Meta Platforms Aktie 14917609 / US30303M1027
| Kurse + Charts + Realtime | News + Analysen | Fundamental | Unternehmen | zugeh. Wertpapiere | Aktion | |
|---|---|---|---|---|---|---|
| Kurs + Chart | Chart (gross) | News + Adhoc | Bilanz/GuV | Termine | Strukturierte Produkte | Portfolio |
| Times + Sales | Chartvergleich | Analysen | Schätzungen | Profil | Trading-Depot | Watchlist |
| Börsenplätze | Realtime Push | Kursziele | Dividende/GV | |||
| Orderbuch | Analysen | |||||
| Historisch | ||||||
| Höheres Einkommen |
08.10.2025 06:23:00
|
Studie nutzt Facebook-Daten: Aufwachsen mit reichen Freunden fördert den sozioökonomischen Aufstieg
Eine US-amerikanische Studie kam zu dem Ergebnis, dass arme Kinder, die mit reichen Freunden aufwachsen, im Erwachsenenalter ein höheres Einkommen erreichen. Demnach ist der Kontakt zu wohlhabenden Gleichaltrigen in der Kindheit einer der bestimmenden Faktoren für einen späteren sozioökonomischen Aufstieg.
Höheres Einkommen durch reiche Kindheitsfreunde
Mehrere Wissenschaftler renommierter Universitäten wie der Harvard-University haben in Erhebungen namens "Social capital I: measurement and associations with economic mobility" und "Social capital II: determinants of economic connectedness" den Einfluss des sozialen Kapitals einer Person, also der Stärke des individuellen sozialen Netzwerks und des gemeinschaftlichen Umfelds, auf den sozioökonomischen Aufstieg untersucht. Unter dem sozioökonomischen Aufstieg versteht man den Übergang von einer armen in eine wohlhabende Gesellschaftsschicht. In ihrer Studie identifizierten die Forscher den Anteil der Freunde mit einem hohen sozioökonomischen Status als einen der stärksten Prädiktoren für die Überschreitung höherer Einkommensgrenzen. So sollen Kinder aus armen Familien, die mit Freunden aus sozioökonomisch hochgestellten Haushalten aufwachsen, im Erwachsenenalter durchschnittlich 20 Prozent mehr verdienen. Bei anderen Variablen für das soziale Kapital konnten keine wesentlichen Zusammenhänge mit dem sozioökonomischen Aufstieg festgestellt werden. "Unterschiede in der wirtschaftlichen Verbundenheit können bekannte Zusammenhänge zwischen Einkommensaufwärtsmobilität und Rassentrennung, Armutsquoten und Ungleichheit erklären", heisst es in der Studie.
Forscher nutzten für ihre Untersuchung Facebook-Daten
Für die Erhebung der relevanten Daten nutzten die Forscher öffentlich zugängliche Informationen von Facebook. Insgesamt sammelten sie Daten von 21 Milliarden Facebook-Freundschaften, um das soziale Kapital der jeweiligen Personen zu untersuchen. Hauptsächlich fokussierten sie sich dabei auf drei Arten von sozialem Kapital, die sie nach Postleitzahlen in den USA analysierten. Bei der ersten Art handelt es sich um den Grad der Verbundenheit zwischen Personen mit einem hohen und einem niedrigen sozioökonomischen Status. Die zweite Art ist der Zusammenhalt innerhalb des Freundeskreises, der sich beispielsweise durch Cliquen herauskristallisiert. Und zu guter Letzt nahmen die Forscher noch den Einfluss des gesellschaftlichen Engagements unter die Lupe, welches sich unter anderem durch freiwillige und ehrenamtliche Tätigkeiten ausdrückt. Wie bereits beschrieben, stellte man in der Studie nur für die erste Art von sozialem Kapital einen Zusammenhang mit einem späteren sozioökonomischen Aufstieg fest.
