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Absatzkrise |
05.05.2025 22:07:00
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Tesla-Aktie im Blick: Verkaufszahlen in Europa sinken im April weiter

Nach einem schwachen ersten Quartal ist bei dem E-Autobauer Tesla auch weiterhin keine Besserung in Sicht: Die ersten bekannten Absatzzahlen aus Europa für April zeigen erneut einen dramatischen Rückgang der Verkaufszahlen in mehreren Kernmärkten.
• Noch keine Zahlen aus Deutschland
• Warten auf überarbeiteten Model Y und Imageschaden durch Musk als mögliche Gründe
Im April hat sich der bereits im ersten Quartal begonnene Abwärtstrend bei den Neuzulassungen von Tesla in Europa weiter fortgesetzt. Laut ersten veröffentlichten Zahlen sind insbesondere die Tesla-Verkäufe in Frankreich, Schweden, den Niederlanden und der Schweiz kräftig eingebrochen, die laut dem Wirtschaftsmagazin "FORTUNE" eigentlich als einige der günstigsten Tesla-Märkte in Europa gelten.
Tesla-Absatz in wichtigen Märkten im April zweistellig eingebrochen
In Frankreich etwa wurden laut "FORTUNE" im April nur noch 863 neue Tesla-Fahrzeuge zugelassen - ein Einbruch um 59 Prozent. Auch in den Niederlanden gingen die Absatzzahlen um kräftige 74 Prozent auf 382 Fahrzeuge zurück, in der Schweiz brach der Absatz im April um 50 Prozent auf 227 Fahrzeuge ein. In Schweden fiel der Tesla-Absatz laut Zahlen von Mobility Sweden im vergangenen Monat sogar um 81 Prozent auf nur noch 203 Fahrzeuge. Somit setzte sich auch dort der Negativtrend für Tesla fort, obwohl der gesamte schwedische Markt für E-Autos im April gewachsen ist.
Weitere Länder zeigen ebenfalls Rückgänge: In Dänemark wurden laut "EV.com" im April 67 Prozent weniger Tesla-Fahrzeuge verkauft, in Portugal sanken die Neuzulassungen in April um 33 Prozent.
Doch nicht in allen europäischen Ländern zeigt sich das gleiche Bild: In Norwegen konnte Tesla seinen Absatz im April etwa um zwölf Prozent auf 976 Fahrzeuge steigern - ein kleiner Lichtblick. Auch in Italien stiegen die Zulassungen um 29 Prozent auf 446 Fahrzeuge. Doch diese Zahlen dürften wohl kaum ausreichen, um den allgemeinen Abwärtstrend in den anderen europäischen Ländern zu kompensieren.
Für zentrale Märkte wie Deutschland und Grossbritannien liegen derweil derzeit noch keine April-Zahlen vor.
Warten auf den Model Y - oder wenden sich Kunden von Elon Musk ab?
Laut "FORTUNE" hoffen Tesla-Investoren derzeit noch, dass ein Grund für die anhaltenden, dramatischen Absatzrückgänge in Europa in der Umstellung auf eine erneuerte Generation des Model Y liegt. Das überarbeitete Modell wird seit März in Teslas deutscher Gigafactory in Grünheide produziert, doch die Auslieferung in vielen Märkten hat noch nicht begonnen. Laut "EV.com" dürften Kunden in Ländern wie Deutschland, Grossbritannien, Frankreich und Italien den neuen Model Y frühestens im Juni erhalten - und sich womöglich daher momentan mit den Käufen anderer, älterer Modell zurückhalten. Auch "FORTUNE" weist darauf hin, dass die Produktionsumstellung mit einer vorübergehenden Stilllegung aller Tesla-Fabriken im Februar zwangsläufig zu einer temporären Einschränkung der Verfügbarkeit und Verzerrung der Verkaufszahlen geführt habe.
Trotzdem bleibt die Frage, ob allein technische oder logistische Gründe den dramatischen Einbruch erklären können. Beobachter und Investoren sehen nämlich durchaus auch andere Faktoren - allen voran das politische Engagement von Tesla-CEO Elon Musk in der Trump-Regierung, das der Marke Tesla deutlich geschadet haben dürfte. Die vergangenen Monate hätten sich wie die Wiederholung eines schlechten Films angefühlt, schrieb etwa Analyst Philippe Houchois am Montag in einem Kommentar. Er glaube jedoch, dass "Tesla grösser ist als Elon Musk" und bewertete die Aktie mit "Hold" und einem Kursziel von 300 US-Dollar.
Tesla-Aktie seit Jahresbeginn im Abwärtssog
Ähnlich wie die Absatzzahlen in Europa steht auch die Tesla-Aktie seit Jahresbeginn klar unter Druck. So hat das Papier im bisherigen Jahresverlauf an der NASDAQ rund 29 Prozent an Wert verloren. Am Freitag hat die Tesla-Aktie den NASDAQ-Handel jedoch mit einem Plus von 2,38 Prozent bei 287,21 US-Dollar beendet, am Montag ging es um 2,42 Prozent nach unten auf 280,26 US-Dollar.
Redaktion finanzen.ch
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