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23.11.2022 22:17:00
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Buy-Rating: Bank of America sieht bei Netflix-Aktie grosses Aufwärtspotenzial

Die Netflix-Aktie hat unlängst eine positive Bewertung der Bank of America eingefahren. Dabei galt die verantwortliche BofA-Analystin bislang eher als Skeptikerin des Streaminggiganten.
• Werbeversion gelobt
• Finanzielles Aufwärtspotenzial führt zu Kurszielanhebung
Jessica Relf Erlich, Analystin bei der Bank of America, hat der Netflix-Aktie ein "Kauf"-Rating verpasst. Bislang hatte die Expertin zum "Verkaufen" des Anteilsscheins geraten. Der Grund für ihren neuerlichen Optimismus liegt offenbar in einer jüngsten Ankündigung des Konzerns.
Werbefinanzierte Version als Kurstreiber
Explizit verwies Relf Erlich in ihrer Analyse, die CNBC vorliegt, auf die Einführung einer werbefinanzierten Netflix-Version. Dieser Schritt biete Möglichkeiten, sowohl den Umsatz als auch den Gewinn zu steigern. Darüber hinaus zeigte sich die Analystin auch von Netflix‘ Durchgreifen gegen Account-Sharing durch die Weitergabe von Passwörter überzeugt und verwies ebenfalls auf die Rückkehr zu einem "stetigen" Abonnementwachstum. "Wir glauben, dass dieser Ansatzpunkt mehrere Vorteile bietet, wie z. B. die bessere Nutzung der vorhandenen Grösse und der Daten von Erstanbietern (Vorteile, die von Werbetreibenden begehrt werden), die potenzielle Monetarisierung des Engagements von Zuschauern mit Passwortfreigabe und die Erweiterung des langfristigen TAM (Total Addressable Market) von Abonnenten (insbesondere international)", so Relf Erlich in einer Investorenmitteilung.
Netflix bleibe ein Streaming-"Moloch" mit globaler Reichweite und starkem Branding, auch bei einem weitgehend gesättigten Streaming-Markt.
Operatives und finanzielles Aufwärtspotenzial
Zwar habe es im dritten Quartal ein langsameres Subwachstum bei den Kunden gegeben, dennoch "glauben wir, dass Bemühungen zur Verbesserung der Monetarisierung durch eine wertorientierte Anzeigenebene und eine signifikante Konvertierung von Passwort-Sharern das Potenzial haben, das operative/finanzielle Aufwärtspotenzial voranzutreiben".
Ihrer Einschätzung nach können allein durch die werbefinanzierte Basis-Netflix-Version im Jahr 2024 jährlich Einnahmen von 719 Millionen US-Dollar in Nordamerika generiert werden. Massnahmen gegen das unerlaubte Teilen von Passwörtern könnten weitere 863 Millionen US-Dollar allein auf dem US-amerikanischen und dem kanadischen Markt mit sich bringen. Weitere 627 Millionen Dollar könnte das Streaming-Unternehmen dann mit zusätzlichen Premium-Angeboten einnehmen, glaubt die Analystin.
Bis 2024 hält die Expertin ein jährliches Umsatzplus von neun Prozent für möglich, das EBITDA könne zeitgleich um zehn Prozent im Jahr steigen. Bei der Abonnentenzahl erwartet Relf Erlich, dass die Marke von 250 Millionen bis 2024 überschritten werden könnte.
Kursziel angehoben
Angesichts der positiven Einnahmenaussichten hat die Bank of America-Analystin ihr Kursziel für die Netflix-Aktie angehoben. Sie traut den Anteilsscheinen des Steaminggiganten nun einen Sprung bis auf 370 US-Dollar zu. Zum aktuellen Aktienkurs von 285,05 US-Dollar (Schlusskurs vom 21.11.2022) wäre dies ein Aufwärtspotenzial von fast 30 Prozent. Im bisherigen Jahresverlauf hat die Netflix-Aktie rund 53 Prozent verloren.
Redaktion finanzen.ch
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