SLI
Geändert am: 31.07.2024 22:07:09
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Fed-Entscheid im Fokus: SMI und DAX schliessen in Grün -- US-Börsen gehen stärker aus dem Handel -- Börsen in Fernost letztlich mit Zuwächsen
Sowohl der heimische als auch der deutsche Aktienmarkt wiesen positive Vorzeichen im Mittwochshandel aus. Die US-Börsen verbuchten am Mittwoch Zuschläge. Zur Wochenmitte tendierten die asiatischen Indizes derweil ebenfalls höher.
SCHWEIZ
Am Schweizer Aktienmarkt ging es am Mittwoch freundlich zu.
Der SMI kletterte bereits kurz nach Eröffnung ins Plus, verharrte dort und beendete den Tag auch auf positivem Terrain. Sein Schlussstand: 12’317,44 Zähler (+0,29 Prozent).
Die Nebenwertindizes SPI und SLI folgten der Tendenz des SMI und beendeten den Handel 0,36 Prozent im Plus bei 16'362,58 Einheiten respektive 0,39 Prozent bei 2'000,77 Punkten.
Dank seiner Auftaktavancen war der SMI denn auch gleich zum Start wieder über die Marke von 12'300 Punkten gestiegen, unter die er vor etwa zwei Wochen gefallen war.
In Asien hat bereits die Bank of Japan ihre jüngste geldpolitische Entscheidung getroffen und die Zinsen auf 0,25 Prozent erhöht. Es ist das erste Mal seit 2008, dass die Zinsen in Japan höher als 0,1 Prozent sind. Vom Fed wiederum wird am Abend kein Schritt erwartet, dagegen Aussagen zu der mittlerweile fest eingepreisten Zinswende ab September. Mit Blick auf die Berichtssaison stehen zur Wochenmitte verschiedene Vertreter der Tech- und Telekombranche im Fokus. So hat in den USA am Vorabend Microsoft als einer der US-Big-Techs bereits vorgelegt. Im Wochenverlauf folgen mit Meta, Apple und Amazon weitere Vertreter der "glorreichen Sieben".
DEUTSCHLAND
Der deutsche Aktienmarkt zeigte sich am Mittwoch fester.
Der DAX startete bereits im Plus, baute es im weiteren Verlauf weiter aus und beendete den Handel schliesslich 0,53 Prozent höher bei 18'508,65 Einheiten.
Vor dem Zinsentscheid der US-Notenbank Fed hat der DAX am Mittwoch seine moderaten Vortagesgewinne etwas ausgebaut. Bevor nach dem Börsenschluss hierzulande die Ergebnisse der Fed-Tagung auf der Agenda stehen, bewegten zahlreiche Quartalsbilanzen am Mittwoch die Kurse teils deutlich. Mit Blick auf die Fed wird eine Zinssenkung zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht erwartet, Markteilnehmer rechnen damit im September.
Ein kleiner Hinweis auf eine steigende Bereitschaft der Fed zur geldpolitischen Lockerung wäre schon ein Zugewinn, schrieb Analyst Jochen Stanzl vom Broker CMC Markets. Das würde die Chance erhöhen, dass die Europäische Zentralbank (EZB) im September erneut an der Zinsschraube dreht, so der Experte. "Deutschlands Wirtschaft schrumpft und das unterstreicht, was viele ohnehin hinter vorgehaltener Hand sagen: Dass die einzige bislang erfolgte Zinssenkung der EZB noch viel zu wenig war, um einen wirklichen Effekt zu erzielen."
Gegensätzliche Signale sendeten am Vorabend US-Technologiekonzerne mit ihren Quartalsbilanzen.
WALL STREET
An den US-Börsen war zur Wochenmitte ein freundlicher Handel zu beobachten.
Der Dow Jones startete knapp im Plus und behielt seine positive Tendenz im Verlauf bei. Er beendete die Sitzung 0,24 Prozent höher bei 40'843,06 Punkten.
Der NASDAQ Composite eröffnete mit einem deutlichen Gewinn und blieb dann klar im Plus. Er ging schliesslich 2,64 Prozent stärker bei 17'599,40 Zählern aus dem Handel.
Im Mittelpunkt stand die Zinsentscheidung der US-Notenbank. Die Fed hat hat den Leitzins erneut unverändert belassen. Dieser verharrt in einer Spanne von 5,25 bis 5,50 Prozent. Die Entscheidung war im Voraus bereits erwartet worden.
ASIEN
Die Börsen in Fernost präsentierten sich am Mittwoch mit Zuwächsen.
Der japanische Leitindex Nikkei 225 stieg letztendlich um 1,49 Prozent auf 39'101,82 Punkte, nachdem es zuvor leicht bergab gegangen war.
Auf dem chinesischen Festland kletterte der Shanghai Composite um 2,06 Prozent auf 2'938,75 Zähler. Daneben gewann der Hang Seng 2,01 Prozent auf 17'344,60 Einheiten.
Vor der Entscheidung am Mittwoch waren die Märkte geteilter Meinung über die Zinsentscheidung der BoJ, da die jüngsten Konjunkturdaten eine anhaltende Schwäche der japanischen Wirtschaft gezeigt hatten. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist im ersten Quartal gesunken, und die Dynamik hat sich weiter verschlechtert. Dazu hat die verstärkte Volatilität des Yen die Lage verkompliziert, die Importpreise in die Höhe getrieben und den Konsum gedämpft. Dies hat den politischen Druck auf die BoJ erhöht, zu handeln. In ihrem vierteljährlichen Ausblick blieb die BoJ bei ihrer Ansicht, dass die Inflation in der Nähe ihres 2-Prozent-Ziels bleiben werde.
Der Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe lag zwar leicht über der Prognose der Ökonomen, verharrte aber weiter unter der Expansionsschwelle von 50 Punkten. Der Index für den Service-Sektor verzeichnete dagegen einen leichten Rückgang gegenüber dem Vormonat. Die Daten verstärken die Erwartungen, dass die chinesische Regierung weitere Konjunktur-Massnahmen ergreifen wird. Insbesondere nachdem die Regierung nach der Juli-Sitzung des Politbüros am Vortag angekündigt hatte, es werde sich für die Stärkung des Verbrauchervertrauens einsetzen. Konkrete Details wurden allerdings noch nicht genannt.
Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires
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SMI | 12’489.22 | -0.86% | |
SPI | 16’566.57 | -1.04% | |
NIKKEI 225 | 38’520.09 | -2.66% | |
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