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18.06.2025 11:30:37
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Aktien Schweiz: Unruhiges Warten auf Neuigkeiten aus Nahost und Fed
Zürich (awp) - Die Märkte weltweit harren am Mittwoch zweier Dinge: der weiteren Entwicklung im Nahost-Konflikt und der Fed-Zinsentscheidung am Abend. So stehe nach der plötzlichen Abreise von Donald Trump vom G7-Gipfel die Frage nach einem möglichen Eintritt der USA in den Konflikt im Raum. "Die Welt ist einmal mehr der Unberechenbarkeit von Trump ausgeliefert", schreibt ein Händler hierzu. Zudem erreiche das ganze durch den "Juneteenth"-Feiertag in den USA und damit einem für viele langen Wochenende eine nochmals andere Dimension.
"Der Zeitpunkt, an der Börse zu kaufen wenn die Kanonen donnern, könnte also noch nicht gekommen sein." Niemand wisse derzeit, wie weit die Welt von einem Flächenbrand in der Region entfernt sei. Und in dieser Gemengelage müssen sich die Notenbanker des Fed am Abend zu ihrem weiteren Kurs äussern. Zwar gilt eine Zinssenkung als ausgeschlossen, die begleitenden Kommentare und vor allem die Prognosen (Dot Plots) der FOMC-Mitglieder könnten allerdings durchaus brisant werden. Denn sollten die US-Währungshüter nur noch eine statt bislang Zinssenkung im 2025 anvisieren, wäre das eine klare Kampfansage an die US-Regierung, so die Commerzbank.
Der SMI notiert gegen 10.50 Uhr um 0,38 Prozent tiefer bei 11'961,78 Punkten. Der SLI, in dem die 30 wichtigsten Aktien enthalten sind, verliert 0,30 Prozent auf 1956,88 und der breite SPI 0,27 Prozent auf 16'561,73 Zähler. Die Verlierer gewinnen im SLI mit 18 zu 11 Gewinnern etwas die Oberhand, Kühne+Nagel sind unverändert.
Ganz vorne im SLI-Tableau stehen Sandoz (+3,0%). Der Generika-Hersteller ist angesichts der immer wieder laut werdenden Forderungen von Trump nach billigeren Medikamentenpreisen in den USA gefragt.
Nur noch knapp im Plus halten sich die Titel von Sika (+0,1%) nach einer Wiederaufnahme der Bewertung durch Goldman Sachs mit "Buy". Die Experten gehen davon aus, dass sich das Umsatzwachstum nach einer Phase der Konsolidierung nun wieder beschleunigen dürfte. Zudem hat Sika in die Kapazitäten in China als auch Mexiko investiert und in Marokko ein neues Werk errichtet.
Robust zeigen sich auch die klassischen defensiven Titel wie Lindt & Sprüngli (+0,7%), die bei 13'670 Franken zudem erneut ein neues Rekordhoch erreichten. Auch Swisscom (+0,7%) oder die Versicherer halten sich im Plus.
Hingegen verlieren UBS (-1,7%) nach einer Abstufung durch Morgan Stanley an Boden. Darüber hinaus wurden wohl bei einem Hackerangriff bei einem Dienstleister Daten von 130'000 UBS-Mitarbeitenden veröffentlicht. Kundendaten seien aber nicht betroffen, so die Bank.
Unter den weiteren Verlieren sind die Branchen gemischt vertreten. So geben SIG Group (-1,4%), Julius Bär (-0,8%), Roche (GS -0,8%) oder Logitech (-1,1%) nach. Beim Computer-Zubehörhersteller wird Guy Gecht als neuer Verwaltungsratspräsident vorgeschlagen und soll damit die Nachfolge von Wendy Becker antreten, die bereits im vergangenen Jahr ihren Rücktritt angekündigt hatte.
Die beiden anderen Schwergewichte Novartis (-0,4%) und Nestlé (-0,1%) liegen im Mittelfeld. Holcim (-0,3%) können noch nicht von einer Kurszielerhöhung von Octavian profitieren.
Auch in der zweiten Reihe gab es einige Bewegung. So sind Bachem (+5,%) nach einer positiven Ersteinstufung von Berenberg gefragt. Die Analysten sehen noch ein Aufwärtspotenzial von 35 Prozent und trauen dem Biochemie-Unternehmen starkes Wachstum zu.
Implenia (+5,3% auf 55,30 Fr.) haben einerseits einen grossen Auftrag in Schweden an Land gezogen. Zudem erhöht Oddo BHF das Kursziel kräftig auf 61 Franken und rät weiter zum Kauf.
Von Galderma (+1,2%) kamen positive neue Langzeitdaten zum Hoffnungsträger Nemluvio. Der Hautspezialist wird diese am Fachkongress ICD in Rom vorstellen.
Der Reisedetailhändler Avolta (+0,9%) hat am Flughafen Toronto ein neues Duty-Free-Geschäft eröffnet. Es handle sich um das erste von mehreren Geschäften, die in Zusammenarbeit mit der "Greater Toronto Airports Authority" vorgesehen seien.
dm/ra
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