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06.04.2025 14:48:00
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Bernstein-Tipp: Software-Aktien nach Rückgang attratktiv

US-Sparmassnahmen setzen die Softwarebranche unter Druck - doch nicht alle Unternehmen sind Verlierer. Bernstein-Analysten zeigen sich optimistisch.
• Wirtschaftliche Abschwächung befürchtet
• Bernstein-Analysten zeigen sich optimistisch
Die aktuelle Sparpolitik der US-Regierung scheint für Unruhe am Softwaremarkt zu sorgen. Doch während einige Unternehmen kurzfristig unter Druck geraten, sehen Analysten wohl langfristige Chancen für bestimmte Tech-Firmen.
Softwarebranche unter Druck
Die Aktienkurse mehrerer grosser Softwareunternehmen haben seit Jahresbeginn deutlich nachgegeben. So verzeichnete ServiceNow einen Rückgang von rund 32 Prozent auf 721,65 US-Dollar, Salesforce verlor knapp 28 Prozent auf 240,76 US-Dollar und Adobe büsste 21,5 Prozent auf 349,07 US-Dollar ein (Stand: Schlusskurse vom 4. April 2025).
Die Gründe für den Abwärtstrend scheinen vielfältig: Neben den Befürchtungen einer wirtschaftlichen Abschwächung sorgt vor allem die Neustrukturierung der US-Bundesbehörden durch das sogenannte "Department of Governmental Efficiency" (DOGE) für Unsicherheit. Zudem sind die erhofften Umsatzsteigerungen durch künstliche Intelligenz (KI) bislang hinter den Erwartungen zurückgeblieben, wie MarketWatch berichtet.
ServiceNow: Vom Problemfall zur Chance?
Besonders betroffen ist ServiceNow, das rund 8-9 Prozent seiner Umsätze mit US-Bundesbehörden erwirtschaftet. Durch Personalabbau in den Behörden könnte die Nachfrage nach Softwarelizenzen, die oft pro Nutzer abgerechnet werden, kurzfristig sinken.
Dennoch sehen Bernstein-Analysten langfristige Chancen für das Unternehmen. Sobald sich der Markt an die neue Realität anpasst, könnte die Nachfrage nach Produktivitätssoftware sogar steigen. ServiceNow sei derzeit günstig bewertet und könne sich als "das nächste Microsoft" erweisen, schreiben die Analysten MarketWatch zufolge.
Auch für Adobe sehen die Experten wohl Potenzial, obwohl die Marktstimmung aktuell noch skeptisch ist. Unklarheiten durch Änderungen in der Berichtsstruktur und die Konkurrenz durch kleinere sowie grössere Anbieter würden die Aktie belasten. Eine mögliche Erholung könnte sich jedoch abzeichnen, wenn Adobe seine Ziele für wiederkehrende KI-Umsätze erreicht.
Cybersecurity: Eine stabilere Wette
Sicherheitstechnologien sind von den Einsparungen der US-Regierung weniger betroffen als andere Softwarebereiche. Besonders Unternehmen wie Palo Alto Networks und Zscaler könnten profitieren.
Während Palo Alto Networks nach einem schwierigen Vergleichsjahr auf leichtere Quartale zusteuert, scheint Zscaler Fortschritte mit seiner überarbeiteten Vertriebsstrategie zu machen. Zscaler hat in diesem Jahr lediglich 3,19 Prozent auf 174,67 US-Dollar eingebüsst, während Palo Alto Networks rund 15,6 Prozent an Wert verloren hat und damit zuletzt 153,57 US-Dollar kostete (Stand: Schlusskurse vom 4. April 2025).
Salesforce: Vorsichtige Prognosen
Weniger optimistisch sind die Analysten bei Salesforce, sie bewerten die Aktie mit "Underperform". Während das Unternehmen mit seiner neuen "Agentforce"-Technologie Hoffnungen wecke, könnte es noch Jahre dauern, bis KI ein signifikanter Wachstumstreiber würde: "Die Anlegerstimmung und der Aktienkurs wurden durch die Erwartungen von Agentforce gestärkt, aber die Entwicklung von agentenbasierter KI steckt noch in den Kinderschuhen, und selbst wenn das Produkt überaus erfolgreich ist, könnte es noch Jahre dauern, bis es ein ausreichend starker Wachstumstreiber ist.", wie MarketWatch die Bernstein-Analysten in diesem Zusammenhang zitiert. Gleichzeitig schwächele das organische Umsatzwachstum.
Redaktion finanzen.ch
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