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Historisch |
15.05.2025 09:39:37
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RWE verzeichnet wie erwartet Einbussen - Schwaches Handelsergebnis
(Ausführliche Fassung)
ESSEN (awp international) - Der Energiekonzern RWE hat zum Jahresstart einen Rückgang des operativen Gewinns hinnehmen müssen. Unter anderem verbuchte der Dax-Konzern einen ziemlich schwachen Start ins Jahr beim Handel mit Energie. Weiterhin hätten schwache Windverhältnisse in Europa zu einer geringeren Windstromproduktion auf See und an Land und damit zu Ergebniseinbussen geführt, teilte RWE am Donnerstag in Essen mit. Die Jahresprognose bestätigte der Vorstand. Die Aktie rutschte ab.
Das Papier hatte nach einem zunächst verhaltenen Jahresstart Anfang April das bislang höchste Niveau 2025 bei 34,66 Euro erreicht. Von dem deutlichen Abrutsch in den darauffolgenden Wochen, der mit den allgemeinen Marktturbulenzen angesichts der US-Zollpolitik einherging, hatte sich die Aktie bis Ende April wieder erholt. Seitdem hatte sie allerdings wieder Verluste verzeichnet. Am Donnerstag kostete die RWE-Aktie mit einem Abschlag von 3,5 Prozent zuletzt 31,08 Euro. Im laufenden Jahr beträgt ihr Kursplus noch rund 8 Prozent.
Der operative Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (bereinigtes Ebitda) sank im ersten Quartal um 23,5 Prozent auf 1,3 Milliarden Euro. Der um Sondereffekte bereinigte Überschuss ging gar um fast 38 Prozent auf knapp eine halbe Milliarde Euro zurück. Damit entsprachen die Ergebnisse in etwa den Ergebnissen der vom Unternehmen erfassten Analystenschätzungen.
Die Quartalsergebnisse spiegelten die Auswirkungen ungünstiger Wetterbedingungen wider, kommentierte Bernstein-Analystin Deepa Venkateswaran. Prinzipiell attestierte sie RWE eine "solide Leistung", ungeachtet des unerwartet schlechten Abschneidens im Energiehandel. Dieser habe unter geringeren Umsatzmöglichkeiten aufgrund schwacher Volatilität gelitten.
Ihr Kollege Ahmed Farman vom Investmenthaus Jefferies kann sich vorstellen, dass das verfehlte Ergebnis im Handelsgeschäft dazu führen könnte, dass die Marktschätzungen für das Gesamtjahr geringfügig nach unten korrigiert werden. Er verwies zudem darauf, dass RWE keine Änderungen angedeutet habe in Bezug auf die Verwendung des verfügbaren Kapitals. Seiner Interpretation nach könnte dies bedeuten, dass die Essener weitere Aktienrückkäufe tätigen wollen.
RWE hatte Ende März ein Aktienrückkaufprogramm angekündigt. Damit zogen die Essener Konsequenzen aus den verzögerten Geschäften in den USA als Folge der von Präsident Donald Trump getroffenen Entscheidungen. So will die US-Administration etwa auch bereits genehmigte Vorhaben auf für Windkraftanlagen auf See ausgewiesene Flächen, die sich in Bundesbesitz befinden, einer umfassenden Prüfung unterziehen.
RWE war zuletzt bestrebt, alle drei Offshore-Projekte an der US-Küste weiterzuführen, für deren Entwicklung der Konzern die Rechte hält. Allerdings fallen durch die Verzögerungen die nötigen Investitionen dieses und nächstes Jahr geringer aus, was Geld freimachte für Aktienrückkäufe. Bei Onshore-Windkraftprojekten in den USA, die sich in der Bauphase befinden, geht RWE davon aus, dass die Förderung gesichert ist./lew/men/mis
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