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Fehlerhafte Türgriffe 11.09.2024 17:56:00

VW-Aktie dennoch im Plus: Volkswagen mit US-Rückruf von tausenden ID.4-Modellen - Zügige Gespräche wegen VW-Krise gefordert

VW-Aktie dennoch im Plus: Volkswagen mit US-Rückruf von tausenden ID.4-Modellen - Zügige Gespräche wegen VW-Krise gefordert

Volkswagen ruft in den USA vorsorglich bestimmte Fahrzeuge zurück, weil deren Türgriffe möglicherweise das Eindringen von Wasser ermöglichen, wodurch sich die Türen unerwartet öffnen können.

Volkswagen
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Wie die US-Verkehrssicherheitsbehörde National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA) mitteilte, betrifft der Rückruf bestimmte Modelle des ID.4 aus den Jahren 2021 bis 2024. Der geschätzte Prozentsatz der Fahrzeuge mit einem Defekt liegt laut der NHTSA bei etwa 1 Prozent. Unfälle als Folge des Problems seien VW nicht bekannt.

Volkswagen habe die NHTSA über einen freiwilligen Sicherheitsrückruf informiert, der rund 98.806 ID.4 betreffe, so der Autohersteller.

VW-Krise: Ministerpräsident Weil fordert zügig Gespräche

In der Krise bei Volkswagen hat Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) zügig Gespräche zwischen Management und Arbeitnehmerseite gefordert. Nach einer Phase der öffentlichen Debatte müssten nun beide Seiten an einem Tisch gemeinsam Lösungen für mehr Wettbewerbsfähigkeit bei dem Konzern finden, sagte Weil nach einem Gespräch mit dem VW -Betriebsrat am Werk im ostfriesischen Emden. "Das ist die klare Erwartung, die das Land Niedersachsen jetzt hat, an das Management, auch an die Interessenvertretung der Arbeitnehmerschaft: Sehr schnell jetzt zu beginnen, miteinander Klartext zu reden." Niedersachsen wolle dabei unterstützen. "Wir sind sehr interessiert an einer positiven Weiterentwicklung von Volkswagen in Niedersachsen."

Weil sagte weiter, VW habe in seiner Geschichte viele schwierige Situationen durchlebt. "Bis jetzt ist es noch jedes Mal gelungen, zu gemeinsamen Ergebnissen zwischen Vorstand und Arbeitnehmerschaft zu gelangen und ich wüsste nicht, warum das dieses Mal nicht gelingen soll." Mit welchen Massnahmen mehr Wettbewerbsfähigkeit erreicht werden könne, müsse nun besprochen werden. "Das geschieht besser nicht in öffentlichen Diskussionen."

Ministerpräsident sitzt im VW-Aufsichtsrat

Weil sprach zuvor fast eine Stunde im Emder VW-Werk mit Vertretern des Betriebsrats und der Gewerkschaft IG Metall. "Man spürt deutlich, dass die Ereignisse seit Beginn der letzten Woche grosse Betroffenheit bei Volkswagen, zum Beispiel hier am Standort, ausgelöst haben", sagte Weil. Bei VW in Emden sind rund 8000 Menschen beschäftigt. Es ist der mit Abstand wichtigste industrielle Arbeitgeber in der Region.

Das Land Niedersachsen hält 20 Prozent der Stimmrechte im VW-Konzern. Ministerpräsident Weil und seine Stellvertreterin Julia Willie Hamburg (Grüne) sitzen für das Land im Aufsichtsrat. Zusammen mit den Arbeitnehmervertretern haben sie dort die Mehrheit; bei wichtigen Entscheidungen hat das Land ein Veto-Recht.

VW hatte zuletzt angekündigt, bei der Kernmarke kräftig sparen zu müssen. Der bisher geplante Stellenabbau durch Altersteilzeit und Abfindungen reiche nicht mehr aus. Werkschliessungen und betriebsbedingte Kündigungen bei der Kernmarke VW seien nicht länger ausgeschlossen, hatte Europas grösster Autobauer angekündigt. Am Dienstag kündigte der Konzern die seit 1994 geltende Job-Garantie - damit sind betriebsbedingte Kündigungen ab Juli 2025 möglich.

VW-Betriebsrat: Werden um jeden Arbeitsplatz kämpfen

Im Streit um die Sparpläne bei Volkswagen soll es auch aus Sicht des Betriebsrates am Standort im ostfriesischen Emden schnell Gespräche zwischen Management und Arbeitnehmerseite geben. Durch das Aufkündigen der seit 1994 geltende Job-Garantie gestern sei Vertrauen gebrochen worden, sagte der stellvertretende Emder Betriebsratsvorsitzende, Herbert de Vries. "Wir müssen zusammen an einen Tisch kommen." Zuvor hatten rund 40 Vertreterinnen und Vertreter von Betriebsrat und der Gewerkschaft IG Metall bei einem Besuch von Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) über die aktuelle Situation beraten. Auch Weil sprach sich danach für zügige Gespräche aus.

