BYD Aktie 1459145 / CNE100000296
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18.10.2025 07:10:00
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BYD-Aktie im Fokus: Tesla-Konkurrent BYD eröffnet Mega-Werk in Brasilien

Der chinesische Elektroautobauer BYD hat im brasilianischen Bundesstaat Bahia seine bislang grösste Produktionsstätte ausserhalb Asiens eröffnet.
• Kapazität von zunächst 150'000, später bis zu 300'000 Fahrzeugen pro Jahr
• Wachsende Kritik in Brasilien an der Dominanz chinesischer Hersteller
Ein Werk als Symbol des Aufbruchs
In Camacari, nahe der Küstenmetropole Salvador, hat BYD laut der South China Morning Post sein bislang grösstes Werk ausserhalb Chinas in Betrieb genommen. Das Gelände, das früher dem US-Autobauer Ford, gehörte, soll künftig bis zu 300'000 Fahrzeuge jährlich produzieren, zunächst aber mit einer Kapazität von rund 150'000 Fahrzeugen starten.
Mit dem Produktionsstart des "Dolphin Mini", eines erschwinglichen Kompaktmodells, des laut BYD in Brasilien meist verkauften Dolphin, welches speziell auf lokale Bedürfnisse zugeschnitten ist, positioniert sich BYD gezielt gegen teurere Wettbewerber wie Tesla.
Gegen Zölle und Abhängigkeiten
Der Schritt nach Brasilien ist für BYD auch ein strategischer. Wie Reuters berichtet, hat sich der chinesische E-Automarkt in den vergangenen Jahren stark abgekühlt. Viele Hersteller, darunter BYD, suchen deshalb nach Absatzmärkten ausserhalb Chinas. Lateinamerika bietet dabei einen doppelten Vorteil: Die Region wächst wirtschaftlich, und die Einfuhrzölle auf Elektroautos sind im Vergleich zu Europa oder den USA noch moderat.
Brasilien erhebt nun zehn Prozent Importzoll auf Elektrofahrzeuge, ein Satz, der alle sechs Monate erhöht wird und bis 2026 auf 35 Prozent steigen soll, berichtet Reuters. Durch die lokale Fertigung kann BYD diese Abgaben umgehen und gleichzeitig von niedrigen Produktionskosten profitieren.
Kritik an der chinesischen Dominanz wächst
Während BYD die Expansion als Chance sieht, regt sich in Brasilien zunehmend Widerstand gegen den Einfluss chinesischer Autohersteller. Laut Reuters werfen Gewerkschaften und Industrievertreter Peking vor, den brasilianischen Markt mit günstigen Importfahrzeugen zu überschwemmen. Der Gewerkschaftsführer Aroaldo da Silva warnte, China nutze "die offenen Türen Brasiliens", um Arbeitsplätze in der heimischen Autoindustrie zu gefährden.
BYD betont hingegen, dass durch Investitionen und lokale Produktion auch in Brasilien neue Arbeitsplätze entstehen. Dennoch bleibt die Skepsis gross: Viele Beobachter zweifeln, ob die neue Fabrik tatsächlich ausreicht, um die Importabhängigkeit des Landes zu verringern.
Redaktion finanzen.ch
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