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Prognose bleibt |
13.05.2025 13:15:37
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PSP Swiss Property-Aktie deutlich unter Druck: Gewinnrückgang zum Jahresstart

PSP Swiss Property hat im ersten Quartal 2025 weniger verdient.
Der Liegenschaftsertrag von PSP sank im ersten Quartal um 2,5 Prozent auf 86,9 Millionen Franken, wie PSP am Dienstag mitteilte. Dies kommt laut PSP nicht unerwartet. Denn im Vorjahresquartal waren zwei Sondereffekte von insgesamt 2,6 Millionen Franken enthalten. Auf vergleichbarer Basis wäre der Liegenschaftsertrag um 1,3 Millionen bzw. 1,7 Prozent gestiegen.
Projekte kommen voran
Während der Berichtsperiode hat PSP keine Liegenschaften gekauft oder verkauft. In Genf wurden dafür vier Liegenschaften und in Zürich die Liegenschaft "Löwenbräu Red" zu Entwicklungsliegenschaften umklassifiziert. Während die Immobilien in Genf für rund 21 Millionen Franken renoviert und modernisiert würden, soll das 2013 erstellte Bürogebäude "Löwenbräu Red" zu Serviced Apartments, wofür es grosse Nachfrage gebe, umgenutzt werden.
Zudem soll der "Richtipark" in Wallisellen mit fünf Büroliegenschaften von einer Industrie- und Gewerbezone in eine Zone mit gemischter Nutzung (Wohnen und Gewerbe) umgewandelt werden. Die Gemeindeversammlung habe der Revision der Bau- und Zonenordnung zugestimmt. Auf dem rund 24'000 Quadratmeter grossen Grundstück (mit rund 38'000 m2 Nutzfläche) könnten nun bis zu 75 Prozent Wohnungen, davon 30 Prozent "preisgünstiges Wohnen", realisiert werden.
Zudem habe PSP einige Fortschritte bei der Vermietung erzielt, etwa in der Grubenstrasse und am Limmatquai in Zürich oder in Rheinfelden, sagte Konzernchef Giacomo Balzarini an einer Telefonkonferenz.
Insgesamt war der durchschnittliche Leerstand im 9,9 Milliarden Franken schweren Immobilienportfolio Ende März etwas höher bei 3,5 Prozent, dies nach 3,2 Prozent Ende 2024.
Gewinnrückgang wegen geringerer Aufwertungen
Der Betriebsgewinn (EBITDA ohne Liegenschaftserfolg) belief sich auf 74,6 Millionen Franken. Das ist ein Minus gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 2,7 Prozent. Unter dem Strich stand ein Reingewinn von 60,6 Millionen, was zum Vorjahr einem Minus 20,4 Millionen entspricht. Grund dafür ist vor allem eine geringere Portfolioaufwertung. Diese beträgt 13,7 Millionen nach plus 31,2 Millionen im Vorjahresquartal.
Das Ergebnis liege leicht unter den Markterwartungen, räumte der CEO ein. "Aber es entspricht unseren Erwartungen."
Positive Dynamik erwartet
Für 2025 erwartet PSP eine positive Dynamik auf dem Schweizer Immobilienmarkt. Der bis anhin verhaltene Transaktionsmarkt dürfte sich nicht zuletzt dank den anhaltend tiefen Zinsen leicht beleben. Immobilien, die der Strategie von PSP entsprächen, dürften aber knapp bleiben.
Vor diesem Hintergrund bestätigt PSP die im Februar gemachten Prognosen. PSP peilt weiterhin einen EBITDA ohne Liegenschaftserfolge von rund 300 Millionen Franken an. Im Vorjahr erzielte PSP rund 305 Millionen Franken. Beim Leerstand erwartet das Unternehmen weiterhin einen Wert von 3,5 Prozent. Zudem rechnet der CEO mit einem "leichten Auftrieb" bei den Bewertungen.
PSP-Aktien nach Quartalszahlen schwächer
Die Aktien von PSP haben am Dienstag mit Verlusten auf die Zahlen zum ersten Quartal reagiert. Der Immobilienkonzern hat weniger Gewinn erzielt und auch mit den übrigen Kennziffern die Analystenerwartungen leicht verfehlt. Am Ausblick hielt PSP indes fest und sieht zudem eine gewisse Marktbelebung.
Für die Aktie von PSP Swiss Property geht es am Dienstag an der SIX zeitweise um 1,75 Prozent runter auf 140,40 Franken. Allerdings gehörten defensive Immobilienwerte in den vergangenen Wochen generell zu den gesuchten Werten und haben dank der Unsicherheiten am Markt kräftig zugelegt. So auch die PSP-Titel, die zuletzt bis auf 149,40 Franken geklettert waren, was einem Plus seit Jahresbeginn von knapp 16 Prozent entsprach. Mit der Entspannung im Zoll-Streit nahmen Anleger dann Gewinne mit und reduzierten das Jahresplus auf aktuell noch knapp 10 Prozent.
Analysten zeigten sich etwas enttäuscht über die Gewinnentwicklung. "Ausnahmsweise übertrifft PSP die Erwartungen nicht", titelt beispielsweise Baader Helvea. Vontobel-Analyst Matteo Lindauer stellt wie seine Kollegen aber klar, dass dies insbesondere von den fehlenden Einmaleffekten komme, die im Vorjahr den Gewinn unterstützt hatten. Zudem bleibe PSP gut positioniert.
Baader Helvea-Experte Andreas von Arx sieht den gesamten Sektor mittlerweile als eher teuer bewertet, allerdings bleibe PSP innerhalb der Branche ihr bevorzugter Wert und das erste Quartal sei auch kein "Game Changer". Und auch die UBS und Vontobel halten an ihren Kaufempfehlungen fest, während die ZKB mit "Marktgewichten" eher neutral bleibt und auf die vergleichsweise tiefe Dividendenrendite von PSP verweist.
Der Blick richtet sich nun nach vorn, denn am Freitag hält PSP in Genf seinen Kapitalmarkttag ab. Hier erhofft sich beispielsweise Vontobel tiefere Einblicke in das Westschweizer Portfolio.
pre/dm
Zug (awp)
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