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08.04.2025 17:57:37
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Aktien Frankfurt Schluss: Dax ohne Zoll-Störfeuer erholt
FRANKFURT (awp international) - Der Dax hat nach drei tiefroten Handelstagen am Dienstag mit kräftigem Zuwachs die Marke von 20.000 Punkten wieder hinter sich gelassen. Die aggressive Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump bleibt im Fokus und die Unsicherheit hoch. Zoll-Störfeuer blieben am Dienstag aber vorerst aus, erste Schnäppchenjäger waren wieder unterwegs.
Zum Handelsende gewann der Dax 2,48 Prozent auf 20.280,26 Punkte. Damit knüpfte der deutsche Leitindex nach dem Kurseinbruch am Montagmorgen bis unter 18.500 Punkte, auf den im Tagesverlauf eine deutliche Verringerung der Verluste gefolgt war, an seinen Erholungsversuch vom Vortag an.
Nach dem zerbrochenen Porzellan der vergangenen Handelstage hätten Marktteilnehmer sich bei aussichtsreichen Dax-Unternehmen wie Siemens Energy , Heidelberg Materials und Rheinmetall wieder eingekauft, sagte Finanzmarktexperte Andreas Lipkow. Aktien dieser Unternehmen lagen am Dienstag mit Kursgewinnen bis zu etwas mehr als 6 Prozent im Dax auf den vorderen Plätzen. Die Stimmung bleibe aber angespannt und nervös, die Strafzoll-Thematik sei noch nicht vom Tisch, so Lipkow weiter.
Der MDax gewann 3,78 Prozent auf 25.571,08 Punkte. Europaweit standen die Zeichen ebenso auf Erholung: Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 schloss 2,5 Prozent höher auf 4.773,65 Punkte, in London und Zürich sah es ähnlich positiv aus. In New York stieg der Leitindex Dow Jones Industrial zum europäischen Börsenschluss um 2 Prozent, der technologielastige Nasdaq 100 zog um 2,5 Prozent an.
Am vergangenen Mittwoch hatte Trump mit einer Zoll-Lawine einen Handelskrieg gegen den Rest der Welt losgetreten. Die Europäische Union will mit den USA einen Deal hinbekommen. China hingegen geht auf Konfrontationskurs. Marktbeobachter fürchten deshalb, dass sich die Zoll-Eskalationsspirale zwischen China und den USA schnell weiterdrehen könnte.
Einzelne Unternehmensmeldungen spielten angesichts der vorwiegend makro-ökonomisch getriebenen Märkte auch am Dienstag nur eine geringe Rolle. Positiv kam an, dass sich der vor der Aufspaltung stehende Autozulieferer und Reifenhersteller Continental von seiner Kunststofftechniksparte Contitech trennen will. Die Aktien legten um 4,6 Prozent zu.
Die Aktien von Rüstungsunternehmen setzten ihre tags zuvor begonnene Erholung mit Tempo fort. Anleger konzentrieren sich wieder auf die Chancen durch höhere Verteidigungsausgaben in Ländern der Europäischen Union. Noch höher als der Kurszuwachs für Rheinmetall waren im MDax die Zugewinne für Hensoldt und Renk mit 7,4 beziehungsweise 12 Prozent.
Ein Grossauftrag sorgte bei den Anlegern von Stabilus für gute Laune. Mit plus 11,5 Prozent hatten die Titel des Autozulieferers im Nebenwerteindex SDax die Nase vorn. Im Marktcrash am Montagmorgen waren sie noch auf ein Rekordtief gefallen. Kürzlich sei eine Order über die Lieferung von jährlich mehr als 400.000 Türantriebssystemen ab 2026 von einem chinesischen Autohersteller eingegangen, hiess es von Stabilus./ajx/he
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