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US-Wahl im Fokus |
27.10.2020 23:32:00
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Wie sich Multimilliardär Warren Buffett zu US-Präsidentschaftswahl im November positioniert

Der US-amerikanische Investor und grösste Aktionär der Investmentholding Berkshire Hathaway Warren Buffett äussert sich nur selten zu politischen Themen. Mit dem demokratischen US-Präsidentschaftskandidaten Joe Biden hat er nun jedoch über die Zukunft Amerikas gesprochen.
• Berkshire konnte von Unternehmenssteuerreform profitieren
• Buffett bezeichnet sich selbst als Wechselwähler
Der US-Multimilliardär Warren Buffett ist nicht gerade dafür bekannt, dass er seine politische Meinung öffentlichkeitswirksam kundtut. Bevor jedoch Joe Biden von der demokratischen Partei offiziell zum Spitzenkandidaten gewählt wurde, sagte Buffett in einem CNBC-Interview, dass er den US-Milliardär Mike Bloomberg unterstützen würde. Der ehemalige New Yorker Bürgermeister schied im Rennen um die Nominierung zum Spitzenkandidaten aber schon im März, nach dem sogenannten Super-Tuesday, aus. Somit verpufften auch rund eine Milliarde US-Dollar, die Bloomberg bis zu diesem Tag für seine Kampagne aufgewendet hatte.
Unterstützt Buffett nun Biden statt Bloomberg?
Nach dem Ausscheiden von Bloomberg spekulieren nun viele Experten über den neuen Favoriten von Warren Buffett. Da sich Buffett in der Vergangenheit jedoch schon des Öfteren sehr kritisch über die protektionistischen Maßnahmen und Vorhaben von US-Präsident Donald Trump beklagt hatte, ist es sehr wahrscheinlich, dass er nun, trotz der Niederlage von Bloomberg, dem demokratischen Lager treu bleibt.
Buffett kritisierte in Vergangenheit häufig den Unmut Trumps über den ökonomischen Erfolg diverser Länder, wie China. "Es gibt viele andere Länder auf der Welt, die eine leuchtende Zukunft vor sich haben. Darüber sollten wir uns freuen: Die Amerikaner wären sowohl wohlhabender als auch sicherer, wenn alle Länder blühen", so Buffett in einem Brief an seine Aktionäre.
Darüber hinaus wird Warren Buffett ein sehr enger Kontakt zu Barack Obama nachgesagt. So überreichte der ehemalige US-Präsident dem US-Milliardär in seiner ersten Amtszeit sogar die Medal of Freedom.
Warren Buffett ist kein reiner Demokrat
Trotz der persönlichen Verbindung zum ehemaligen demokratischen US-Präsidenten Barack Obama bezeichnet sich Warren Buffett nicht als reinen Demokraten. So wies der Großinvestor in einem CNBC-Interview explizit darauf hin, dass er in der Vergangenheit sowohl für demokratische aber auch für republikanische Kandidaten gestimmt habe.
Dementsprechend sollen in diesen Wahlzyklus, laut einem überparteilichen Institut, auch keine Spenden von Buffett für die Kampagne von Biden bereitgestellt worden sein. Dennoch ist bekannt, dass der US-Milliardär die Kampagne des Democratic Congressional Campaign Committee sowie den demokratischen Senatskandidaten Mark Kelly in Arizona finanziell unterstützt.
Biden setzt auf Zusammenarbeit mit Buffett
Trotz der Tatsache, dass sich Warren Buffett noch zu keinem Zeitpunkt für den demokratischen Präsidentschaftskandidaten Joe Biden ausgesprochen hat, brüstet sich dieser mit einem Telefonat mit dem Orakel von Omaha.
Am Rande einer virtuellen Spendenaktion verkündete Biden nämlich, dass er mit Buffett telefoniert habe, so ein Pressebericht.
"Ich habe gerade mit Warren Buffett telefoniert und darüber gesprochen, wie … wir im Gegensatz zu vor 50, 70, 80 Jahre in der Lage sind, die ganze verdammte Welt auf eine Weise zu führen, wie es sonst niemand kann. […] Der Zukunft Amerikas sind keine Grenzen gesetzt. Das Einzige, was Amerika auseinanderreißen wird, ist Amerika selbst", so der demokratische Präsidentschaftskandidat während der virtuellen Spendensammelaktion.
Berkshire Hathaway konnte und kann auch unter Trump profitieren
Zwar bezeichnete der US-Milliardär Warren Buffett den Tag, an dem die US-Bürger Donald Trump zum Präsidenten gewählt haben, als einen schwarzen Tag für Amerika, dennoch profitierte kaum jemand mehr von Trumps Wahlsieg am 8. November 2016. So konnte die Aktie der Investmentholding Berkshire Hathaway seit diesem Tag eine phänomenale Entwicklung vollziehen.
Während die Anteilsscheine am Ende des Jahres 2016 noch bei einem Preis von unter 250.000 US-Dollar pendelte, notieren sie nun mit einem Kurs von über 315'000 US-Dollar weit mehr als ein Viertel höher. Berkshire kam dabei vor allem die von Donald Trump durchgesetzte Unternehmenssteuerreform zugute.
Gerade Berkshire Hathaway-Aktionäre können der US-Präsidentenwahl also sehr gelassen entgegenblicken: Die vergangenen vier Jahre haben gezeigt, dass sich die Gewinne von Unternehmen wie Apple, Bank of America, Coca-Cola, American Express und Kraft Heinz, den Top-Positionen im Berkshire-Portfolio, nicht einmal durch einen Präsidenten namens Donald Trump bremsen lassen.
Pierre Bonnet / Redaktion finanzen.ch
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