Es erfolgte ein Rücklauf bis zum langfristigen
Aufwärtstrend, bevor dort im November 2016 eine Gegenbewegung
gestartet werden konnte. Bereits ausgehend von der
1.881 CHF-Marke setzte sich aber die Verkäuferseite durch,
was einen Bruch des langfristigen Aufwärtstrends nach sich
zog. Somit rutschte der Kursverlauf im Februar dieses Jahres
noch einmal deutlich zurück, um die Unterstützung bei 1.709
CHF zu erreichen. Die davon ausgehende Erholungsbewegung
stoppte an der Hürde bei 1.840 CHF, wurde anschliessend jedoch
auf erhöhtem Niveau konsolidiert. Eine innerhalb dieser
Konsolidierung ausgebildete bullishe Flaggenformation konnte
Givaudan nach oben auflösen und so über die 1.840 CHFMarke
ausbrechen. In diesem Zuge gelang auch eine Rückeroberung
des langfristigen Aufwärtstrends.
Ausblick:
Der Bruch des Aufwärtstrends stellte sich bei Givaudan
als Bärenfalle dar, was in den kommenden Wochen noch
nachhaltig beflügeln könnte. Zunächst wird aber bei 1.881
CHF eine relevante Hürde erreicht. Die Long-Szenarien: Spielraum
ist zunächst noch bis zum Widerstand bei 1.881 CHF
gegeben. Sollte es Givaudan gelingen, dieses Niveau klar zu
durchbrechen, könnte sich ein Folgekaufsignal bieten. Kursgewinne
bis in den Bereich der 1.948 CHF-Marke wären in diesem Fall möglich. Mittelfristig stellt der Bereich der 1.948
Punkte-Marke eine wichtige Hürde dar. Sofern der Ausbruch
über dieses Niveau erfolgt, könnte die 2.000 CHF-Marke erreicht
werden, mit einem Zwischenziel am Abwärtstrend bei
1.975 CHF. Die Short-Szenarien: Wenn sich die Verkäuferseite
unterhalb der 1.881 CHF-Marke durchsetzen kann, könnte die
1.840 CHF-Marke schnell unter Druck geraten. Geht es unter
dieses Kursniveau zurück, sind Abgaben bis in den Bereich der
1.790 CHF-Marke möglich. Der in diesem Fall gegebene Ausbruch
aus dem langfristigen Aufwärtstrend könnte das mittelfristige
Chartbild zunehmend gefährden, sodass unterhalb
der 1.790 CHF-Marke der Weg bis zur 1.709 CHF-Marke frei
werden könnte.