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24.06.2025 14:52:46
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Continental will Contitech 2026 verkaufen und reduziert Margenausblick für 2025 - Aktie tiefer

Nach der Abspaltung des Autoelektronikgeschäfts unter dem Namen Aumovio will sich Continental auch von seinem Kunststoff- und Kautschukgeschäft trennen.
Mit der Abspaltung und dem Börsengang von Aumovio im September und dem Verkauf von Contitech setzt der Konzern aus Hannover künftig auf den Bereich Reifen. "Continental wird künftig erstmalig in ihrer Geschichte ein reiner Reifenhersteller, der sich auf Wertschaffung, Profitabilität, Cashflow und eine stabile Geschäftsentwicklung fokussiert", wird CEO Nikolai Setzer in der Mitteilung zitiert.
Nach dem Spin-off von Aumovio soll wie geplant die Ausschüttungsquote auf 40 bis 60 Prozent des Konzerngewinns erhöht werden. Bisher liegt der Korridor bei 20 bis 40 Prozent.
Continental reduziert Margenausblick für 2025
Continental blickt wegen einer schwächer als erwarteten Profitabilität im Reifengeschäft etwas pessimistischer auf die Margenentwicklung 2025. Die bereinigte EBIT-Marge im Konzern wird dieses Jahr zwischen rund 10,0 und 11,0 Prozent erwartet, kündigte der DAX-Konzern anlässlich des Kapitalmarkttages an. Bisher wurde der Rendite-Korridor mit 10,5 bis 11,5 Prozent angegeben. Die Umsatzprognose wurde mit rund 19,5 bis 21,0 Milliarden Euro bekräftigt. In diesem Ausblick seien nun alle geltenden Zölle und Wechselkurseffekte berücksichtigt.
Für den Unternehmensbereich Tires rechnet Conti dieses Jahr den weiteren Angaben wie bisher mit einem Umsatz von rund 13,5 Milliarden bis 14,5 Milliarden Euro. Die bereinigte EBIT-Marge soll dagegen bei nur noch rund 12,5 bis 14,0 Prozent liegen. Hier wurden bisher 13,3 bis 14,3 Prozent in Aussicht gestellt. Grund für die Senkung seien die zunehmenden Handelsbarrieren (Zölle) und negative Wechselkurseffekte.
Für den Bereich Contitech, der kommendes Jahr verkauft werden soll, wird 2025 wegen Wechselkurseffekten nur noch ein Umsatz von rund 6,0 Milliarden bis 6,5 Milliarden Euro in Aussicht gestellt. Hier wurden bisher 6,3 Milliarden bis 6,8 Milliarden Euro erwartet. Die bereinigte EBIT-Marge wird weiter zwischen rund 6,0 bis 7,0 Prozent gesehen.
Mittelfristig will Continental auf Konzernebene einen Umsatz in einer Spanne von 19,5 Milliarden bis 22,0 Milliarden Euro erzielen. Die bereinigte EBIT-Marge soll in drei bis fünf Jahren zwischen 12,0 bis 14,5 Prozent liegen. Aumovio und das Geschäftsfeld OESL (Gummiprodukte für Automobilhersteller) sind in dieser Prognose nicht mehr enthalten, Contitech dagegen schon.
Conti-Autosparte Aumovio will Umsatz und Rendite kräftig steigern
Die vor dem Börsengang stehende Autoelektroniksparte von Continental rechnet langfristig mit einem kräftigten Wachstum sowohl des Umsatzes als auch der Marge. Mittelfristig peilt das unter dem Namen Aumovio firmierende Geschäft einen Umsatz von 20 Milliarden bis 22 Milliarden Euro an, wie CEO Philipp von Hirschheydt in Aussicht stellte. Die bereinigte EBIT-Marge soll rund 4,0 bis 6,0 Prozent erreichen. Langfristig traut sich das Unternehmen Erlöse von über 24 Milliarden Euro bei einer Rendite von 6,0 bis 8,0 Prozent zu.
Im Vergleich zum vergangenen Jahr wäre das ein deutlicher Zuwachs: Mit etwa 93.000 Beschäftigten erzielte der Conti-Bereich vergangenes Jahr eine bereinigte operative Rendite von nur 2,5 Prozent. Der Umsatz lag bei 19,6 Milliarden Euro. Mit Blick auf eine bessere Ergebnissituation will Aumovio mittelfristig 10 bis 30 Prozent des Nettogewinns als Dividende ausschütten, wie es anlässlich des Kapitalmarkttages weiter heisst.
Continental hat die Automotive-Sparte in die Selbstständigkeit überführt. Der Bereich ist schuldenfrei und verfügt über Barmittel von 1,5 Milliarden Euro und einen Kreditrahmen von 2,5 Milliarden. Im September will Aumovio an die Börse gehen.
Die Continental-Aktie zeigt sich via XETRA zeitweise 1,54 Prozent leichter bei 72,94 Euro.DOW JONES
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