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17.10.2025 09:45:36

Aktien Frankfurt Eröffnung: Dax sackt unter 24.000 Punkte

FRANKFURT (awp international) - Der Dax hat am Freitag kräftig nachgegeben. In den USA hatte am Vorabend die Bilanzqualität kleinerer Regionalbanken die Anleger an der Wall Street verschreckt, als zwei Häuser Probleme mit Krediten bekanntgegeben hatten. Nachdem bereits die asiatischen Börsen darauf negativ reagiert hatten, folgten nun die europäischen Börsen.

Im frühen Handel sackte der deutsche Leitindex um 2,2 Prozent auf 23.740 Zähler ab. Der MDax mit den mittelgrossen Unternehmen büsste 2,1 Prozent auf 29.415 Punkte ein. Der Leitindex der Eurozone, der EuroStoxx 50 , verlor 1,6 Prozent auf 5.562 Punkten.

"Die Angst vor einer neuen Krise ist zurück. Und mit den Problemen der beiden Regionalbanken in den USA ist ein neuer potenzieller Krisenauslöser dazugekommen", schrieb Portfoliomanager Thomas Altmann von QC Partners.

Martin Utschneider, Analyst beim Broker Robomarkets bleibt aus charttechnischer Sicht dennoch weiter optimistisch: Die aktuelle Entwicklung sei zwar ernüchternd, "aber aus chart- und markttechnischer Sicht ist noch nichts Dramatisches passiert".

Noch vor etwas mehr als einer Woche war der Dax, vom Boomthema "Künstliche Intelligenz" (KI) getrieben, auf ein Rekordhoch von 24.771 Punkten geklettert. Der wieder verstärkt aufgeflammte Handelskonflikt zwischen den zwei weltgrössten Volkswirtschaften USA und China sorgte aber gleich am nächsten Tag für eine erste Korrektur. Seither kämpfte das deutsche Börsenbarometer gegen ein weiteres Absacken an. Dass die Anleger insgesamt vorsichtig sind, dürfte nicht überraschen, denn im bisherigen Jahresverlauf hat der Dax etwas mehr als 19 Prozent gewonnen.

Unter den Einzelwerten im Dax sprang die Continental -Aktie ins Auge. Das Papier war nicht nur einer von zwei Gewinnern im sehr schwachen Leitindex, sondern legte mit einem Plus von 7,5 Prozent auch sehr deutlich zu. Der Reifen- und Kunststofftechnikkonzern übertraf mit seinem dritten Quartal die Erwartungen am Markt bei weitem. Vor allem die operative Marge bezogen auf den bereinigten Gewinn vor Zinsen und Steuern fiel stark aus.

Fresenius stiegen um 0,3 Prozent. Laut der US-Bank JPMorgan sind die Sorgen von Anlegern angesichts der Krankenhaus-Gebühren-Pläne der Bundesregierung mit Blick auf die Tochter Helios übertrieben. Zwar seien die Pläne nicht das Idealszenario, aber das Umfeld für Kostenerstattungen dürfte immer noch das beste seit langer Zeit werden, hiess es.

Merck KGaA gaben um unterdurchschnittliche ein Prozent nach, denn der Pharma- und Chemiekonzern erwirkte Zoll-Erleichterungen.

Zu den grössten Verlierern zählten Bank- und Rüstungsaktien. Commerzbank litten mit Verlusten von 3,5 Prozent und Deutsche Bank mit Verlusten von 5,5 Prozent unter den Sorgen vor einer womöglich nächsten Bankenkrise.

Rüstungsaktien standen mit gleich zwei Neuigkeiten im Blick. In der EU einigte man sich nach wochenlangen Verhandlungen auf ein milliardenschweres Programm zur Stärkung der Verteidigungsindustrie. Bis Ende 2027 sollen EU-Finanzhilfen in Höhe von 1,5 Milliarden Euro bereitgestellt werden.

Ausserdem wendet sich US-Präsident Trump nach der Besiegelung einer Waffenruhe im Nahen Osten nun der Ukraine zu und will erneut als Vermittler im Ukraine-Krieg intervenieren. Die bislang erneut sehr stark gelaufenen Aktien von Rheinmetall , Hensoldt , Renk zählten an diesem Freitag ebenfalls zu den grössten Verlierern mit minus 3,9 bis 5,4 Prozent./ck/jha/

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