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SocGen kippt Prognose |
01.04.2020 17:24:00
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Société Générale, Barclays und Co.: Internationale Grossbanken streichen Dividende für 2019

Europas Banken folgen der Aufforderung der EZB und streichen die Ausschüttungen an ihre Aktionäre.
Die Societe Generale streicht die Dividende für 2019. An der Hauptversammlung am 19. Mai hält die französische Grossbank fest.
Die britische Barclays-Bank will ihren Aktionären im laufenden Jahr ebenfalls keine Dividenden zukommen lassen. Das gelte sowohl für die Ganzjahresausschüttung als auch für Zwischendividenden. Auch auf Aktienrückkäufe werde die Bank verzichten.
HSBC strich die vierte Zwischendividende für 2019. Ausserdem müssen die Aktionäre bis Ende des laufenden Jahres auf entsprechende Ausschüttungen verzichten.
Société Générale Prognose
Die Société Générale folgt der Empfehlung der Europäischen Zentralbank (EZB) und streicht die Dividende für 2019. Zudem verabschiedete sich die französische Bank angesichts der Unsicherheit in der Corona-Krise von ihren Zielen für das laufende Jahr.
Die EZB hatte den Banken der Eurozone empfohlen, auf Dividendenzahlungen und Aktienrückkäufe zu verzichten. Die Commerzbank ist dem bereits nachgekommen und hat die Dividende für 2019 gestrichen. Die italienischen Banken UniCredit und Intesa Sanpaolo haben ihre Dividendenzahlungen verschoben.
Der EZB kommt es darauf an, dass die Banken ihr Geld zusammenhalten und damit widerstandsfähiger in der Krise sind. Sie sollen mindestens bis zum 1. Oktober auf Dividendenzahlungen verzichten. Nach dem Gesetz in Frankreich müssen Dividenden aber bis Ende September ausgezahlt werden. Deshalb hat die Bank entschieden, die Ausschüttung ausfallen zu lassen. In der zweiten Jahreshälfte will die Bank neue Regelungen für Kapitalrückführungen an Aktionäre erlassen. Das könnte eine Zwischendividende oder eine Sonderdividende nach sich ziehen.
Der Verzicht auf eine Dividendenzahlung stärkt die harte Kernkapitalquote der Société Générale Sie liegt damit Stand Dezember bei 13,2 Prozent nach 12,7 Prozent. Die Bank wollte 2,20 Euro je Aktie zahlen.
Die Ziele für das laufende Jahr sind ebenfalls Makulatur. So sollten die Erträge und die Eigenkapitalrendite zulegen, die Kosten sollten sinken. Im Februar hatte die Bank allerdings bereits deutlich gemacht, dass sie das Renditeziel von 9 bis 10 Prozent dieses Jahr nicht erreichen wird. Es bleibt aber die mittelfristige Ambition.
"Angesichts der Unsicherheiten über Ausmass und Dauer der Covid-19-Pandemie analysiert der Konzern derzeit potenzielle Szenarien und deren Auswirkungen auf die Ergebnisse, ebenso wie potenzielle Gegenmassnahmen", teilte die Société Générale mit.
Internationale Grossbanken streichen Dividenden - Druck auf Boni
Die britischen Geldhäuser Lloyds, Royal Bank of Scotland, Standard Chartered und die britische Tochter der spanischen Santander folgten dem Beispiel ihrer kontinentaleuropäischen Wettbewerber und stoppten ihre Ausschüttungen. Für 2019 hatten die britischen Banken umgerechnet mehr als neun Milliarden Euro an Dividenden zahlten wollen.
Mit der konzertierten Aktion folgten die britischen Geldhäuser dem Aufruf der britischen Aufsichtsbehörde PRA die Dividendenzahlungen auszusetzen. Die Kontrolleure forderten zudem, dass Banken und Versicherer ihren Führungskräften im laufenden Jahr keine Boni zahlen sollten. Die Institute äusserten sich zunächst nicht dazu, wie sie darauf reagieren wollen.
Keine Boni für Chefs von UniCredit und BBVA
Mit dem Aufruf zum Stopp der Dividendenzahlung folgten die britische Behörde dem Vorbild der EZB-Bankenaufsicht, die die Banken der Euro-Zone vergangene Woche zur Aussetzung von Gewinnausschüttungen aufgerufen hatte. Auch ausserhalb Grossbritanniens ist längst eine Debatte über den Umgang mit den Boni ausgebrochen. Die italienische Grossbank UniCredit und die spanische BBVA erklärten, dass das Top-Management für 2020 auf seine Boni verzichten werde.
Die Europäische Bankenbehörde EBA erhöhte den Druck auf andere Institute, dem Beispiel zu folgen. Sie legte den Geldhäusern einen besonnen Umgang mit Bonuszahlungen nahe. Die Herangehensweise sollte "konservativ" sein und die gegenwärtige wirtschaftliche Situation widerspiegeln, teilte die Behörde am Dienstagabend mit. Einen kompletten Stopp der Boni verlangte die EBA indes nicht.
Die deutsche Finanzaufsicht Bafin hatte den Banken bereits vor einer Woche unter anderem empfohlen, Ausschüttungen von Boni sorgfältig abzuwägen. "Wir raten Finanzinstituten, mit vorhandenen Kapitalressourcen sehr sorgfältig umzugehen", sagte Bafin-Chef Felix Hufeld damals.
PARIS/LONDON (awp international)/ PARIS (Dow Jones)
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