Kurse + Charts + Realtime | News + Analysen | Fundamental | Unternehmen | zugeh. Wertpapiere | Aktion | |
---|---|---|---|---|---|---|
Kurs + Chart | Chart (gross) | News + Adhoc | Bilanz/GuV | Termine | Strukturierte Produkte | Portfolio |
Times + Sales | Chartvergleich | Analysen | Schätzungen | Profil | Trading-Depot | Watchlist |
Börsenplätze | Realtime Push | Kursziele | Dividende/GV | |||
Orderbuch | Analysen | |||||
Historisch |
iPhones made in USA |
30.04.2025 21:16:00
|
US-Minister: Apple benötigt für US-Produktion noch Roboter-Arme - Aktie schwächelt

Apple wartet nach Worten von US-Handelsminister Howard Lutnick nur auf die Entwicklung präziser Roboter-Arme, um iPhones auch in den USA zusammenzubauen.
Amerikanische Arbeiter würden dann diese automatisierten Fabriken am Laufen halten, statt Schrauben reinzudrehen, sagte Lutnick. Vor einigen Wochen hatte er ebenfalls im TV geschwärmt: "Die Armee aus Millionen und Millionen menschlichen Wesen, die winzige Schrauben reindrehen, um iPhones zu produzieren - so etwas wird nach Amerika kommen." Jetzt sagte er, diese Äusserung sei aus dem Kontext gerissen worden.
Trump will Hersteller mit hohen Importzöllen zwingen, die Produktion in die USA zu verlegen. Für wichtige Elektronik wie Smartphones und Laptops gab es jüngst aber eine vorläufige Ausnahme.
Trump will iPhones aus den USA
Der Handelsminister - und auch Präsident Donald Trump - hatten wiederholt gesagt, dass eine iPhone-Produktion in den USA möglich und erwünscht sei. Die weitaus meisten iPhones werden in China gebaut, auch wenn Apple in den vergangenen Jahren die Produktion in Indien und Vietnam ausbaute. Ein Auslöser waren zeitweise Engpässe wegen Corona-Lockdowns in China, die die Risiken der Anhängigkeit von nur einem Land zeigten.
3'500 Dollar für ein iPhone?
Zugleich befinden sich die Lieferketten nicht nur von Apple, sondern auch anderer grosser Elektronik-Hersteller seit Jahrzehnten hauptsächlich in Asien. Ausserdem sind dort die Arbeitskosten deutlich niedriger als in den USA. Würde Apple seine iPhones etwa in einer Fabrik in West Virginia oder New Jersey bauen, läge der Preis eines Geräts bei 3'500 Dollar, warnte jüngst Analyst Dan Ives von der Investmentfirma Wedbush. Verlegte der Konzern nur zehn Prozent der Lieferkette in die USA, würde ihn das drei Jahre und 30 Milliarden Dollar kosten, schätzte Ives im Nachrichtensender CNN. Apple äusserte sich bisher nicht zu der seit Wochen laufenden Diskussion.
Im NASDAQ-Handel notiert die Apple-Aktie 0,11 Prozent tiefer bei 210,99 US-Dollar. WASHINGTON (awp international)
Weitere Links:
Nachrichten zu Apple Inc.
03.05.25 |
Sich rechtzeitig von Apple-Aktien trennen: Top-Analyst senkt Kursziel wegen Herausforderungen (finanzen.ch) | |
03.05.25 |
Wie Experten die Apple-Aktie im April einstuften (finanzen.net) | |
02.05.25 |
Starker Wochentag in New York: S&P 500 bewegt sich zum Ende des Freitagshandels im Plus (finanzen.ch) | |
02.05.25 |
Gute Stimmung in New York: NASDAQ 100 zum Handelsende in der Gewinnzone (finanzen.ch) | |
02.05.25 |
Börse New York: Anleger lassen Dow Jones zum Ende des Freitagshandels steigen (finanzen.ch) | |
02.05.25 |
NASDAQ Composite-Handel aktuell: NASDAQ Composite notiert letztendlich im Plus (finanzen.ch) | |
02.05.25 |
Apple-Aktie rutscht ab: Solide Zahlen bei Apple - Umsatz verfehlt Ziel knapp (finanzen.ch) | |
02.05.25 |
Dow Jones aktuell: Dow Jones notiert nachmittags im Plus (finanzen.ch) |