Zurück geht es hier Grüezi! Sie wurden auf finanzen.ch, unser Portal für Schweizer Anleger, weitergeleitet.  Zurück geht es hier.

Kaufen / Verkaufen

Top-Partner CFD-Broker

Plus500
  • Keine Kommissionen, enge Spreads
  • Hebel- und Long/Short-Trading, fortgeschrittene Analysetools, kostenlose Echtzeitkurse etc.
  • CFD-Trading auf Aktien, Indizes, Krypto, Rohstoffe und Devisen
Direkt zu Plus500 CFD service. Ihr Kapital unterliegt einem Risiko.

Premium-Partner

IG Bank
  • Ein weltweit führender CFD-Anbieter*, FINMA-reguliert
  • Über 17'000 Märkte: Indizes, Devisen, Rohstoffe, Aktien, Kryptowährungen, Optionen und mehr
  • Erweiterte Handelszeiten und Wochenendhandel
  • Schweizer Kundenserviceteam, mit Büros in Genf und Zürich
*Die IG Gruppe ist grösster Anbieter nach Umsatz (veröffentlichter Geschäftsbericht 2022)
Direkt zur IG Bank Verluste können Einlagen übersteigen.
Saxo Bank
  • Lizenzierte Schweizer Bank (FINMA)
  • Keine Depotgebühren bei aktivierter Wertpapierleihe
  • Aktien, ETFs, Optionen, FX, CFDs, Futures, Rohstoffe, Bonds, Mutual Funds - auf einer Plattform
  • Gratis Expertenanalysen und Trading-Signale
  • Saxo Deal: Rückerstattung der Courtagen bis CHF 200 während 90 Tagen
Direkt zur Saxo Bank
Werbung
<
News + Analysen
News + Adhoc
Analysen
Kursziele
>
<
Unternehmen
Termine
Profil
>
<
zugeh. Wertpapiere
Strukturierte Produkte
>
Mobilitätswende abgesagt? 23.09.2024 23:29:00

Schwache Nachfrage gefährden die Ziele von VW, BMW, Volvo & Co.

Schwache Nachfrage gefährden die Ziele von VW, BMW, Volvo & Co.

Während der COVID-Pandemie zu Beginn des laufenden Jahrzehnts schien es noch so, als würden E-Autos zu einem ungebremsten Siegeszug ansetzen. Mittlerweile hat der Wind aber gedreht - und die schwache Nachfrage nach E-Autos treibt Auto-Unternehmen die Sorgenfalten in die Stirn.

Mercedes-Benz Group
47.57 CHF -0.93%
Kaufen / Verkaufen
• E-Autos von europäischen Autoherstellern leiden unter geringer Nachfrage
• Autos mit Verbrennungsmotoren bei Kunden weiterhin beliebt
• Experte meint: Trotz derzeitiger Nachfrageschwäche wird E-Auto-Zeitalter kommen

Die erste Käuferwelle von E-Autos ist abgeebbt: Kamen Tesla, BYD, Volkswagen und andere Hersteller von E-Auto-Modellen vor einigen Jahren der Nachfrage nicht hinterher - zeitweise mussten Interessenten monatelang auf ihr E-Auto warten -, ist nun das Gegenteil der Fall. Immer mehr Autobauer klagen über massive Nachfrageprobleme bei ihren E-Autos. Besonders die europäischen Hersteller, die meist als teurer als die chinesischen Anbieter und weniger innovativ als Tesla eingeschätzt werden, leiden unter schwachen Verkaufszahlen. Werden E-Autos statt dem letzten Schrei vielmehr Ladenhüter?

Europäische Automobilhersteller verschieben Elektrostrategien

Europas Autohersteller geraten ins Stocken hinsichtlich der Umsetzung ihrer Pläne zur vollständigen Elektrifizierung. Volvo, einst Vorreiter bei der Ankündigung, ab 2030 nur noch Elektrofahrzeuge (EVs) anzubieten, hat diese ambitionierte Zielsetzung kürzlich aufgegeben. Der schwedische Hersteller begründet diesen Schritt mit der Notwendigkeit, "pragmatisch und flexibel" auf veränderte Marktbedingungen zu reagieren. Nun strebt das Unternehmen an, dass 90-100 Prozent der Verkäufe bis 2030 aus reinen Elektro- oder Plug-in-Hybridfahrzeugen bestehen, wobei bis zu 10 Prozent auf Mild-Hybrid-Modelle entfallen könnten. Volvo steht dabei nicht alleine: Auch Volkswagen, Ford und Mercedes-Benz haben ihre Zeitpläne für den Ausstieg aus dem Verbrennungsmotor verschoben, was die Unsicherheiten in der Branche verdeutlicht.

Infrastrukturprobleme und Konsumentenverhalten

Ein zentraler Grund für die Verzögerungen ist der schleppende Ausbau der Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge. Hinzu kommt, dass in einigen Märkten staatliche Anreize für den Kauf von Elektrofahrzeugen zurückgenommen wurden. Tim Urquhart, Automobilanalyst bei S&P Global Mobility, erklärt, dass viele Hersteller, die zuvor die Investitionen in Verbrennungstechnologie eingestellt hatten, nun umdenken. "Ich denke, dass viele Hersteller diesen Prozess [der Verschiebung von Elektrifizierungszielen] im Moment durchlaufen. Wir sehen das in der gesamten Branche", betonte Tim Urquhart, leitender Automobilanalyst bei S&P Global Mobility, am Montag in der 'Squawk Box Europe'-Sendung von CNBC. "Viele Hersteller, die ihre Investitionen in die Technologie der Verbrennungsmotoren eingestellt hatten, haben erkannt, dass sie nicht wettbewerbsfähig sein werden, wenn sie nicht weiter in Verbrenner-Autos investieren, und dass sie nicht das Produkt in den Ausstellungsräumen haben werden, das die Leute kaufen wollen", fügt Urquhart er hinzu.

