Zurück geht es hier Grüezi! Sie wurden auf finanzen.ch, unser Portal für Schweizer Anleger, weitergeleitet.  Zurück geht es hier.

Kaufen / Verkaufen

Top-Partner CFD-Broker

Plus500
  • Keine Kommissionen, enge Spreads
  • Hebel- und Long/Short-Trading, fortgeschrittene Analysetools, kostenlose Echtzeitkurse etc.
  • CFD-Trading auf Aktien, Indizes, Krypto, Rohstoffe und Devisen
Direkt zu Plus500 CFD service. Ihr Kapital unterliegt einem Risiko.

Premium-Partner

IG Bank
  • Ein weltweit führender CFD-Anbieter*, FINMA-reguliert
  • Über 17'000 Märkte: Indizes, Devisen, Rohstoffe, Aktien, Kryptowährungen, Optionen und mehr
  • Erweiterte Handelszeiten und Wochenendhandel
  • Schweizer Kundenserviceteam, mit Büros in Genf und Zürich
*Die IG Gruppe ist grösster Anbieter nach Umsatz (veröffentlichter Geschäftsbericht 2022)
Direkt zur IG Bank Verluste können Einlagen übersteigen.
Saxo Bank
  • Lizenzierte Schweizer Bank (FINMA)
  • Keine Depotgebühren bei aktivierter Wertpapierleihe
  • Aktien, ETFs, Optionen, FX, CFDs, Futures, Rohstoffe, Bonds, Mutual Funds - auf einer Plattform
  • Gratis Expertenanalysen und Trading-Signale
  • Saxo Deal: Rückerstattung der Courtagen bis CHF 200 während 90 Tagen
Direkt zur Saxo Bank
Werbung
<
News + Analysen
News + Adhoc
Analysen
Kursziele
>
<
Unternehmen
Termine
Profil
>
<
zugeh. Wertpapiere
Strukturierte Produkte
>
Grösser als gedacht 10.06.2018 22:37:00

Facebook-Skandal: Kundendaten offenbar auch an Apple, Microsoft & Co. weitergegeben

Facebook-Skandal: Kundendaten offenbar auch an Apple, Microsoft & Co. weitergegeben

Es tauchen erneut Vorwürfe gegen Facebook auf, die die Debatte um Datensicherheit erneut in Brand setzen könnten: Viele weitere Technologiekonzerne sollen Zugriff auf Nutzer-Daten haben.

Samsung ADRs
763.54 CHF -0.91%
Kaufen / Verkaufen
Facebook hat auf seinem Weg zum dominierenden Sozialen Netzwerk - noch bevor Facebook-Apps verfügbar waren - offenbar Sondervereinbarungen mit bis zu 60 Geräteherstellern abgeschlossen, wie ein Bericht der "New York Times" offenbart. Die Partnerschaften eröffnen nun Bedenken über die Sicherheit der Kundendaten.

Kooperation zwecks Reichweitensteigerung?

Seit dem Jahr 2007 soll das erneut unter Beschuss stehende Soziale Netzwerk Herstellern von Endgeräten Zugriff auf Facebook-Daten gestattet haben. Die Vereinbarungen mit Technologiekonzernen wie Samsung, Apple, BlackBerry, Microsoft und Co. sollen - so die "New York Times" - Facebook-Usern ermöglicht haben, beliebte Funktionen wie Nachrichten und den "Like-"Button auf ihren Geräten zu nutzen, noch bevor eine App für das soziale Netzwerk installiert werden konnte. Die Gerätehersteller sollen für diese Möglichkeit auf die User-Daten Zugriff gehabt haben - darunter nicht nur von den Gerätebesitzern selbst, sondern auch von deren Facebook-Freunde und deren Freunde. Trotz der Einstellungen im Userprofil, die untersagt, persönliche Informationen an Dritte weiterzugeben.

Unübersichtlicher Sicherheitsstatus der Daten

Erst auf einem Kongress im März versicherte Facebook-CEO Mark Zuckerberg: "Jeder Inhalt, den Sie auf Facebook teilen, gehört Ihnen. Sie haben die vollständige Kontrolle darüber, wer es sieht und wie Sie es teilen". Nach eigenen Angaben gebe Facebook nur noch Daten an Dritte weiter, wenn die Nutzer explizit zugestimmt haben, so "heise". Im Interview mit der NYT habe Facebook die Weitergabe an die Endgeräthersteller damit entschuldigt, dass diese durch den Konzern gar nicht als Dritte eingestuft würden, sondern vielmehr als Partizipanten an der "Facebook-Erfahrung", welche den Gerätenutzern die Inhalte bereitstellen. Ausserdem seien die Tech-Konzerne vertraglich gebunden, weshalb die Nutzung der Daten stark begrenzt wäre. Doch bereits vor sechs Jahren kamen sogar intern Zweifel an den Partnerschaften mit den Geräteherstellern auf: Diese Art der Kooperation sei bereits 2012 innerhalb des Unternehmens als "Datenschutzproblem" gekennzeichnet worden, weshalb es "schockierend" sei, dass die Zustände unverändert scheinen, zitiert die NYT einen ehemaligen Facebook-Mitarbeiter für Werbung und Datenschutz. Zu dieser Zeit verpflichtete sich Facebook gegenüber der US-Handelsaufsicht FTC die Einstellungen der User bezüglich Datenweitergabe an Dritte einzuhalten.

