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27.10.2025 22:24:00
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"The Big Short"-Investor Michael Burry setzt auf mutige Investitionsstrategien
Er war einer der ersten, der die Kreditkrise voraussah und grosse Wetten darauf abschloss. Michael Burry, Gründer des Hedgefonds Scion Capital, setzt auf mutige Investitionsstrategien.
• Er ist insbesondere für seine erfolgreiche Wette auf die Finanzkrise 2007/2008 bekannt
• Darüber hinaus erlangte er dank des Films "The Big Short" Bekanntheit
Studium in Los Angeles
Im Buch "The Big Short" beschreibt Autor Michael Lewis den Werdegang der Investorenlegende Michael Burry: Mit zwei Jahren musste aufgrund eines Tumors Burrys linkes Auge entfernt werden. Das eingesetzte Glasauge war ein Grund dafür, dass er zu Schulzeiten von seinen Klassenkameraden gehänselt wurde. In sozialen Situationen tat er sich schwer, Schwimmen wurde seine favorisierte Sportart - hier war er auf sich allein gestellt. Später beschrieb er es als seine Natur, keine Freunde zu haben.
An der University of California in Los Angeles studierte Burry Medizin mit Nebenfach Wirtschaftswissenschaften. Die spätere medizinische Praxis in der Neurologie des Klinikums der Stanford Universität langweilte ihn jedoch, sodass er sich Ende der 1990er zwischen seinen Schichten im Krankenhaus in einem Onlineforum zunehmend mit Finanzen auseinandersetzte. Er gründete schliesslich einen Blog, in dem er seine Käufe und Verkäufe veröffentlichte. Hier versuchte Burry die Strategie des Value-Investings zu befolgen. Dabei wird für ein Investment gezielt nach Unternehmen gesucht, deren Börsenwert unter einem berechneten "inneren Wert" liegt, der sich etwa aus Liegenschaften, Maschinen oder Patenten ergibt. Nachdem er seine Tätigkeit in Stanford beendet hatte, lieh der mit damals 145'000 US-Dollar aus Universitätskosten verschuldete Burry sich von seinen Familienangehörigen Geld, um sein Investmentunternehmen Scion Capital zu gründen.
The Big Short
Kurz nachdem er Scion Capital gegründet hatte, wurde Burry von anderen Finanzgrössen kontaktiert, die ihn und seinen Blog bereits beobachtet hatten, darunter auch Gotham Capitals Manager Joel Greenblatt. In 2001 und 2002, den ersten Jahren des Investmentunternehmens, konnte Scion Capital den Markt schlagen und wuchs um 55 Prozent bzw. 16 Prozent, während Indizes wie der Dow Jones oder der S&P 500 kein Wachstum verzeichnen konnten. 2004 fiel Burry die Praxis der riskanten Kreditvergabe für Eigenheime in den Vereinigten Staaten auf, und er investierte grosse Summen in Credit Default Swaps. Dabei handelt es sich um Kreditausfallversicherungen, die dann Gewinn versprechen, wenn die Hauskredite nicht mehr bedient werden. Einige seiner Anleger äusserten Kritik, da sie in ihnen nicht die Möglichkeit einer angemessenen Rendite sahen. Letztendlich stellte sich heraus, dass diese Kritik unberechtigt war: Michael Burry und Scion Capital machten nach dem Platzen der Immobilienblase 2007 mehrere hundert Millionen US-Dollar Gewinn.
Burry hielt Tesla für überbewertet
Wenig später beendete Burry seine Aktivitäten und gab Scion Capital auf, nur um sein Unternehmen unter dem Namen Scion Asset Management 2013 neu zu gründen. Wie die spanische Bank BBVA berichtete, fiel Burry hier zwischenzeitlich dadurch auf, dass er nachhaltige Investments tätigte, unter anderem in Wasser und Agrarland. Auch wettete Burry auf fallende Kurse der Tesla-Aktie, schloss seine Short-Positionen jedoch im November 2021, wie aus inzwischen gelöschten, aber von Yahoo Finance und der New York Post archivierten Tweets hervorging.
Redaktion finanzen.ch
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