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Erwartungen enttäuscht |
29.04.2025 13:45:00
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Schneider Electric-Aktie knickt ein und zieht ABB-Titel mit: Schneider Electric enttäuscht beim Umsatzwachstum

Der französische Technologiekonzern Schneider Electric ist mit deutlichen Zuwächsen in das neue Jahr gestartet.
Schneider Electric profitierte weiter von der hohen Nachfrage nach Infrastruktur für Rechenzentren. Die Industrieautomation ging leicht zurück, hier verstärkten sich jedoch die Signale, dass sich die Nachfrage in dem seit Längerem schwächelnden Geschäft erholt. "Die jüngsten makroökonomischen und geopolitischen Entwicklungen haben in allen Märkten, auch in denen, in denen wir tätig sind, für zusätzliche Unsicherheit gesorgt", kommentierte Konzernchef Olivier Blum. Er sei jedoch zuversichtlich, dass die strukturellen Wachstumstreiber wie Elektrifizierung, Automatisierung und Digitalisierung weiterhin ganz oben auf der Agenda der Kunden stünden. Das Unternehmen bekräftigte daher seine Prognose.
Schneider Electric geht 2025 weiter von einem organischen Umsatzwachstum von sieben bis zehn Prozent aus. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte (Ebita) soll organisch um zehn bis 15 Prozent zulegen und die entsprechende Marge sich um 0,5 bis 0,8 Prozentpunkte verbessern.neegen der Belastung durch Währungseffekte sieht der Konzern die bereinigte Ebita-Marge nun jedoch bei 18,7 bis 19,0 Prozent nach zuvor rund 19,2 bis 19,5 Prozent.
An der EURONEXT Paris büssen Schneider Eletric-Papiere am Dienstag zwischenzeitlich 7,30 Prozent an Wert ein auf 201,25 Euro.
ABB-Titel in Sippenhaft
Nach einer Reduktion der diesjährigen Margenvorgaben durch den "Branchennachbarn" Schneider Electric finden sich die Valoren des schweizerisch-schwedischen Industriekonzerns ABB ebenfalls in der Verlustzone wieder. Zeitweise verlieren sie 1,61 Prozent auf 42,69 CHF.
Wie aus einem Kommentar von Oddo BHF hervorgeht, konnte Schneider Electric die Analystenschätzungen im ersten Quartal nicht erfüllen. Aufgrund eines Umsatzrückgangs im Bereich "Industrial Automation" blieb das organische Wachstum mit 7,4 Prozent hinter den durchschnittlich erwarteten 8,9 Prozent zurück.
Unter Berücksichtigung negativer Wechselkurseffekte geht der französische Elektronikkonzern für 2025 neuerdings von einer bereinigten EBITA-Marge zwischen 18,7 und 19 Prozent nach zuvor 19,2 bis 19,5 Prozent aus. Dem Autor des Kommentars zufolge ist es eine ganze Weile her, dass Schneider Electric die Erwartungen zum letzten Mal verfehlte.
Hiesigen Börsenbeobachtern zufolge ist vorerst nur schwer abschätzbar, ob es sich bei der Reduktion der Margenvorgaben durch die Franzosen um hausgemachte Probleme handle oder auch andere europäische Investitionsgüterhersteller davon betroffen sein könnten. Im ersten Moment verhalte es sich jedenfalls so, dass die Börse nichts so sehr scheue wie die Ungewissheit. Vor diesem Hintergrund überrasche es nicht, wenn ABB und andere Investitionsgüteraktien in Sippenhaft genommen und ebenfalls mit Kursverlusten bestraft würden.
ABB hatte bereits Mitte April Q1-Zahlen vorgelegt. Umsatz und Auftragseingang wurden leicht gesteigert. Die Prognosen für 2025 bestätigte die Gesellschaft damals.
Mit einem Minus von knapp 12 Prozent seit Januar belegen die Valoren von ABB auf der diesjährigen SMI-Rangliste den drittletzten Platz. Nur jene von Logitech und Sonova schneiden noch schlechter ab. Der SMI notiert mit gut 4 Prozent im Plus.
RUEIL-MALMAISON (awp international)
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