Ein BlackBerry erfasst bis zu 50 Datenkategorien

Um genauer herauszufinden, welche Daten betroffen waren, führte ein Reporter der "New York Times" (NYT) einen Versuch mit einem 2013er Modell von BlackBerry durch. Mittels einer als "Hub" bezeichnete App von BlackBerry, sollte der Datenfluss im Blick behalten werden. Bei der Verbindung mit seinem Facebook-Profil, zog das Gerät Informationen wie unter anderem Name, User-ID, Fotos, Ortsangaben und die Handynummer des Reporters herunter. Darauf folgten ausserdem Informationen aus den privaten Nachrichten, des weiteren weitläufige Informationen über alle 550 mit dem NYT-Reporter befreundeten Profile sowie über deren Freunde. Offenbar wurden um die 50 verschiedene Datenarten über nahezu 300.000 Facebook-Nutzer heruntergeladen, wie dem Bericht der NYT zu entnehmen ist.

Ein Konzern kappt Verbindung

Die Datenweitergabe offenbarte das Soziale Netzwerk auch dem deutschen Bundestag, als der Datenskandal untersucht wurde - doch lediglich BlackBerry wurde genannt, über die weiteren Partnerschaften wurde geschwiegen. Elisabeth Winkelmeier-Becker, eine der Abgeordneten, die sich mit dem Datenskandal auseinandersetzte, äusserte in einem Interview mit NYT, dass sie die Rechte der Nutzer durch die offengelegten Partnerschaften verletzt sehe.

Inzwischen äusserten sich einige Konzerne selbst: Microsoft und BlackBerry erläuterten, dass die Geräte zwar Daten herunterladen, diese jedoch nicht auf Servern, sondern auf den Geräten selbst gespeichert würden, wie die NYT verlautet. Apple gibt hingegen an, auf diese Möglichkeit seit über einem halben Jahr nicht mehr zuzugreifen. Der iPhone-Hersteller geht aktuell noch einen Schritt weiter: Besitzer von i-Geräten werden wohl ab Herbst bei der Nutzung von Facebook über den Internetbrowser Safari vor einer Datenweitergabe gewarnt und dürfen über die Freigabe selbst entscheiden - bisher lief dieser Vorgang offenbar unbemerkt im Hintergrund ab.

Redaktion finanzen.ch

Weitere Links:


Bildquelle: Commerzbank,Twin Design / Shutterstock.com,Blackberry,PromesaArtStudio / Shutterstock.com

Nachrichten zu Samsung ADRs

  • Relevant
  • Alle
  • vom Unternehmen
  • ?
Keine Nachrichten verfügbar.

Analysen zu Samsung ADRs

  • Alle
  • Kaufen
  • Hold
  • Verkaufen
  • ?
Zu diesem Datensatz liegen uns leider keine Daten vor.
Eintrag hinzufügen

Erfolgreich hinzugefügt!. Zu Portfolio/Watchlist wechseln.

Es ist ein Fehler aufgetreten!

Kein Portfolio vorhanden. Bitte zusätzlich den Namen des neuen Portfolios angeben. Keine Watchlisten vorhanden. Bitte zusätzlich den Namen der neuen Watchlist angeben.

CHF
Hinzufügen

Trump Sieg sorgt für Börsenrallye – Wall Street Live mit Tim Schäfer

Direkt von der New York stock Exchange – In unserer heutigen Folge spricht Tim Schäfer im Interview mit David Kunz, COO der BX Swiss AG über den Sieg von Donald Trump bei der vergangenen US-Wahl.

Welche Aktien könnten vom Wahlsieg massgeblich profitieren? Dies Erfahren Sie in der heutigen Ausgabe von Wall Street Live.

In unserem zweiwöchigen Format „Wall Street Live“ mit Tim Schäfer behandeln wir Topaktuelle Themen des Marktgeschehens.

👉🏽 https://bxplus.ch/wall-street-live-mit-tim-schaefer/

Trump Sieg sorgt für Börsenrallye – Wall Street Live mit Tim Schäfer

Mini-Futures auf SMI

Typ Stop-Loss Hebel Symbol
Short 12’211.84 19.55 BU2SYU
Short 12’472.44 13.64 OGSSMU
Short 12’925.82 8.89 0MSSMU
SMI-Kurs: 11’716.50 22.11.2024 17:30:13
Long 11’231.34 19.08 SSSMPU
Long 10’997.66 13.80 SSSMTU
Long 10’526.10 8.96 BASSMU
Die Produktdokumentation, d.h. der Prospekt und das Basisinformationsblatt (BIB), sowie Informationen zu Chancen und Risiken, finden Sie unter: https://keyinvest-ch.ubs.com

finanzen.net News

Datum Titel
{{ARTIKEL.NEWS.HEAD.DATUM | date : "HH:mm" }}
{{ARTIKEL.NEWS.BODY.TITEL}}

Nachrichten

  • Nachrichten zu Aktien
  • Alle Nachrichten