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Arbeitsplatz zuhause 05.11.2024 06:08:00

Home Office während COVID-19 - die wichtigsten Tipps für erfolgreiches Heimarbeiten

Home Office während COVID-19 - die wichtigsten Tipps für erfolgreiches Heimarbeiten

Spätestens seit der Corona Krise arbeitet, wer kann, von zuhause. Wie Sie der Flurfunk auch im Wohnzimmer erreicht und die Teamarbeit trotzdem funktioniert, erfahren Sie hier.

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Es ist nicht immer leicht, früh morgens aufzustehen und sich auf den Weg zur Arbeit zu machen. Da sollte man meinen, es kommt einem fast ein bisschen entgegen, nun mal eine Weile von zuhause arbeiten zu können. Allerdings gibt es auch eine Menge Einschränkungen und Schwierigkeiten, die mit einem Arbeitsplatz zuhause entstehen.

Arbeit und Privates trennen

Es wird zwar vielleicht leichter morgens aufzustehen, wenn der Weg zur Arbeit wegfällt - doch gleichzeitig fehlt auch die konzentrierte Arbeitsatmosphäre in Gesellschaft der Kollegen. Stattdessen wäre es möglich, im Schlafanzug auf der Couch und mit der Zeitung in der Hand die Arbeitszeit zu beginnen. So schwer es am Anfang auch fallen mag: Sie sollten genau das sein lassen. Ziehen Sie sich an, frühstücken Sie Ihr übliches Montagmorgen-Frühstück und legen Sie die Ablenkung beiseite: Gehen Sie mental zur Arbeit. Sie sind dann automatisch wacher und aufnahmefähiger, können sich besser konzentrieren und steigern damit Ihre Produktivität.

Das Sofa ist verlockend, aber richten Sie sich einen angenehmen Arbeitsplatz mit Büro-Atmosphäre ein. Am besten haben Sie dort auch einen Kalender und To-Do Listen - zuhause wird kein Kollege vorbeikommen und an die wichtige Telefonkonferenz erinnern. Wenn Sie zwischen Wohnzimmer und Küche keinen Platz für ein dauerhaft aufgebautes Büro haben, lohnt sich die Mühe, ihn jeden Morgen aufzubauen. Auch damit fördern Sie eine bessere mentale Einstellung zu Ihrer Arbeit. Ganz am Anfang Ihres Arbeitstages sollte dann stehen, private Push-Up Nachrichten auf Handy und Computer auszustellen. So werden Sie auch mit wenig Selbstdisziplin nicht ständig von der Arbeit abgelenkt. Wichtig ist ausserdem, den Menschen aus Ihrem Umfeld mitzuteilen, dass Sie jetzt arbeiten und möglichst nicht gestört werden wollen.

Die Kollegen sind plötzlich nicht mehr da

Wenn Sie schon dabei sind, private Push-Up Nachrichten zu deaktivieren, können Sie direkt die beruflichen Äquivalente aktivieren. Öffnen Sie Ihr Mail-Postfach und die von der Firma gewählte Kommunikationsplattform wie Slack oder Microsoft Teams. Wünschen Sie Ihren Kollegen dort einen guten Morgen, sagen Sie Bescheid, wenn Sie sich vom Arbeitsplatz entfernen und Mittagspause machen - also mental das Büro verlassen. Es hilft, wenn Sie und Ihre Kollegen auch im Homeoffice feste Arbeitszeiten einhalten. Nicht nur, um zu wissen, wann die Anderen erreichbar sind, sondern auch, um Arbeit und Privates noch besser trennen zu können. Dafür sollten Sie üben, wirklich Feierabend zu machen und den Computer abzuschalten. Oder Sie lassen ihn noch eine halbe Stunde lang eingeschaltet und trinken per Videochat ein Feierabendbier mit den Kollegen.

Möglicherweise ist das digitale Kommunizieren mit Ihren Kollegen und dem Chef neu für Sie. Hier ist es wichtig, freundlich und neutral zu schreiben, damit keine Missverständnisse durch Ironie oder einen falsch verstandenen Witz entstehen. Nehmen Sie sich Zeit, das zu üben und die Plattform kennenzulernen. Sie ersetzt nicht nur Meetings, sondern auch den Flurfunk und Tratsch zwischen den Kollegen, solange Sie von zuhause Arbeiten und dient damit dem Erhalt Ihrer sozialen Kontakte.

Kommunikation mit den Vorgesetzten

Auch für Ihre Vorgesetzten ist das Homeoffice eine neue Situation. Vermutlich fragen auch Sie sich, wie genau das alles am besten funktionieren kann. Offenheit von beiden Seiten ist dabei eine grosse Hilfe. Auch Zuverlässigkeit brauchen alle Beteiligten für ein Gefühl von Sicherheit und das Wissen, noch auf dem neuesten Stand zu sein. Sprechen Sie daher über Erwartungen, Ihre Möglichkeiten im Homeoffice, kommen Sie pünktlich zur Arbeit und seien Sie dann auch bei der Sache. Um sich als Arbeitnehmer im Homeoffice zu COVID-19 Zeiten noch sicher zu fühlen, könnten Sie beispielsweise zusätzlich vereinbaren, von Ihrem Vorgesetzten einmal wöchentlich über die Lage der Firma in Kenntnis gesetzt zu werden.

Abgesehen von Ihrer mentalen Anwesenheit bei der Arbeit sollte auch die Technik funktionieren. Besonders das Internet ist diesbezüglich wichtig. Haben Sie persönlich nicht die notwendigen Materialien im Haus, können Sie sicherlich mit Ihrem Chef darüber reden, diese anschaffen zu lassen, um Ihnen eine bessere Teamarbeit zu ermöglichen.

Redaktion finanzen.ch

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Bildquelle: g-stockstudio / Shutterstock.com

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