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03.11.2025 08:09:36

Aktien Frankfurt Ausblick: Stabilisierung - Dax wieder knapp über 24.000 Punkten

FRANKFURT (awp international) - Die Anleger am deutschen Aktienmarkt können nach einer schwachen Woche am Montag auf eine Stabilisierung hoffen. Marktbeobachter verwiesen auf die traditionell gute Bilanz des angelaufenen Börsenmonats November und Hoffnungen auf eine Jahresendrally. Sie warnten aber auch vor Risiken.

Eine Stunde vor Handelsbeginn signalisierte der X-Dax als Indikator für den Dax ein Plus von 0,2 Prozent auf 24.011 Punkte. Damit würde der Leitindex eine viertägige Verlustserie beenden. Ihm winkt zudem die Rückkehr über die Marke von 24.000 Punkten, unter die er am Freitag erstmals seit zweieinhalb Wochen abgerutscht war. Sein Eurozonen-Pendant EuroStoxx 50 wird mit einem Anstieg um knapp 0,2 Prozent ebenfalls stabilisiert erwartet.

Börsenexperte Christoph Geyer schrieb in einem Marktkommentar von der "besten statistischen Lage des Jahres". Der Dax könne zum Jahresende hin eine Rally starten. Das setze allerdings voraus, dass es "keine neuen Störfeuer von der 'Zoll-Front' gibt". Sollte sich die Lage hier beruhigen, könne der Dax die nächste grosse runde Zahl von 25.000 Punkten rasch erreichen. Bereits aktuell steht ein Jahresgewinn von rund 20 Prozent zu Buche.

Auch Thomas Altmann vom Vermögensverwalter QC Partners betonte, dass der November in den vergangenen Jahren in Schnitt ein guter Börsenmonat gewesen sei. "Unterdessen geht der US-Government-Shutdown in seinen zweiten Monat", gibt der Experte aber auch zu bedenken. An den Börsen sei der Shutdown zuletzt mehr und mehr in den Hintergrund getreten. Anleger sollten sich des Shutdowns aber weiterhin bewusst sein. Und: Je länger er andauere, desto grösser seien die wirtschaftlichen Einbussen für die USA am Ende.

Die Autoren des Helaba-Tagesausblicks erinnerten zudem an das eingetrübte charttechnische Bild. Die jüngsten Verluste hätten den Dax unter die kurzfristig wichtige 21-Tage-Linie gedrückt, so die Experten der Landesbank. Er notierte zuletzt zudem knapp unter den 50- und 100-Tage-Linien, die für den mittel- bis längerfristigen Trend bedeutsam sind.

Unternehmensseitig sieht die Agenda zu Beginn der neuen Woche übersichtlich aus. Im Fokus steht die Autobranche. Im Streit um die Lieferprobleme beim wichtigen Chip-Hersteller Nexperia hoffen Bundesregierung und Industrie nach neuen Aussagen aus China auf einen Ausweg aus der Krise. Zuvor hatte die Regierung in Peking die Ausfuhr dringend benötigter Halbleiter in Aussicht gestellt.

Den Aktien von Mercedes-Benz könnte eine neue Kaufempfehlung der DZ Bank zusätzlich Auftrieb geben. Analyst Michael Punzet hob den fairen Wert für die Aktie deutlich auf 64 Euro an und liegt damit knapp 14 Prozent über dem letzten Schlusskurs. Er sieht "die technologieoffenere Ausrichtung beim Thema Antriebe und insbesondere die Änderungen der Luxus-Strategie positiv".

Die Papiere der Allianz zeigten sich vorbörslich erholt, nachdem die Bank of America sie hochgestuft hatte und nun zum Kauf rät. Die Münchener gehörten zu den besten Versicherern und seien weiter günstig bewertet, begründeten die Experten ihre Neubewertung./gl/mis

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