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Apple macht Datenschutz |
30.12.2020 23:31:00
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Neue Datenschutzrichtlinien in Apples App-Store: Nutzer erhalten Übersicht über Datensammlung

Zukünftig sollen Nutzer des App-Stores von Apple darüber informiert werden, welche Daten die Entwickler sammeln. Apple will damit einen weiteren Schritt in Richtung mehr Datenschutz gehen.
• Mehr Privatsphäre für Apple-Nutzer
• Kritik vom Tech-Rivalen
Bei Apple tut sich in den letzten Tagen einiges in Sachen Datenschutz. Eine der spannendsten Neuerungen ist eine neue Datenschutz-Richtlinie, welche die Datensammlung der einzelnen Apps transparenter macht, aber auch die Webseite für Datenschutz wurde überarbeitet sowie die Datenschutzrichtlinien aktualisiert.
Mehr Datentransparenz in Apples App-Store
Mit einem seit Mitte Dezember 2020 verfügbarem Update will Apple die Transparenz beim Datenschutz weiter voranbringen, denn Nutzer erhalten seit diesem Zeitpunkt eine Übersicht über die Verwendung ihrer personenbezogener Daten. Die schon im Juni auf der "Worldwide Developers Conference" angekündigte Neuerung wurde also verwirklicht.
Bislang war es so, dass Nutzer keine Kontrolle und Übersicht über die von den einzelnen Programmen verwendeten Daten hatten, sobald diese einmal auf den Geräten installiert worden waren. Wie Apple-Chef Tim Cook aber vor einiger Zeit sagte, ist Datenschutz "das wichtigste Thema des 21. Jahrhunderts", was durch die neuen Datenschutz-Regeln nun endlich bestätigt werden soll.
Einheitlichkeit für mehr Übersicht bei den Datenschutzrichtlinien
Die Regelungen sehen außerdem vor, alle Informationen in einem einheitlichen Format im App-Store aufzuschlüsseln. Dadurch soll es Nutzern ermöglicht werden, in kurzer Zeit eine Übersicht zu erhalten.
Zum einen werden hier die Daten, die zum Tracking verwendet werden, aufgezeigt. Es sind jene Daten, die dazu verwendet werden, um zusammenhängende Werbeanzeigen in mehreren Apps zu schalten und Daten, die von mehreren Apps und Diensten verwendet werden und Nutzer somit verfolgbar machen.
Ein weiterer Punkt wird sein, dass Daten, die mit der Identität des Nutzers verknüpft sind, aufgezeigt werden. Dabei ist es unerheblich, ob diese mit einem Nutzerkonto, Gerät oder ähnlichem verbunden sind.
Die letzte Kategorie bezieht sich auf Daten, die weder über ein Konto noch einem Gerät mit dem Nutzer verknüpft sind und somit auch nicht dazu verwendet werden können, Aktivitäten zu verfolgen. Nach dieser Unterteilung sollen in Zukunft alle im App-Store erhältlichen Programme gekennzeichnet werden.
Schritt in Richtung mehr Privatsphäre und Kritik von Facebook
Für Nutzer dürfte das ein immer weiter ansteigendes Privatsphäre-Level bedeuten. Entwickler sind zwar nicht dazu verpflichtet, die Art und Weise ihrer Datensammlung transparent zu machen, wollen sie aber weiterhin mit ihren Produkten bei Apple vertreten sein, müssen sie dies mit dem nächsten Update vollziehen.
Die Reaktion vom Tech-Konkurrenten Facebook ließ nicht lange auf sich warten und führt vielleicht zu einer Wiederbelebung des Kampfes um mehr Datenschutz von Tech-Riesen wie Facebook, Google, Microsoft und eben auch Apple. Von Seiten der Facebook-Tochter WhatsApp war in diesem Zusammenhang zu hören, dass durch die neuen Regelungen eine Wettbewerbsverzerrung vorliege. Zwar würde nun auch WhatsApp sein Vorgehen bei der Datensammlung angeben müssen, für bereits installierte Apple-Apps wie beispielsweise den Nachrichtendienst iMessage gelten aber andere Regelungen, wie ein Sprecher von WhatsApp gegenüber dem Technikportal Axios erklärte.
Felix Spies / Redaktion finanzen.ch
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