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24.04.2024 22:06:00
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NIO-Aktie legt zu: Break-Even rückt für Xiaomi näher - NIO will wohl Kunden abwerben

Das neue Elektroauto von Xiaomi verkauft sich direkt nach dem Launch besser als erwartet. Doch nun setzt Konkurrent NIO anscheinend Anreize um Besteller des SU7 zu seinen eigenen Produkten zu locken.
• Break-even rückt zusehends näher
• NIO will SU7-Besteller dazu bewegen, zu NIO-Modellen zu wechseln
Ende März 2024 ist mit Xiaomi ein weiterer Player in den hart umkämpften EV-Markt eingetreten. Der chinesische Smartphone-Gigant - der sich über sein Kerngeschäft hinaus diversifizieren will - hat mit dem SU7-Sedan sein erstes Elektrofahrzeugmodell auf den Markt gebracht.
Grosses Interesse an SU7
Der SU7, der vorerst nur in China erhältlich sein wird, ist mit 215'900 Yuan (ca. 27'760 Euro) deutlich günstiger als sein Hauptkonkurrent. Der Model 3 von Tesla kostet daneben nämlich 245'900 Yuan (ca. 31'620 Euro). Dank seines günstigen Preises stößt der SU7 auf ein großes Kundeninteresse. Dies führt jedoch zu längeren Wartezeiten für potenzielle Käufer - derzeit sind es etwa acht Monate. Kunden können dabei 5'000 Renminbi für ihre Bestellung bezahlen, wobei diese Anzahlung innerhalb von sieben Tagen jederzeit erstattungsfähig ist, oder sie können ihre Bestellung eines SU7 frühzeitig festlegen.
Wie CEO Lei Jun laut "CNBC" gegenüber Investoren verriet, sind bis zum 20. April bereits mehr als 70'000 Bestellungen für den elektrischen SU7-Sedan eingegangen. Dies liege nahe am ursprünglichen Auslieferungsziel für dieses Jahr, inzwischen strebe man nun 100'000 Auslieferungen für 2024 an.
Damit rückt Xiaomi auch näher an die Gewinnschwelle: "Der Break-even wäre erreicht, wenn der Jahresabsatz 300'000 bis 400'000 erreicht", kommentierten laut "CNBC" Analysten von Citi. Sie rechnen demnach damit, dass Xiaomi in diesem Jahr 100'000 Autos ausliefern wird, im nächsten Jahr 200'000 und 2026 dann 280'000.
NIO will SU7-Besteller anlocken
Doch der Erfolg von Xiaomi weckt auch Begehrlichkeiten. Wie "CnEVPost" unter Berufung auf das lokale Medienunternehmen Cailian berichtete, hat es der chinesische E-Auto-Hersteller NIO auf die Kunden von Xiaomi abgesehen. So würden angeblich Anreize gesetzt, um Besteller des SU7 dazu zu bewegen, auf NIO-Modelle umzusteigen. Demnach würde ein solcher Wechsel mit 5'000 Renminbi (690 US-Dollar) subventioniert.
So reagieren die Aktien
In Hongkong schloss das Xiaomi-Papier 2,97 Prozent im Plus bei 16,66 HK-Dollar. Auch für die NIO-Aktie geht es aufwärts: So gewann sie an der NYSE 3,37 Prozent auf 4,1450 US-Dollar.
Redaktion finanzen.ch
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📈 Tim analysiert die Zahlen, Investitionen und Bewertungen der grossen Tech-Konzerne und zeigt, wie viel Kapital derzeit in KI-Infrastruktur fliesst. Zudem diskutieren wir, welche Randbereiche vom KI-Boom profitieren könnten – etwa Rechenzentren, Stromversorger oder Hardwarehersteller.
Themen im Video:
🔹Die „Magnificent 7“ im Check: Meta, Microsoft, Nvidia, Amazon, Alphabet, Apple
🔹Investitionen in KI: 71 Mrd. bei Meta, 120 Mrd. bei Microsoft
🔹Nvidia: Marktführer, aber extrem teuer
🔹Apple: Aufholjagd oder zu spät dran?
🔹Gefahr einer KI-Blase?
🔹Welche Alternativen bieten sich für Langfristinvestoren?
🔹Rechenzentren, Energieanbieter & Zulieferer im Fokus
🔹Wie Tim mit Rücksetzern und Seitwärtsphasen umgeht
🔹Erste Anzeichen für eine neue Superintelligenz?
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