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21.08.2025 22:30:36
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Aktien New York Schluss: Moderate Verluste - Warten auf Rede von Powell
NEW YORK (awp international) - Nach den jüngsten Rekorden und vor erwarteten geldpolitisch wichtigen Signalen haben die US-Börsen am Donnerstag moderat nachgegeben. Die zunächst etwas deutlicheren Auftaktverluste verringerten sich im Anschluss an veröffentlichte Konjunkturdaten. Das Hauptaugenmerk ist aber bereits auf Freitag gerichtet, denn US-Notenbankchef Jerome Powell wird dann auf der Notenbankenkonferenz in Jackson Hole reden.
Daten von S&P Global zufolge wuchs die US-Industrieproduktion wegen einer stärkeren Nachfrage im August so rasch wie seit mehr als drei Jahren nicht mehr. Die Erwartungen wurden übertroffen, auch mit dem Sprung über die Expansionsschwelle. Zudem fielen Daten zum Häusermarkt stark aus. Statt eines erwarteten Rückgangs legten die Verkäufe bestehender Immobilien im Juli zu.
Der Dow Jones Industrial beendete den Tag 0,34 Prozent tiefer auf 44.785,50 Punkten. Zwei Tage zuvor war er noch über 45.200 Zähler auf ein Rekordhoch geklettert. Nachdem der bekannteste Wall-Street-Index einen kleinen Teil der Gewinne wieder abgegeben hatte, zeigte er sich seither stabil.
Der marktbreite S&P 500 hatte vor rund einer Woche eine Bestmarke erreicht. Am Donnerstag gab er um 0,40 Prozent auf 6.370,17 Punkte nach. Der überwiegend mit Technologiewerten bestückte Nasdaq 100 verlor 0,46 Prozent auf 23.142,58 Zähler.
Alles in allem warten die Anleger auf Powell und hoffen auf Hinweise auf eine Zinssenkung im September. Das dürfte sich nach Ansicht von Chefökonom Michael Heise vom Vermögensverwalter HQ Trust auch erfüllen.
An den Finanzmärkten gilt ein kleiner Schritt von 0,25 Prozentpunkten nach unten im September inzwischen als eingepreist. Für das Gesamtjahr werden, wie Heise schreibt, wohl weiterhin mehrheitlich zwei kleine Zinsschritte erwartet. Wichtig für die Reaktion der Aktienmärkte aber sei, "ob die Mitglieder des Offenmarktausschusses ihre Zinserwartungen für 2026 nach unten nehmen und wenn ja, wie stark". Heise geht von geldpolitischen Lockerungssignalen aus, nachdem sich schon bei der vergangenen Sitzung zwei Mitglieder für eine Zinssenkung ausgesprochen hatten.
Unter den Einzelwerten standen im Dow die Aktien von Walmart im Blick. Weder ein überraschend guter Quartalsumsatz noch die daher angehobene Prognose für den Jahreserlös konnten die nicht unweit vom Rekordhoch entfernten Papiere stützen. Sie fielen mit minus 4,5 Prozent an das Index-Ende. JPMorgan hatte dies bereits erwartet und dabei auf den berichteten Gewinn je Aktie verwiesen. Dieser habe den Analystenkonsens unter dem Einfluss von Absicherungsmassnahmen nicht erreicht.
Einen Kurseinbruch um 21,6 Prozent erlitten die Papiere von Coty . Sie notieren unter 4 Dollar und damit auf dem tiefsten Stand seit November 2020. Der Kosmetikkonzern litt im abgelaufenen Quartal unter dem deutlichsten Umsatzrückgang seit mehr als vier Jahren. Analysten hatten zwar mit einer negativen Entwicklung gerechnet, wurden aber von deren Ausmass überrascht. Auch der für das laufende Quartal avisierte weitere Rückgang fiel heftiger als befürchtet aus. Am Vortag hatte bereits Branchenkollege Estee Lauder mit der Gewinnprognose enttäuscht.
Mit Blick auf die "glorreichen Sieben", die sieben grössten und bedeutendsten Unternehmen, gab es an diesem Tag mehr Verlierer als Gewinner. Am deutlichsten gaben Tesla und Meta mit jeweils 1,2 Prozent nach. Im Plus schlossen lediglich die Aktien der Google -Mutter Alphabet ./ck/he
--- Von Claudia Müller, dpa-AFX ---
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