen

3 Knaller-Aktien im BX Musterportfolio📈: Fiserv Inc., Cintas & Blackstone mit François Bloch

Im BX Morningcall werden folgende Aktien analysiert und erklärt:
✅ Fiserv Inc.
✅ Cintas
✅ Blackstone

👉🏽 https://bxplus.ch/bx-musterportfolio/

3 Knaller-Aktien im BX Musterportfolio📈: Fiserv Inc., Cintas & Blackstone mit François Bloch

Mini-Futures auf SMI

Typ Stop-Loss Hebel Symbol
Short 12’278.32 19.16 B5ES6U
Short 12’519.25 13.86 7CSSMU
Short 12’987.79 8.86 UH7BSU
SMI-Kurs: 11’835.86 02.12.2024 17:30:00
Long 11’312.11 19.97 SSZMIU
Long 11’045.99 13.70 SSRM1U
Long 10’589.02 8.99 SSOMMU
Die Produktdokumentation, d.h. der Prospekt und das Basisinformationsblatt (BIB), sowie Informationen zu Chancen und Risiken, finden Sie unter: https://keyinvest-ch.ubs.com

finanzen.net News

Datum Titel
{{ARTIKEL.NEWS.HEAD.DATUM | date : "HH:mm" }}
{{ARTIKEL.NEWS.BODY.TITEL}}

Nachrichten

  • Nachrichten zu Aktien
  • Alle Nachrichten