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19.06.2025 12:03:37
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Aktien Frankfurt: Dax bleibt etwas unter Druck - Nahost-Krieg dämpft Stimmung
FRANKFURT (awp international) - Der deutsche Aktienmarkt hat am Donnerstag weiter nachgegeben. Das bestimmende Thema an den Börsen blieb die Furcht vor einer Eskalation des Krieges im Nahen Osten.
Der Leitindex Dax fiel um 0,3 Prozent auf 23.243 Punkte und erreichte das Niveau von Anfang Mai. Für den MDax der mittelgrossen Werte ging es um 0,7 Prozent auf 29.491 Punkte nach unten. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 verlor 0,6 Prozent.
Das israelische Militär attackierte den Iran nach eigenen Angaben erneut. Dabei seien Ziele in der Hauptstadt Teheran und anderen Gebieten des Landes angegriffen worden. Unter anderem soll ein Schwerwasserreaktor nahe Arak attackiert worden sein. Zuvor hatte der Iran mehrere Raketen auf Israel abgefeuert.
Laut einem Händler wirkt US-Präsident Donald Trump der Idee einer US-Beteiligung am Nahost-Krieg aufgeschlossener als zuvor. Was ihn möglicherweise noch daran hindere, seien womöglich weitere Verhandlungen mit dem Iran. Nach einem Bericht der Nachrichtenagentur Bloomberg jedoch sollen sich hochrangige US-Beamte bereits auf einen möglichen Angriff in den kommenden Tagen vorbereiten.
Die US-Notenbank Fed war derweil am Vorabend nicht auf Trumps Forderungen eingegangen und hatte den Leitzins unverändert gelassen. An zwei absehbaren Folgen von Trumps Zöllen lässt die Notenbank kaum Zweifel: Die Preise werden steigen und das Wachstum wird sich abschwächen. Eine Reaktion von den US-Börsen wird es aber erst am Freitag geben, weil der Handel in New York feiertagsbedingt pausiert. Die Indikation für den Dow Jones Industrial liegt gegenwärtig auch knapp im Minus.
Am Dax-Ende knüpften die Aktien des Online-Händlers Zalando an ihren jüngsten Abwärtstrend an und fielen um 3,5 Prozent. Auch andere Konsumgüterwerte wie Symrise und Beiersdorf blieben im Abwärtssog. Händler und Analysten hatten zuletzt gehäuft Unsicherheiten hervorgehoben, was die Entwicklung des privaten Konsums in Deutschland im zweiten Halbjahr betrifft und die Folgen für Konsumwerte.
Auch die konjunktursensiblen Technologiewerte waren in dem aktuellen Umfeld nicht gut gelitten. Hier stachen die Aktien des auf die Baubranche spezialisierten Softwareanbieters Nemetschek mit einem Minus von fast drei Prozent auf 117,70 Euro negativ hervor. Anlässlich einer Onlinekonferenz mit dem Unternehmenschef hatte Analyst Joseph George von der US-Bank JPMorgan an seinem niedrigen Kursziel für die Papiere in Höhe von 95 Euro festgehalten.
An der Dax-Spitze stiegen die Anteilsscheine von MTU nach einem positiven Analystenkommentar um knapp zwei Prozent. Zwischenzeitlich hatten sie einen erneuten Rekord aufgestellt. Christophe Menard von Deutsche Bank Research hatte die Papiere des Triebwerkbauers zum Kauf empfohlen und dafür drei Gründe genannt: So seien die Aussichten bis 2030 besser als erwartet und die bisher vorsichtige Einschätzung des GTF-Turbinenprogramms nun weniger angebracht. Zu guter Letzt könne man nach den mittelfristigen Zielen von der Pariser Airshow jetzt einen längeren Horizont einpreisen.
Die zuletzt auf einem Tief seit April angekommenen Medios-Papiere gingen auf Erholungskurs und zogen bis zum Mittag um neun Prozent an. Damit hatten sie im Nebenwerteindex SDax klar die Nase vorn. Die Ankündigung, eine Million eigene Aktien zurückkaufen zu wollen, trieb den Kurs des Spezialpharmaunternehmens nach oben./la/jha/
--- Von Lutz Alexander, dpa-AFX ---
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Naher Osten im Blick: SMI geht wenig bewegt ins Wochenende -- DAX schliesst deutlich stärker -- Wall Street schlussendlich uneins -- Asiens Börsen letztlich uneinheitlichDer heimische Aktienmarkt zeigte sich am Freitag letztlich stabil. Der deutsche Aktienmarkt zog deutlich an. Die Wall Street zeigte sich gespalten. Die wichtigsten Börsen in Asien zeigten am Freitag unterschiedliche Tendenzen.
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