Brandgefahr |
30.09.2024 12:05:00
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Trotz Massenrückruf: BYD-Aktie legt kräftig zu
![Brandgefahr Trotz Massenrückruf: BYD-Aktie legt kräftig zu](https://images.finanzen.ch/images/unsortiert/byd-philip-lange-shutterstock-660-12.jpg)
Chinas Autoprimus BYD muss zahlreiche Fahrzeuge wegen Brandgefahr wieder zurück in die Fabriken rufen. Anleger ignorieren die schlechten Neuigkeiten.
• Brandgefahr wegen Herstellungsfehler
• BYD-Aktie hebt dennoch ab
Wie Reuters berichtet, habe der Tesla-Konkurrent BYD die chinesische Regulierungsbehörde darüber informiert, dass fast 97'000 Elektrofahrzeuge zurückgerufen werden müssen.
Bestseller zurück in die Werkstätten
Der Grund sei ein Herstellungsfehler an einer Lenkungssteuerung, der zu Brandrisiken führen könnte, wie die Marktregulierungsbehörde Reuters zufolge am Sonntag erklärte.
Betroffen seien ausgerechnet Bestsellermodelle aus dem Hause BYD: Elektrofahrzeuge der Modellreihen Dolphin und Yuan Plus, die zwischen November 2022 und Dezember 2023 in China hergestellt wurden, heisst es in einer Erklärung der State Administration for Market Regulation (SAMR). Die beiden Fahrzeugmodelle waren 2023 die meistverkauften Modelle von BYD, die laut Angaben der China Association of Automobile Manufacturers insgesamt 26 Prozent der drei Millionen verkauften Autos des Jahres ausmachten.
BYD-Anleger komplett unbeeindruckt
Der seltene Rückruf von BYD-Fahrzeugen wird am Markt weitgehend ignoriert. Trotz der Kosten, die auf den Autobauer im Rahmen einer Rückrufaktion zukommen, kauften sich Anleger am Montag weiter unbeirrt in die BYD-Aktie ein, die sich schlussendlich mit einem Plus von 8,21 Prozent bei 307,31 Renminbi aus dem Handel verabschiedete.
Das dürfte auch positiven Neuigkeiten des BYD-Konkurrenten NIO zu verdanken sein, der seinerseits nach einer angekündigten Milliardeninvestition in die China-Tochter des Unternehmens massive Kursaufschläge feiern konnte. Zudem profitieren Aktien der Region weiterhin von deutlichen Kursaufschlägen aufgrund der angekündigten Stimulus-Massnahmen von Chinas Zentralbank.
Redaktion finanzen.ch
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