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20.11.2025 22:24:00
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Tesla-Aktie im Fokus: Musk plant grosse Veränderungen für Robotaxis
Tesla-Chef Elon Musk treibt die Vision vollautonomer Robotaxis weiter voran. Gleichzeitig verschärft sich jedoch auch der Wettbewerb mit Waymo.
• Behördliche Genehmigungen im Blick
• Musk: Waymos Sensorstrategie ist "technisch problematisch"
Musk: Grosse Veränderungen für Robotaxis voraus
Tesla treibt wohl seine Pläne für vollständig autonome Fahrzeuge weiter voran. CEO Elon Musk kündigte laut Spectrum News 1 während der Präsentation der Quartalszahlen an, dass der Robotaxi-Service des Unternehmens in den kommenden Monaten ohne Sicherheitsfahrer auskommen soll - ein entscheidender Schritt hin zu vollständig fahrerlosen Fahrzeugen, der von Beginn an Teil von Musks Vision war.
Der Dienst, der im Juni in Austin (Texas) startete, begann mit etwa 20 Fahrzeugen und umfasst mittlerweile laut Austin American-Statesman eine Flotte von rund 30 Robotaxis, die ein Gebiet von 173 Quadratmeilen abdecken.
Der Start verlief jedoch nicht reibungslos, wie TCD berichtet: Nach mehreren Videos über Fehlfunktionen der Fahrzeuge leiteten Sicherheitsbehörden Untersuchungen ein.
Tesla plant nun, den Service bis Ende 2025 auf acht bis zehn weitere Metropolregionen auszuweiten: "Wir gehen davon aus, dass wir bis Ende des Jahres in etwa acht bis zehn Ballungsräumen Robotaxis anbieten werden. Das hängt von verschiedenen behördlichen Genehmigungen ab", so Musk laut Spectrum News 1. "Wir planen, bis Ende des Jahres in Nevada, Florida und Arizona aktiv zu sein.". Dabei werde das Unternehmen jedoch äusserst vorsichtig vorgehen: "Schon ein einziger Unfall würde weltweit für Schlagzeilen sorgen", sagte Musk.
Mit dem Vorstoss tritt Tesla in direkten Wettbewerb zu Waymo, dem autonomen Fahrdienst von Alphabet, der bereits in fünf US-Märkten aktiv ist und in zehn weiteren Regionen testet.
Konkurrenz zu Waymo im Blick
Zudem äusserte Musk kürzlich erneut Kritik zu Waymo und bezeichnete deren Sensorstrategie als technisch problematisch, so Business Insider.
Waymos fünfte Fahrplattform nutzt fünf Lidar-Sensoren, sechs Radarsysteme und 29 Kameras. Diese Mischung führe laut Musk zu "Sensorkonflikten", weil die Daten der Laser- und Radarsensoren nicht mit den Kameraaufnahmen übereinstimmten. "Diese Mehrdeutigkeit der Sensoren erhöht das Risiko - sie verringert es nicht. Deshalb kann Waymo nicht auf Autobahnen fahren."
Waymo hatte erst kürzlich begonnen, bezahlte Fahrten auf grossen Autobahnen in San Francisco, Los Angeles und Phoenix anzubieten. Musk bleibt dennoch ein erklärter Gegner von Lidar-Technologie, die er bereits 2019 als "teure Krücke" bezeichnete, die einer massenhaften Skalierung von Robotaxis im Wege stehe.
Tatsächlich hatten Waymo-Forscher in einem Papier von 2022 selbst eingeräumt, dass es bei der Sensorfusion zwischen Kamera- und Radardaten zu Mehrdeutigkeiten kommt. Sie untersuchten darin Methoden, diese Abweichungen durch eine verbesserte Datensynchronisation zu verringern.
Trotz seiner Kritik zollte Musk dem Rivalen zuletzt auch Anerkennung: Während der Tesla-Aktionärsversammlung am 6. November lobte er Waymo dafür, den Weg für schnellere behördliche Genehmigungen von Robotaxis geebnet zu haben. Auf einen Beitrag von Googles Chefwissenschaftler Jeff Dean über Waymos Fortschritte reagierte Musk knapp, aber respektvoll: "Glückwunsch."
Redaktion finanzen.ch
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