Zahlreiche Analysten und Manager haben wohl zu früh das Ende des Verbrennungsmotors erwartet - zahlreiche Hersteller müssen aber nun auf die weiterhin hohe Kundennachfrage nach nicht-elektrischen Autos reagieren. Tatsächlich bleibt die Nachfrage nach Elektrofahrzeugen hinter den Erwartungen zurück. Trotz strikter Vorgaben wie der britischen Vorschrift, dass 22 Prozent der Neuwagenverkäufe 2023 emissionsfrei sein müssen, zeigen sich Konsumenten skeptisch. "Es gibt eine Menge Anti-Elektroauto-Stimmung in den Medien, und leider ist einiges davon berechtigt", meint Urquhart.

Allgemein ist die Nachfragesituation bei den europäischen Autoherstellern schon seit einigen Jahren sehr schwach. Die schwächelnde Konjunkturlage setzt die Autobauer ebenso unter Druck wie die zunehmend auch in Europa Fuss fassende, günstigere Konkurrenz aus Asien. BMW reagierte mit einer Gewinnwarnung auf die gegenwärtige Auto-Krise, während VW einen radikalen Sparkurs inklusive betriebsbedingter Kündigungen fahren will. Die Aktien der beiden deutschen Automobilhersteller befinden sich bereits seit Wochen auf Talfahrt.

Langfristige Investitionen bleiben notwendig

Trotz der kurzfristigen Unsicherheiten glauben Experten, dass der Weg in Richtung Elektrifizierung unumkehrbar bleibt. "Der Wandel hin zu Elektrofahrzeugen ist ein nicht-linearer Prozess", sagt Rico Luman, Senior Economist bei der ING-Bank. Zwar verzögern einige Autohersteller ihre Pläne, doch geschehe dies vor allem, um die Rentabilität und Flexibilität in einem unsicheren Umfeld zu bewahren. Die kurzfristigen Probleme, wie das schwächelnde Verkaufswachstum von Elektrofahrzeugen, seien seiner Meinung nach nur vorübergehend. Langfristig sei die Elektrifizierung der Automobilindustrie jedoch alternativlos. Luman betont, dass die Umstellung der Fahrzeugportfolios weiter vorangetrieben werden müsse, um die Position der Hersteller auf den Märkten der nächsten Dekade zu sichern.

Redaktion finanzen.ch

Weitere Links:


Bildquelle: Radu Bercan / Shutterstock.com,iStock/RapidEye,Vladi333 / Shutterstock.com,FotograFFF / Shutterstock.com

Analysen zu Mercedes-Benz Group (ex Daimler)

  • Alle
  • Kaufen
  • Hold
  • Verkaufen
  • ?
07:34 Mercedes-Benz Group Outperform Bernstein Research
11.11.24 Mercedes-Benz Group Buy Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank)
05.11.24 Mercedes-Benz Group Buy Goldman Sachs Group Inc.
30.10.24 Mercedes-Benz Group Buy Jefferies & Company Inc.
29.10.24 Mercedes-Benz Group Buy Deutsche Bank AG
Eintrag hinzufügen

Erfolgreich hinzugefügt!. Zu Portfolio/Watchlist wechseln.

Es ist ein Fehler aufgetreten!

Kein Portfolio vorhanden. Bitte zusätzlich den Namen des neuen Portfolios angeben. Keine Watchlisten vorhanden. Bitte zusätzlich den Namen der neuen Watchlist angeben.

CHF
Hinzufügen

Trump Sieg sorgt für Börsenrallye – Wall Street Live mit Tim Schäfer

Direkt von der New York stock Exchange – In unserer heutigen Folge spricht Tim Schäfer im Interview mit David Kunz, COO der BX Swiss AG über den Sieg von Donald Trump bei der vergangenen US-Wahl.

Welche Aktien könnten vom Wahlsieg massgeblich profitieren? Dies Erfahren Sie in der heutigen Ausgabe von Wall Street Live.

In unserem zweiwöchigen Format „Wall Street Live“ mit Tim Schäfer behandeln wir Topaktuelle Themen des Marktgeschehens.

👉🏽 https://bxplus.ch/wall-street-live-mit-tim-schaefer/

Trump Sieg sorgt für Börsenrallye – Wall Street Live mit Tim Schäfer

Mini-Futures auf SMI

Typ Stop-Loss Hebel Symbol
Short 12’100.00 19.73
Short 12’398.07 13.73 S2S3UU
Short 12’845.44 8.98 UIBISU
SMI-Kurs: 11’699.34 22.11.2024 14:02:27
Long 11’198.79 19.95 S5TMYU
Long 10’917.44 13.49 SSQMQU
Long 10’457.12 8.87 SS5M5U
Die Produktdokumentation, d.h. der Prospekt und das Basisinformationsblatt (BIB), sowie Informationen zu Chancen und Risiken, finden Sie unter: https://keyinvest-ch.ubs.com

finanzen.net News

Datum Titel
{{ARTIKEL.NEWS.HEAD.DATUM | date : "HH:mm" }}
{{ARTIKEL.NEWS.BODY.TITEL}}

Nachrichten

  • Nachrichten zu Aktien
  • Alle Nachrichten