Weshalb es nur relativ wenige "klassenübergreifende Freundschaften" gibt
Wie aus der Studie hervorgeht, ist eine Durchmischung innerhalb der Gesellschaft und das Knüpfen von "klassenübergreifenden Freundschaften" sehr förderlich für die Erreichung eines höheren Wohlstands. In einer zweiten Studie halten die Forscher allerdings fest, dass die soziale Integration über die gesellschaftlichen Schichten hinweg noch nicht sehr ausgeprägt ist. Zur Hälfte liege es daran, dass Personen mit einem niedrigen sozioökonomischen Status aufgrund von unterschiedlichen Gruppenzugehörigkeiten, wie unter anderem in Schulen oder religiösen Organisationen, nicht auf Personen mit einem hohen sozioökonomischen Status treffen. Im Bildungswesen kann beispielsweise gesagt werden, dass Kinder aus reichen Familien eher auf elitäre und private Schulen gehen, wohingegen Kinder aus armen Familien öffentliche Schulen besuchen. Durch diese Separierung können anschliessend keine oder nur sehr wenige Freundschaften zwischen den beiden Gruppen entstehen. Die andere Hälfte lasse sich hingegen mit dem sogenannten "friending bias" erklären. Unter dem friending bias versteht man das Phänomen, dass selbst in grossen und diversen Gruppen sozioökonomisch gleichgestellte Personen eher Freundschaften eingehen, als Personen mit unterschiedlichem sozioökonomischen Status. Das bedeutet, dass sich in der Schule eher die wohlhabenden und die ärmeren Kinder mit ihresgleichen anfreunden, als mit Kindern aus einer anderen Gesellschaftsschicht. Durch ein aktives Eingreifen in diese Mechanismen mit den richtigen Massnahmen, könnte laut den Forschern das Zustandekommen klassenübergreifender Freundschaften mehr gefördert werden, wodurch der sozioökonomische Aufstieg vieler Personen vorangetrieben werden könnte.
Nicolas Flohr / Redaktion finanzen.ch
Weitere Links:
Nachrichten zu Meta Platforms (ex Facebook)
|
05.12.25 |
Meta buys AI pendant start-up Limitless to expand hardware push (Financial Times) | |
|
05.12.25 |
Meta Platforms (ex Facebook) Aktie News: Meta Platforms (ex Facebook) am Freitagabend freundlich (finanzen.ch) | |
|
05.12.25 |
Meta Platforms (ex Facebook) Aktie News: Meta Platforms (ex Facebook) präsentiert sich am Nachmittag fester (finanzen.ch) | |
|
04.12.25 |
Schwacher Handel: NASDAQ 100 beendet den Donnerstagshandel mit Verlusten (finanzen.ch) | |
|
04.12.25 |
Schwacher Handel: NASDAQ 100 fällt nachmittags zurück (finanzen.ch) | |
|
04.12.25 |
Verluste in New York: NASDAQ 100 gibt am Donnerstagmittag nach (finanzen.ch) | |
|
04.12.25 |
Zuversicht in New York: S&P 500 präsentiert sich am Donnerstagmittag fester (finanzen.ch) | |
|
04.12.25 |
Meta set to slash spending on metaverse as Zuckerberg shifts focus to AI (Financial Times) |
Analysen zu Meta Platforms (ex Facebook)
| 04.12.25 | Meta Platforms Overweight | JP Morgan Chase & Co. | |
| 02.12.25 | Meta Platforms Outperform | RBC Capital Markets | |
| 04.11.25 | Meta Platforms Kaufen | DZ BANK | |
| 30.10.25 | Meta Platforms Buy | UBS AG | |
| 30.10.25 | Meta Platforms Buy | Jefferies & Company Inc. |
Krypto-Crash oder Einstiegs-Chance? – Bernhard Wenger von 21Shares zu Gast im BX Morningcall
Im BX Morningcall spricht Krypto-Experte Bernhard Wenger von @21shares über seinen Weg vom klassischen ETF-Geschäft in die Welt der Krypto-ETPs und erklärt, warum Bitcoin & Co. längst nicht ausgereizt sind. Er beleuchtet den Wandel von einem vorwiegend retailgetriebenen Markt hin zu immer mehr institutionellen Investoren, die über regulierte, physisch besicherte Produkte wie Bitcoin- und Krypto-ETPs investieren. Themen sind unter anderem Volatilität und „Krypto-Winter“, strenge Compliance- und Geldwäschereiregeln, Kostenstrukturen, Unterschiede im DACH-Raum sowie die Rolle des neuen US-Bitcoin-ETFs und des strategischen Investors FalconX für die nächste Wachstumsphase von 21Shares.
👉🏽 https://bxplus.ch/bx-musterportfolio/
Inside Trading & Investment
Mini-Futures auf SMI
Inside Fonds
Meistgelesene Nachrichten
Top-Rankings
Börse aktuell - Live Ticker
Fokus auf Notenbanken: SMI schliesst höher -- DAX geht fester ins Wochenende -- US-Börsen mit stabilem Wochenausklang -- Chinas Börsen letztlich im Plus - Verluste in JapanAm heimischen Aktienmarkt ging es am Freitag leicht aufwärts, während auch der deutsche Leitindex höher notierte. Die US-Börsen schlossen etwas fester. Die asiatischen Aktienmärkte entwickelten sich zum Wochenausklang unterschiedlich.