"Wir hatten eine grosse Runde, ein offenes Gespräch", sagte de Vries anschliessend. Die Belegschaft setze auf die Unterstützung des Ministerpräsidenten, der auch im VW -Aufsichtsrat ist. Es müsse nun darum gehen, die Situation zu beruhigen und der Belegschaft Ängste zu nehmen. "Die Belegschaft hat nichts falsch gemacht. Der Vorstand hat in meinen Augen Fehleinschätzungen gemacht und die ein oder andere nicht optimale Entscheidung getroffen", sagte de Vries. "Wir werden definitiv um jeden Arbeitsplatz kämpfen", sagte er weiter. Es sei unabhängig davon, ob diese Arbeitsplätze in Emden seien oder andernorts.

VW wichtigster Arbeitgeber in Ostfriesland

An dem Standort in Ostfriesland sind rund 8000 Menschen beschäftigt. Das Emder Werk, wo der Konzern inzwischen seit 60 Jahren Autos baut, ist für den Konzern ein wichtiger Standort für den Hochlauf der Elektromobilität. Denn in den vergangenen Jahren baute Volkswagen die Fabrik im laufenden Betrieb zu einem reinen Werk für die E-Autofertigung um - als erstes Werk in Niedersachsen. Für neue Produktionskapazitäten investierte der Konzern seit 2020 nach eigenen Angaben in Emden mehr als eine Milliarde Euro. Nicht zuletzt das Streichen der Kaufprämie für E-Autos in Deutschland Ende 2023 hatte aber die Nachfrage einbrechen lassen. Auch die Emder Autofabrik war deshalb zuletzt nicht ausgelastet.

"Wenn die Elektromobilität besser ins Laufen kommt, wir die richtigen Modelle haben, dann müssen wir nachher auch den Markt befriedigen können", sagte de Vries. "Da hilft uns eine Werksschliessung nicht."

VW hatte zuletzt angekündigt, bei der Kernmarke kräftig sparen zu müssen. Der bisher geplante Stellenabbau durch Altersteilzeit und Abfindungen reiche nicht mehr aus. Werkschliessungen und betriebsbedingte Kündigungen bei der Kernmarke VW seien nicht länger ausgeschlossen, hatte Europas grösster Autobauer angekündigt.

Ex-VW-Chef Diess lobt Blumes Sparkurs

Der frühere VW-Chef Herbert Diess gibt seinem Nachfolger Oliver Blume Rückendeckung beim neuen Sparkurs in Wolfsburg. Die von VW angekündigten harten Einschnitte seien unvermeidlich, sagte er in zwei Interviews mit dem Magazin "Stern" und der "Wirtschaftswoche". Europas grösster Autobauer müsse jetzt seine Hausaufgaben machen, die Produktivität verbessern und die Effizienz steigern. "Das sind Themen, die man lange vor sich hergeschoben hat", so Diess im "Stern".

Volkswagen hatte Anfang September angekündigt, den Sparkurs bei der Kernmarke VW deutlich zu verschärfen. Betriebsbedingte Kündigungen und auch Werksschliessungen werden nicht länger ausgeschlossen. Die seit 30 Jahren geltende Beschäftigungssicherung wurde aufgekündigt. "Es ist für VW eine neue Situation, auch ein Tabubruch", räumte Diess in der "Wirtschaftswoche" ein. Diess stand bis August 2022 an der Konzernspitze. "Es wird nun eine Rosskur für Volkswagen, aber eine, die dem Unternehmen guttun wird." Denn die Produktivität der meisten deutschen VW-Werke reiche nicht, um die hohen Lohnkosten auszugleichen.

Lob für Oliver Blume

Diess selbst hatte bereits vor drei Jahren, als er noch Konzernchef war, von 30.000 Stellen gesprochen, die bei der Kernmarke wegfallen könnten - und hatte dafür von allen Seiten Kritik geerntet. "Das war wahrscheinlich zu früh", sagte er nun rückblickend. "Ich habe gemacht, was ich tun konnte."

Seinem Nachfolger Oliver Blume stärkte Diess ausdrücklich den Rücken. "Der Olli Blume macht das sehr gut." Es sei richtig, dass der Konzernchef die Probleme jetzt angehe. "Das macht Blume prima, mit ruhiger Hand." Selbstkritisch räumte Diess ein: "Er hat sicher grössere Chancen, diese Aufgabe zu bewältigen." Anders als Diess, der einst von BMW zu VW kam, sei Blume als gebürtiger Braunschweiger in der Region verwurzelt. "Und ausserdem ist er vom Typ her auch viel umgänglicher als ich." Diess hatte sich während seiner Amtszeit regelmässig Machtkämpfe mit dem bei VW mächtigen Betriebsrat geliefert.

Am Mittwoch tendierten VW-Aktien via XETRA letztlich 0,61 Prozent höher auf 89,20 Euro.

WASHINGTON/EMDEN (Dow Jones/awp international)

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